Die Bank of Japan fährt seit Jahren eine sehr lockere Geldpolitik, die sie trotz anziehender Inflationsraten kaum angepasst hat. Die Währungshüter sehen den Teuerungsschub vor allem durch externe Faktoren wie verteuerte Importe getrieben und daher als nicht nachhaltig an. Ihnen fehlen vor allem deutlich steigende Löhne, die den über viele Jahre schwachen Preisauftrieb stärken könnten. Experten gehen daher davon aus, dass die Notenbank die landesweiten Lohnverhandlungen im Frühjahr abwarten will, bevor sie ihre geldpolitische Linie ändert.
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