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AMS startet erneuten Anlauf zur Übernahme von Osram

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Der Angebotspreis bleibt mit 41 Euro je Osram-Aktie der gleiche. Die Offerte bewertet Osram mit 4,6 Milliarden Euro. Die von AMS angestrebte Mindestannahmeschwelle liegt beim neuen Versuch bei 55 Prozent, wie das an der Schweizer Börse kotierte Unternehmen am Freitagabend mitteilte. Beim letzten, gescheiterten Versuch lag die Schwelle noch bei 62,5 Prozent, wobei AMS auf einen Anteil von 51,6 Prozent gekommen war. Bereits heute halten die Österreicher rund 20 Prozent an den Münchnern. AMS lanciert das Kaufangebot diesmal über eine eigens dafür geschaffene Gesellschaft, die AMS Offer GmbH. Finanzieren will man den Deal über eine bereits zugesagte Brückenfinanzierung in Höhe von 4,4 Milliarden Euro und eine Kapitalerhöhung im Umfang von 1,6 Milliarden. Zur künftigen Zusammenarbeit habe man

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Der Angebotspreis bleibt mit 41 Euro je Osram-Aktie der gleiche. Die Offerte bewertet Osram mit 4,6 Milliarden Euro.

Die von AMS angestrebte Mindestannahmeschwelle liegt beim neuen Versuch bei 55 Prozent, wie das an der Schweizer Börse kotierte Unternehmen am Freitagabend mitteilte. Beim letzten, gescheiterten Versuch lag die Schwelle noch bei 62,5 Prozent, wobei AMS auf einen Anteil von 51,6 Prozent gekommen war. Bereits heute halten die Österreicher rund 20 Prozent an den Münchnern.

AMS lanciert das Kaufangebot diesmal über eine eigens dafür geschaffene Gesellschaft, die AMS Offer GmbH. Finanzieren will man den Deal über eine bereits zugesagte Brückenfinanzierung in Höhe von 4,4 Milliarden Euro und eine Kapitalerhöhung im Umfang von 1,6 Milliarden.

Zur künftigen Zusammenarbeit habe man mit dem Management von Osram fruchtbare Gespräche geführt, hiess es weiter. "Wir führen konstruktive Gespräche mit Osram, um die bestehende Kooperationsvereinbarung zu aktualisieren und unterstreichen damit unsere Zusicherungen für Mitarbeiter und Produktionsstandorte in Deutschland."

Bereits am Donnerstag sickerte durch, dass AMS wohl ein weiteres Kaufangebot lancieren wird. Die zunächst konkurrierenden Kaufinteressenten, die Finanzinvestoren Advent und Bain, sähen hingegen derzeit von einem Übernahmeangebot ab.

(SDA)

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