14:15 Die Wall Street dürfte ihre Rekordjagd in der neuen Woche fortsetzen: Der Dow Jones Industrial wird mit 28'057 Punkten vom Broker IG auf einem weiteren Höchststand erwartet. Damit zeichnet sich etwa anderthalb Stunden vor der Eröffnungsglocke gegenüber Freitag ein Anstieg um 0,19 Prozent ab. Im Handelsstreit zwischen den USA und China haben die Anleger wieder einmal die Hoffnung auf echte Fortschritte: Die Verhandlungsführer von China und den USA - Chinas Vize-Ministerpräsident Liu He, US-Finanzminister Steven Mnuchin und der US-Handelsbeauftragte Robert Lighthizer - hätten am Samstag auf Anfrage der US-Verhandler am Telefon miteinander gesprochen, wie die die staatliche chinesische Nachrichtenagentur Xinhua am Wochenende mitteilte. Dabei soll es um die Kernanliegen beider Seiten
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14:15
Die Wall Street dürfte ihre Rekordjagd in der neuen Woche fortsetzen: Der Dow Jones Industrial wird mit 28'057 Punkten vom Broker IG auf einem weiteren Höchststand erwartet. Damit zeichnet sich etwa anderthalb Stunden vor der Eröffnungsglocke gegenüber Freitag ein Anstieg um 0,19 Prozent ab.
Im Handelsstreit zwischen den USA und China haben die Anleger wieder einmal die Hoffnung auf echte Fortschritte: Die Verhandlungsführer von China und den USA - Chinas Vize-Ministerpräsident Liu He, US-Finanzminister Steven Mnuchin und der US-Handelsbeauftragte Robert Lighthizer - hätten am Samstag auf Anfrage der US-Verhandler am Telefon miteinander gesprochen, wie die die staatliche chinesische Nachrichtenagentur Xinhua am Wochenende mitteilte. Dabei soll es um die Kernanliegen beider Seiten gegangen sein, die ein Teilabkommen im Handelsstreit anstreben.
If you’re following the latest in the US China trade war, and the likelihood or otherwise of a deal before Christmas, here are my thoughts on CNBC’s Squawk Box pic.twitter.com/SpkBVGKZtp
— Kevin Rudd (@MrKRudd) November 14, 2019
Mark Haefele, Chief Investment Officer der UBS, hält es zwar für durchaus schwer, aus der Rhetorik um den Handelskonflikt die Fakten herauszufiltern. Es gebe aber deutliche Anzeichen, dass eine Einigung wahrscheinlicher wird. Insgesamt konstatiert der Experte für den weltweiten Aktienmarkt nun ein ausgeglicheneres Verhältnis zwischen Chancen und Risiken.
Unter den Einzelwerten sollten die Anleger insbesondere die Papiere von HP und Xerox im Auge behalten, die vorbörslich nachgaben. Der PC-Hersteller HP stellt sich gegen das Kaufangebot des unter Druck stehenden Kopierer- und Druckerhersteller. Die Offerte spiegele den Wert von HP nicht ausreichend und sei nicht im besten Interesse der HP-Aktionäre, teilte HP am Sonntag mit. Daher lehne der Verwaltungsrat das Angebot von 5. November ab. Allerdings bleibe HP offen für Gespräche. Grundsätzlich könnte ein Zusammenschluss den Unternehmen, die mit dem Wandel der Branche ringen, frischen Schwung verleihen. In überlappenden Bereichen wären vermutlich deutliche Einsparungen möglich.
Papiere des Automatisierungsspezialisten Rockwell Automation profitierten indes von einer Empfehlung der Experten von Barclays. Rockwell-Papiere stünden momentan nicht sehr hoch in der Gunst der Analysten am Markt, dabei gebe es Grund für Optimismus.
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13:55
Der britische Apple-Zulieferer IQE stimmt seine Aktionäre wegen des Handelskonflikts zwischen den USA und China auf einen Verlust ein und schickt damit seine Aktien auf Talfahrt. Die Papiere brachen am Montag um ungefähr ein Fünftel ein.
Der Chip-Zulieferer schraubte zum zweiten Mal binnen fünf Monaten seine Umsatzprognose herunter auf 136 bis 142 Millionen Pfund von 140 bis 160 Millionen. Zudem rechnet er mit einem Verlust im operativen Geschäft im "mittleren einstelligen Bereich". "IQE hat 2019 mit sehr herausfordernden Bedingungen am Markt zu tun", teilte das Unternehmen mit. "Rückgänge beim Umsatz haben vor allem mit zwei Kunden zu tun." Um welche Kunden es sich handelte, liess das Unternehmen offen. IQE liefert seine Halbleiterteile auch an Abnehmer in Taiwan und Singapur.
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13:10
Der Euro tendiert am Montag seitwärts. Im Mittagshandel kostet die Gemeinschaftswährung mit 1,1055 in etwa soviel wie am Freitagabend. Auch zum Franken geht der Euro wenig verändert mit 1,0954 Franken um. Der US-Dollar notiert entsprechend ebenfalls wenig bewegt bei 0,9904 Franken.
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11:50
Der britische Apple-Zulieferer IQE stimmt seine Aktionäre wegen des Handelskonflikts zwischen den USA und China auf einen Verlust ein und schickt damit seine Aktien auf Talfahrt. Die Papiere brachen am Montag um ungefähr ein Fünftel ein. Der Chip-Zulieferer schraubte zum zweiten Mal binnen fünf Monaten seine Umsatzprognose herunter auf 136 bis 142 Millionen Pfund von 140 bis 160 Millionen. Zudem rechnet er mit einem Verlust im operativen Geschäft im "mittleren einstelligen Bereich". "IQE hat 2019 mit sehr herausfordernden Bedingungen am Markt zu tun", teilte das Unternehmen mit. "Rückgänge beim Umsatz haben vor allem mit zwei Kunden zu tun." Um welche Kunden es sich handelte, liess das Unternehmen offen. IQE liefert seine Halbleiterteile auch an Abnehmer in Taiwan und Singapur.
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11:30
Der SMI notiert um 10.45 Uhr 0,39 Prozent höher bei 10'350,75 Punkten. Der 30 Werte umfassende SLI gewinnt 0,25 Prozent auf 1'592,48 und der breite SPI 0,31 Prozent auf 12'499,66 Punkte. Das neue Allzeithoch des SPI liegt erstmals bei über 12'500 Punkten. Von den 30 SLI-Werte legen 18 zu, 12 geben nach.
Getragen wird der Markt insbesondere durch die Schwergewichte Roche und Novartis. Der vollständigen Bericht zur Mittagsbörse findet sich hier.
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10:20
In der Hoffnung auf einen geordneten Brexit decken sich weitere Anleger mit Pfund Sterling ein. Die britische Währung verteuerte sich am Montag um jeweils etwa ein halbes Prozent auf 1,2960 Dollar und 1,1716 Euro. Zur europäischen Gemeinschaftswährung ist es der höchste Stand seit gut sechs Monaten.
Westminster voting intention:
CON: 42%
LAB: 28%
LDEM: 13%
BREX: 5%
GRN: 3%via @Survation, 14 - 16 Nov
ft. new voting prompt:https://t.co/JzK8QOoLQf— Britain Elects (@britainelects) November 18, 2019
"Hintergrund des starken Wochenauftakts des Pfund sind mal wieder neueste Umfrageergebnisse zu den Neuwahlen im Dezember, welche einen 14-Punkte-Vorsprung der Konservativen sehen", sagte BayernLB-Analyst Manuel Andersch. Nach Aussagen von Premierminister Boris Johnson unterstützen sämtliche Kandidaten der Tories seinen Brexit-Deal. "Wer fest an einen Tory-Wahlsieg glaubt, wird im Pfund noch Potenzial vermuten", sagte Commerzbank-Analyst Ulrich Leuchtmann. "Allerdings bleibt der Devisenmarkt skeptisch."
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09:35
Der SMI steigt um 09.15 Uhr um 0,23 Prozent auf 10'334,26 Punkte. Der die 30 wichtigsten Werte umfassende SLI gewinnt 0,23 Prozent auf 1'592,14 Punkte und der breite SPI 0,16 Prozent auf 12'480,28 Punkte. Von den 30 SLI-Werten legen 22 zu und 7 geben nach, unverändert notieren SGS.
An der Tabellenspitze sind derzeit CS (+1,1%) und AMS (+1,2%) zu finden. Während AMS von positiven Meldungen zur Nachfrage des iPhone 11 in China etwas gestützt werden, bekommen CS von einem Bericht in der Sonntagspresse Hilfe. Demnach dürften sich die möglichen Kommissionseinnahmen der Bank durch den Börsengang des saudi-arabischen Ölkonzerns Saudi-Aramco auf bis zu 100 Millionen US-Dollar belaufen.
Swatch (+0,9%) und Richemont (+0,8%) befinden sich wie bereits am Freitag auf Erholungskurs, nachdem die Titel zuvor während einiger Tage zurückgebunden wurden. Julius Bär legen am Vortag des Zwischenberichts zu den ersten zehn Monaten des Geschäftsjahres um 0,7 Prozent zu.
Novartis und Roche zeigen sich unauffällig, aber mit einem Plus von je 0,3 Prozent ebenfalls freundlich. Novartis hat am Freitagabend eine Zulassung in den USA für das Medikament Adakveo (Crizanlizumab) zur Behandlung von Sichelzellanämie gemeldet und am Wochenende über positive Studiendaten mit dem Herzmittel Entresto berichtet.
Warren #Buffett, Daniel Loeb, Carl #Icahn oder @BillGates : Die Superinvestoren kaufen und verkaufen immer wieder Aktien. Ihre Aktivitäten im dritten Quartal geben Aufschluss. https://t.co/P2THz18Wal pic.twitter.com/8bqAqbztQy
— cash (@cashch) November 18, 2019
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09:20
Der SMI legt nach der Börsenöffnung um 0,2 Prozent auf 10'333 Punkte zu. Nach der Stagnation der Vorwoche auf hohem Niveau knüpft der Leitindex SMI damit an den schönen Schlussspurt vom Freitag anknüpfen, als ein Plus von 0,8 Prozent resultierte.
Mangels anderer Impulse bleibt der Fokus der Investoren auf die Entwicklungen der Diskussionen zwischen den USA und China gerichtet. Hier überwiegt momentan wieder die Zuversicht. Positive Zeichen seitens der USA haben die Aktienmärkte bereits vor dem Wochenende gestützt, nachdem US-Wirtschaftsberater Larry Kudlow ein erstes Abkommen zwischen den USA und China zur Beilegung des Handelsstreits als in Reichweite liegend bezeichnet hatte.
Und am Wochenende haben die Verhandlungsführer in den Zollgesprächen laut einem Pressebericht miteinander telefoniert, was ebenfalls als ermutigendes Signal gewertet werden könnte. Als negativer Faktor ist dagegen ein erster Einsatz von chinesischen Soldaten im Zusammenhang mit den Unruhen in Hongkong zu sehen.
Im Zuge dieser Entwicklungen steigen Richemont (+1 Prozent) und Swatch (+0,8 Prozent) deutlich über dem Markt. Wichtige Unternehmensnachrichten sind zum Wochenbeginn allerdings Mangelware.
Novartis (+0,4 Prozent) hat am Freitagabend eine Zulassung in den USA für das Medikament Adakveo (Crizanlizumab) zur Behandlung von Sichelzellanämie gemeldet. Dieser Entscheid ist nach der Gewährung eines beschleunigten Zulassungsverfahrens durch die Gesundheitsbehörde FDA bereits zwei Monate vor dem offiziellen Datum gefällt worden. Am Wochenende hat das Unternehmen zudem über positive Studiendaten mit dem Herzmittel Entresto berichtet. Roche verzeichnen gleichzeitig ein Plus von 0,3 Prozent.
Bei der Credit Suisse (+0,9 Prozent) wurde in der Wochenendpresse über die möglichen Einnahmen der Bank durch den Börsengang des saudiarabischen Ölkonzerns Saudi Aramco spekuliert. Dies dürfte demnach bis zu 100 Millionen US-Dollar an Kommissionseinnahmen generieren.
Devisenprognosen - UBS warnt vor fallendem Dollar-Franken-Kurs https://t.co/tcyfj3ZwF1
— cash (@cashch) November 18, 2019
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08:20
In der Hoffnung auf Rückenwind für die chinesische Wirtschaft decken sich Anleger mit asiatischen Aktienwerten ein. Der japanische Nikkei-Index stieg am Montag um 0,5 Prozent auf 23'417 Punkte und der Börse Shanghai gewann ebenfalls 0,5 Prozent auf 2906 Zähler. Der Hongkonger Hang Seng notierte trotz erneuter gewaltsamer Proteste 1,1 Prozent im Plus. Die chinesische Notenbank senkte den Zins für kurzfristige Kredite überraschend auf 2,5 von 2,55 Prozent. "Dieser Schritt schürt Spekulationen auf weitere Konjunkturhilfen der Regierung in Peking", sagte Analyst David Madden vom Online-Broker CMC Markets.
Positiv werteten Börsianer ausserdem die "konstruktiven" Handelsgespräche zwischen China und den USA vom Wochenende. Es sehe immer stärker danach aus, dass die beiden weltgrössten Volkswirtschaften sich auf ein zumindest partielles Handelsabkommen einigen werden, sagte Anlagestratege Patrik Schowitz von der Vermögensverwaltung der US-Bank JPMorgan.
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08:10
Der SMI ist vor dem Handelsbeginn um 0,3 Prozent bei 10'336 Punkten höher gestellt. Novartis (+0,5 Prozent) und Roche (+0,3 Prozent) zeigen sich als stärkste Titel. Novartis hat nach Rückschlägen wieder positivere News zum Herzmittel Entresto vorgelegt. Roche wird neue Daten zu sieben Brustkrebsmedikamenten vorlegen. Auch die übrigen 18 Aktien tendieren im Plus (zu den vorbörslichen Kursen bei cash.ch).
Der breite Markt verhält sich ähnlich unauffällig. Etwas höher als der Rest tendieren Aryzta (+0,5 Prozent), GAM (+0,4 Prozent) und Kudelski (+0,4 Prozent).
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08:00
Die Ölpreise haben sich am Montag nur wenig bewegt. Ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent kostete am Morgen 63,24 US-Dollar. Das waren sechs Cent weniger als am Freitag. Der Preis für ein Barrel der amerikanischen Sorte West Texas Intermediate (WTI) verharrte auf 57,72 Dollar.
Damit konnten die Ölpreise die deutlichen Gewinne vom vergangenen Freitag vorerst halten. Die Hoffnung auf ein Handelsabkommen zwischen den USA und China stützte weiterhin die Preise am Ölmarkt. Marktbeobachter verwiesen auf eine Telefonkonferenz am vergangenen Wochenende, in der von einer "konstruktiven Diskussion" bei den Handelsgesprächen die Rede war. Der Handelskonflikt zwischen den beiden grössten Volkswirtschaften der Welt hatte die Ölpreise in den vergangenen Monaten immer wieder belastet.
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06:40
Die chinesische Zentralbank hat am Montag die Anleger überrascht und zum ersten Mal seit 2015 einen Leitzins gesenkt. Die Bank of China (PBOC) erklärte auf ihrer Website, dass sie die siebentägige Reverse-Repurchase-Rate von 2,55 Prozent auf 2,50 Prozent senkt.
China's Interbank Rates Rise Despite PBOC Interest Rate Cut https://t.co/PRJ0dBtv9P pic.twitter.com/MZkC5hcqFy
— Yicai Global 第一财经 (@yicaichina) November 18, 2019
Vor zwei Wochen hatte die PBOC die Kreditkosten für ihre mittelfristigen Darlehen an Finanzinstitutionen (MLF) um die gleiche Marge gesenkt. Das schürt bei den Anlegern Spekulationen, dass weitere Konjunkturimpulse für die zweitgrösste Volkswirtschaft der Welt auf dem Weg sind.
Der 225 Werte umfassende Nikkei-Index tendiert um 0,2 Prozent höher bei 23'359 Punkten. Die Börse in Shanghai lag davor 0,1 Prozent im Plus. Der Index der wichtigsten Unternehmen in Shanghai und Shenzen gewann 0,3 Prozent. Der MSCI-Index für asiatische Aktien ausserhalb Japans stieg um 0,7 Prozent.
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04:30
Im asiatischen Devisenhandel gewann der Dollar 0,1 Prozent auf 108,79 Yen und legte 0,1 Prozent auf 7,0107 Yuan zu. Zur Schweizer Währung notierte er kaum verändert bei 0,9895 Franken.
Parallel dazu stieg der Euro um 0,1 Prozent auf 1,1061 Dollar und zog um 0,1 Prozent auf 1,0947 Franken an. Das Pfund Sterling gewann 0,2 Prozent auf 1,2928 Dollar.
(cash/AWP/Reuters)