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Devisen: Euro und Pfund auf tiefstem Stand seit 2017 – Euro/Franken unter 1,10

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Auch zum Franken notiert der Euro deutlich tiefer. Das Währungspaar unterschritt am Morgen - erstmals seit der EZB-Sitzung vom vergangenen Donnerstag - wieder die Marke von 1,10. Aktuell steht der Kurs bei 1,0989. Am Vortag wurde das Paar im Hoch noch bei 1,1065 gehandelt. Zum US-Dollar büsste der Franken an Terrain ein: Der Dollar notierte am Donnerstagnachmittag bei 0,9943 nach gut 0,9902 am Tag davor zum Mittagszeit. Nicht nur der Euro, auch viele andere Währungen standen am Donnerstag unter Druck. Auslöser war die Zinsentscheidung der Federal Reserve vom Mittwochabend. Zwar hatte die US-Notenbank ihren Leitzins erstmals seit der schweren Finanzkrise 2008 gesenkt. Allerdings dämpfte sie allzu hohe Erwartungen an den Finanzmärkten, wo bis vor kurzem noch eine Reihe von Zinssenkungen

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Auch zum Franken notiert der Euro deutlich tiefer. Das Währungspaar unterschritt am Morgen - erstmals seit der EZB-Sitzung vom vergangenen Donnerstag - wieder die Marke von 1,10. Aktuell steht der Kurs bei 1,0989. Am Vortag wurde das Paar im Hoch noch bei 1,1065 gehandelt. Zum US-Dollar büsste der Franken an Terrain ein: Der Dollar notierte am Donnerstagnachmittag bei 0,9943 nach gut 0,9902 am Tag davor zum Mittagszeit.

Nicht nur der Euro, auch viele andere Währungen standen am Donnerstag unter Druck. Auslöser war die Zinsentscheidung der Federal Reserve vom Mittwochabend. Zwar hatte die US-Notenbank ihren Leitzins erstmals seit der schweren Finanzkrise 2008 gesenkt. Allerdings dämpfte sie allzu hohe Erwartungen an den Finanzmärkten, wo bis vor kurzem noch eine Reihe von Zinssenkungen erwartetet worden war. Notenbankchef Jerome Powell sprach dagegen nur von einer "Anpassung" des Zinsniveaus aus Vorsichtsgründen.

Die Stärke des US-Dollar machte am Donnerstag auch dem britischen Pfund zu schaffen. Es fiel zur amerikanischen Währung auf den tiefsten Stand seit Anfang 2017. Das Pfund steht jedoch auch aus einem anderen Grund unter Druck: Seit dem Amtsantritt des neuen Premiers Boris Johnson wird die Wahrscheinlichkeit eines ungeregelten Brexit an den Märkten wesentlich höher eingeschätzt. Ein EU-Austritt ohne Abkommen gilt als grosses Konjunkturrisiko. Die britische Notenbank setzte ihren vorsichtigen Kurs fort, sie beliess ihren Leitzins am Donnerstag unverändert bei 0,75 Prozent.

Die Europäische Zentralbank (EZB) setzte den Referenzkurs auf 1,1037 (Mittwoch: 1,1151) Dollar fest. Der Dollar kostete damit 0,9060 (0,8968) Euro. Zu anderen wichtigen Währungen legte die EZB die Referenzkurse für einen Euro auf 0,91150 (0,91623) britische Pfund, 120,18 (121,04) japanische Yen und 1,0988 (1,1041) Schweizer Franken fest. Die Feinunze (31 Gramm) Gold wurde am Nachmittag in London mit 1410 Dollar gehandelt. Das waren knapp drei Dollar weniger als am Mittwoch./bgf/he

(AWP)

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