Es wäre aus ihrer Sicht kontraproduktiv, zu "abrupt und aggressiv" vorzugehen, sagte sie am Sonntag dem Fernsehsender CBS. Die Geschichte habe gezeigt, dass sich ein solches Vorgehen destabilierend auf Wachstum und Preisstabilität auswirke, warnte die Präsidentin des Fed-Bezirks San Francisco. Sie liess damit durchblicken, dass sie zwar für einen Zinsschritt bereitsteht, aber nicht für einen ungewöhnlich grossen von einem halben Prozentpunkt, wie ihn zuletzt das Fed-Mitglied James Bullard forderte und damit für Unruhe an den Börsen sorgte. Die Zinsfantasien waren zuletzt ins Kraut geschossen, als die Teuerungsrate im Januar mit 7,5 Prozent auf ein 40-Jahreshoch gestiegen war. Angesichts des starken Preisauftriebs und des zugleich brummenden Arbeitsmarkts steuert die Fed auf eine Zinswende
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Es wäre aus ihrer Sicht kontraproduktiv, zu "abrupt und aggressiv" vorzugehen, sagte sie am Sonntag dem Fernsehsender CBS. Die Geschichte habe gezeigt, dass sich ein solches Vorgehen destabilierend auf Wachstum und Preisstabilität auswirke, warnte die Präsidentin des Fed-Bezirks San Francisco. Sie liess damit durchblicken, dass sie zwar für einen Zinsschritt bereitsteht, aber nicht für einen ungewöhnlich grossen von einem halben Prozentpunkt, wie ihn zuletzt das Fed-Mitglied James Bullard forderte und damit für Unruhe an den Börsen sorgte.
Die Zinsfantasien waren zuletzt ins Kraut geschossen, als die Teuerungsrate im Januar mit 7,5 Prozent auf ein 40-Jahreshoch gestiegen war. Angesichts des starken Preisauftriebs und des zugleich brummenden Arbeitsmarkts steuert die Fed auf eine Zinswende zu. Eine Anhebung um einen halben Punkt wäre für die US-Notenbank jedoch sehr ungewöhnlich und ist seit mehr als 20 Jahren nicht mehr vorgekommen. In der Regel belässt sie es bei einen Viertel Prozentpunkt. Derzeit liegt der Schlüsselsatz noch in der Spanne von null bis 0,25 Prozent.
(Reuters)