Die Konsolidierung halte an, heisst es am Markt. Schliesslich habe sich der Markt in sehr kurzer Zeit vom Einbruch im März wieder erholt und notiere nicht mehr viel unter dem Jahreshoch. Zudem fehlten richtungsweisende Impulse. "Nicht einmal das am Vorabend veröffentlichte Beige Book, der Konjunkturbericht der US-Notenbank, hat den Aktien eine klare Richtung vorgegeben", sagte ein Händler.Damit dürfte die Seitwärtsbewegung wohl noch etwas anhalten. Zudem zeigten sich die Anleger derzeit eher wenig risikobereit, was die Aktivitäten dämpfe, meinte ein weiterer Händler. Am ehesten setzten Unternehmensergebnisse punktuell Akzente. So haben am Berichtstag Schindler, Zur Rose und Phoenix Mecano Angaben zu 1. Quartal vorgelegt. Am Nachmittag stehen in den USA unter anderem die wöchentlichen Daten
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Die Konsolidierung halte an, heisst es am Markt. Schliesslich habe sich der Markt in sehr kurzer Zeit vom Einbruch im März wieder erholt und notiere nicht mehr viel unter dem Jahreshoch. Zudem fehlten richtungsweisende Impulse. "Nicht einmal das am Vorabend veröffentlichte Beige Book, der Konjunkturbericht der US-Notenbank, hat den Aktien eine klare Richtung vorgegeben", sagte ein Händler.
Damit dürfte die Seitwärtsbewegung wohl noch etwas anhalten. Zudem zeigten sich die Anleger derzeit eher wenig risikobereit, was die Aktivitäten dämpfe, meinte ein weiterer Händler. Am ehesten setzten Unternehmensergebnisse punktuell Akzente. So haben am Berichtstag Schindler, Zur Rose und Phoenix Mecano Angaben zu 1. Quartal vorgelegt. Am Nachmittag stehen in den USA unter anderem die wöchentlichen Daten vom Arbeitsmarkt auf dem Programm.
Im Fokus stehen Schindler PS (+0,1 Prozent). Der Lift- und Rolltreppenhersteller hat im ersten Quartal mehr Umsatz und Gewinn erzielt als von Analysten erwartet. Die Papiere haben die Anfangsgewisse aber schnell wieder abgegeben.
Die Aktien von VAT und AMS Osram (je +0,2 Prozent) machten einen kleinen Teil der Vortageseinbussen wett.
Bei den Gewinnern sind zudem die Versicherer Zurich, Swiss Re und Swiss Life zu finden, die bis zu 0,7 Prozent zulegen und damit den positiven Trend vom Vortag fortsetzen.
Auf der anderen Seite büssen Lonza 2,2 Prozent ein. Händler verweisen auf den schwachen Quartalsbericht des deutschen Pharma- und Laborausrüsters Sartorius. Dies belaste auch die ex-Dividende gehandelten Tecan (-3,7 Prozent) zusätzlich.
Die Anteile von Roche (-0,04 Prozent) und Novartis (-0,3 Prozent) sind ebenfalls schwächer. Dabei wurden sie vorbörslich noch höher gestellt wurden, nachdem sie positive Medikamenten-Neuigkeiten veröffentlicht hatten.
Auch Nestlé (-0,1 Prozent) geben trotz guter Nachrichten am Tag der Generalversammlung leicht nach. Und das, obwohl L'Oréal im 1. Quartal einen Umsatzsprung (+15 Prozent) gemacht und damit deutlich besser abgeschnitten hat als von Analysten erwartet. Nestlé ist massgeblich an dem Kosmetikkonzern beteiligt.
Auf den hinteren Rängen geben Zur Rose (-2,7 Prozent) nach. Die Online-Apotheke hat im ersten Quartal 2023 wegen rückläufigen Geschäfts in Deutschland wie erwartet weniger umgesetzt. In Deutschland hofft Zu Rose nun auf die Einführung des elektronischen Ärzterezepts, was die Umsätze massiv steigern soll.