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Frei, reich und schön – Wie wir Städte besser machen

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Photo: Fas Khan from Unsplash (CC 0) „Stadtluft macht frei!“ ist ein klassischer Schulsatz. Aber er ist nicht komplett. Für uns versprechen Städte nicht nur Freiheit, sondern auch Wohlstand und Schönheit: von den Stadtstaaten Italiens über den frühen Kapitalismus in Amsterdam und London zu den atemberaubenden Wolkenkratzern von New York und Shanghai. Viele deutsche Städte halten dieses Versprechen nicht mehr: Die Preise für Mieten und Eigentum steigen in schwindelerregende Höhen und halten ambitionierte junge Menschen vom Zuzug ab. Das Wirtschaftswachstum der Städte, einst Motoren des Fortschritts, stockt. Und wenn gebaut wird, sind die neuen Stadträume oft hässlich. Die letzten Jahrzehnte haben gezeigt: Auf die Politik ist kein Verlass, um das überkommene große Versprechen der Städte

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Photo: Fas Khan from Unsplash (CC 0)

„Stadtluft macht frei!“ ist ein klassischer Schulsatz. Aber er ist nicht komplett. Für uns versprechen Städte nicht nur Freiheit, sondern auch Wohlstand und Schönheit: von den Stadtstaaten Italiens über den frühen Kapitalismus in Amsterdam und London zu den atemberaubenden Wolkenkratzern von New York und Shanghai.

Viele deutsche Städte halten dieses Versprechen nicht mehr: Die Preise für Mieten und Eigentum steigen in schwindelerregende Höhen und halten ambitionierte junge Menschen vom Zuzug ab. Das Wirtschaftswachstum der Städte, einst Motoren des Fortschritts, stockt. Und wenn gebaut wird, sind die neuen Stadträume oft hässlich.

Die letzten Jahrzehnte haben gezeigt: Auf die Politik ist kein Verlass, um das überkommene große Versprechen der Städte einzuhalten. Wir müssen selbst anpacken. Genau deshalb haben wir Hekaton Cities ins Leben gerufen. Angelehnt an unser Flaggschiffprogramm Hekaton fördern wir die besten urbanen Ideen mit Geld, Skills und unserem Netzwerk.

Aber warum ausgerechnet Städte?

Wir sind überzeugt: Es sind Menschen in Städten, die seit Jahrhunderten die Freiheit vorantreiben: von der Befreiung aus dem Joch des Feudalismus über die Abschaffung der Sklaverei bis zum Widerstand gegen die Nationalsozialisten – Emanzipation vom und Widerstand gegen den Staat entwickelte sich oft als erstes in den Städten.

Aber die Stadt steht auch am Anfang der Marktwirtschaft. Als Wegmarken an deren Geschichte finden wir die italienischen Stadtstaaten der Renaissance, die ersten Unternehmen im modernen Sinne im Amsterdam des 17. Jahrhunderts, die industriellen Massenproduktionen in London, Manchester, Liverpool und Belfast, den Finanzkapitalismus in New York und die Techies im Silicon Valley heute. Wenn Menschen sich friedlich nah sind, ist es einfacher, sich Arbeit und Ideen zu teilen, und so voneinander und für andere zu profitieren und die Welt zu verändern.

Für Freiheit und Wachstum ist es in deutschen Städten aber immer schwieriger geworden. Seit den 1960ern kennen die Preise für knappen Wohnraum in der Stadt nur die steile Richtung nach oben und verschließen so vielen ambitionierten jungen, nach Freiheit strebenden Menschen den Weg in den Fortschrittsdschungel. Das Wachstum stockt, weil die deutschen Großstädte immer mehr zu einem Vergnügungspark für die bräsigen bereits-Reichen werden und nicht mehr für die künftig-reichen Fachleute und Unternehmer. Außerdem sprechen Neubauviertel wie die Europaviertel in Frankfurt, Stuttgart und Berlin Bände für die Lustlosigkeit und Hässlichkeit modernen Städtebaus.

Bei Prometheus glauben wir an lebendige Zivilgesellschaft, dezentrale Lösungen und individuelles Unternehmertum – auch in Städten. Deshalb fördern wir bei Hekaton Cities, diejenigen, die die Probleme der Stadt von der Graswurzel angehen wollen.

Dabei können wir auf das Vertrauen und die Unterstützung der Rising Tide Foundation setzen: Sie teilt unsere Vision von besseren Städten und zivilgesellschaftlicher Initiative und unterstützt uns mit 100.000 Euro.

Mit Hilfe dieses Fundings fördern wir Projektideen, die konkret und umsetzbar und das Potenzial haben, Städte nachhaltig zu verändern.

Ihr habt Ideen, wie wir die Kraft von Individuen, Zivilgesellschaft und Marktwirtschaft nutzen können, um Mieten zu senken, Wachstum anzukurbeln oder ganze Viertel schöner zu machen? Dann ist Hekaton Cities der perfekte Ansprechpartner.

Erfolgreiche Bewerber bekommen bis zu 10.000 Euro für die Umsetzung ihrer Projektidee, individuelle Förderung von unserem Direktor Hekaton Cities, Justus Enninga, die Möglichkeit bei unserem Skill-Bootcamp mit vielen anderen Projekten teilzunehmen, und sie bekommen Zugang zu unserem exklusiven Netzwerk aus Politik, Wissenschaft und Zivilgesellschaft.

Bei uns steht die Kraft des Individuums im Mittelpunkt. Deshalb sind auch keine endlos langen Bewerbungstexte und frisierten Lebensläufe erforderlich. Stattdessen wollen wir  von Eurem Projekt, Euren Zielen und Eurer Motivation hören. Schaut vorbei bei Hekaton Cities, bewerbt Euch mit weniger als 1000 Worten und begebt Euch mit uns auf den Weg, das Versprechen der Stadt einzulösen.

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