Unter den grossen Geldhäusern haben etwa Raiffeisen und die Postfinance unmittelbar nach dem Entscheid höhere Zinsen in Aussicht gestellt. Raiffeisen empfiehlt seinen Genossenschaftsbanken etwa, die Zinsen ab dem 1. November für Mitgliedersparkonten von 1,0 auf 1,1 Prozent zu erhöhen, wobei ein Limit von 100'000 Franken gilt. Bei höheren Beträgen gibt es neu 0,7 Prozent. Auch Vorsorge 3a- und Freizügigkeitskonten werden mit 0,1 Prozentpunkten höher verzinst, nämlich mit 1,2 beziehungsweise 0,8 Prozent. Jedoch können die einzelnen Raiffeisenbanken selbst entscheiden, ob sie die Empfehlung auch umsetzen, was sie in der Regel jedoch tun.
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