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Aktien New York Schluss: Leichte Erholung nach Rückschlag vom Wochenende

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Der Leitindex Dow Jones Industrial hatte anfängliche Gewinne von rund 1 Prozent zwischenzeitlich komplett eingebüsst und schloss 0,05 Prozent höher bei 32 915,78 Punkten. Für den marktbreiten S&P 500 ging es um 0,31 Prozent auf 4121,43 Punkte nach oben. Der technologielastige Nasdaq 100 stieg um 0,41 Prozent auf 12 599,63 Zähler. Derweil befindet sich die Übernahme von Twitter weiter in der Schwebe. Elon Musk warf dem Konzern nun einen Bruch der Bedingungen für die milliardenschwere Übernahme des Kurznachrichtendienstes vor. In einem offenen Brief von Musks Anwälten hiess es, Twitter weigere sich, von dem Tesla-Gründer eingeforderte Daten zu Spam- und Fake-Nutzerkonten auf der Plattform herauszurücken. Twitter sei laut den Bedingungen des Übernahmedeals aber dazu verpflichtet, Daten und

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Der Leitindex Dow Jones Industrial hatte anfängliche Gewinne von rund 1 Prozent zwischenzeitlich komplett eingebüsst und schloss 0,05 Prozent höher bei 32 915,78 Punkten. Für den marktbreiten S&P 500 ging es um 0,31 Prozent auf 4121,43 Punkte nach oben. Der technologielastige Nasdaq 100 stieg um 0,41 Prozent auf 12 599,63 Zähler.

Derweil befindet sich die Übernahme von Twitter weiter in der Schwebe. Elon Musk warf dem Konzern nun einen Bruch der Bedingungen für die milliardenschwere Übernahme des Kurznachrichtendienstes vor.

In einem offenen Brief von Musks Anwälten hiess es, Twitter weigere sich, von dem Tesla-Gründer eingeforderte Daten zu Spam- und Fake-Nutzerkonten auf der Plattform herauszurücken. Twitter sei laut den Bedingungen des Übernahmedeals aber dazu verpflichtet, Daten und Informationen zu liefern, die Musk mit Bezug zur Transaktion einfordere. Anders als von Twitter dargestellt gelte diese Auskunftspflicht nicht nur für ganz beschränkte Zwecke. Musk behält sich den Angaben zufolge auch das Recht vor, das Übernahmevorhaben wieder abzublasen. Die Anleger zweifeln indes schon seit längerem daran, dass der Deal noch zustande kommt. Die Twitter-Aktien gaben am Ende um anderthalb Prozent nach.

Die in den USA gehandelten Aktien des chinesischen Fahrdienstvermittlers Didi schnellten nach einem Pressebericht über möglicherweise fallende Geschäftsbeschränkungen in China um fast ein Viertel nach oben. Wie das "Wall Street Journal" meldete, könnten chinesische Aufseher die Überprüfung von Didi abschliessen und das Verbot für die Aufnahme neuer Nutzer beenden. Das Verbot gilt seit dem Beginn der Untersuchungen rund um Datensicherheit und nationale Sicherheit im vergangenen Juli und führte zu einem massiven Verfall der Papiere.

Auch insgesamt profitierten in New York gelistete Aktien chinesischer Tech-Unternehmen von der Hoffnung auf eine weniger strenge Regulierung im Heimatland. So setzten sich Pinduoduo mit Gewinnen von 5,6 beziehungsweise 6,5 Prozent an die Nasdaq-100-Spitze. Die Anleger der Handelsplattform Alibaba freuten sich über ein Plus von gut 6 Prozent.

Die Anteilscheine von Amazon legten um rund zwei Prozent zu. Bei den Papieren des Online-Handelskonzerns war der beschlossene Aktiensplit im Verhältnis 20:1 in Kraft getreten. Das bedeutet, dass aus einer Aktie nun zwanzig wurden und dadurch der Kurs optisch tiefer aussieht.

Der Euro kostete zum Handelsende an der Wall Street 1,0696 US-Dollar. Die Europäische Zentralbank hatte den Referenzkurs auf 1,0726 (Freitag: 1,0730) Dollar festgesetzt. Der Dollar kostete damit 0,9323 (0,9320) Euro.

US-Staatsanleihen litten unter dem anhaltenden Zinsauftrieb. Der Terminkontrakt für zehnjährige Treasuries (T-Note-Future) verlor zuletzt 0,51 Prozent auf 118,44 Punkte. Die Rendite für zehnjährige Staatsanleihen stieg auf 3,04 Prozent./la/he

--- Von Lutz Alexander, dpa-AFX ---

(AWP)

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