14:30 Die Kurse von US-Staatsanleihen sind am Freitag zu Handelsbeginn gefallen. Die Aktienmärkte werden nach dem historischen Absturz am Vortag mit Kursgewinnen erwartet. Schon in Europa hatte sich die Lage an den Finanzmärkten entspannt. Zweijährige Anleihen verloren 2/32 Punkte auf 101 5/32 Punkte. Sie rentierten mit 0,524 Prozent. Fünfjährige Papiere verloren 15/32 Punkte auf 102 1/32 Punkte. Sie rentierten mit 0,704 Prozent. Richtungsweisende zehnjährige Anleihen gaben um einen ganzen und 7/32 Punkte auf 105 11/32 Punkte nach. Sie rentierten mit 0,927 Prozent. Longbonds mit einer Laufzeit von dreissig Jahren fielen um 2 21/32 Punkte auf 110 22/32 Punkte. Sie rentierten mit 1,545 Prozent. +++ 14:00 Der Swiss Market Index steigt am frühen Nachmittag fast 9 Prozent. Damit ist der
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14:30
Die Kurse von US-Staatsanleihen sind am Freitag zu Handelsbeginn gefallen. Die Aktienmärkte werden nach dem historischen Absturz am Vortag mit Kursgewinnen erwartet. Schon in Europa hatte sich die Lage an den Finanzmärkten entspannt.
Zweijährige Anleihen verloren 2/32 Punkte auf 101 5/32 Punkte. Sie rentierten mit 0,524 Prozent. Fünfjährige Papiere verloren 15/32 Punkte auf 102 1/32 Punkte. Sie rentierten mit 0,704 Prozent. Richtungsweisende zehnjährige Anleihen gaben um einen ganzen und 7/32 Punkte auf 105 11/32 Punkte nach. Sie rentierten mit 0,927 Prozent. Longbonds mit einer Laufzeit von dreissig Jahren fielen um 2 21/32 Punkte auf 110 22/32 Punkte. Sie rentierten mit 1,545 Prozent.
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14:00
Der Swiss Market Index steigt am frühen Nachmittag fast 9 Prozent. Damit ist der Mega-Verlust vom Vortag beinahe aufgeholt. Grösste Gewinner sind Richemont und Roche mit gegen 11 Prozent.
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13:10
Die Futures für den Dow Jones stehen um 5,2 Prozent höher. Bei der Technologiebörse Nasdaq sind es +5,7 Prozent, während die Futures auf den S&P 500 mit 5,1 Prozent im Plus liegen.
Zu den grossen Gewinnern im vorbörslichen Handel zählt die Kreuzfahrtgesellschaft Royal Caribbean Cruise. Die Aktien stehen 18,3 Prozent im Plus. Die Aktien des Kreuzfahrtunternehmens Carnival legen ebenfalls 16,4 Prozent zu.
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12:50
Die Ölpreise konnten sich am Freitag merklich von den Vortagesverlusten erholen. Ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent kostete am Mittag 35,04 US-Dollar (+7,0 Prozent). Der Preis für ein Barrel der US-Sorte WTI legte um 5,5 Prozent auf 33,22 Dollar zu.
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12:20
Ein Stimmungbild von den Weltbörsen:
(Sceenshot Bloomberg)
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11:40
Der SMI gewinnt 4,2 Prozent auf 8'617 Punkte. Der SLI, der die 30 wichtigsten Werte umfasst, avanciert 3,3 Prozent auf 1'268 und der breite SPI um 3,7 Prozent auf 10'516 Zähler.
Im Handel wird vor allem auf die zum Teil extrem tiefen Kurse und die entsprechend günstigen Einstiegspreise verwiesen. "Mutige Schnäppchenjäger befinden sich derzeit auf der Pirsch. Die vermeintlich günstigen Preise an den Aktienmärkten sind für viele Anleger verlockend", heisst es etwa. Dass die Märkte am Donnerstag aber mit Abgaben bzw. nur mit einer kurzen Erholung auf die neuen Krisenmassnahmen der Europäischen Zentralbank EZB und der US-Notenbank Fed reagiert hatten, sei jedenfalls kein gutes Zeichen. "Aber eine Pandemie kann man halt nicht mit geldpolitischen Massnahmen bekämpfen", sagte ein Marktbeobachter. Im Minimum brauche es wohl koordinierte fiskal- und geldpolitische Massnahmen im grossen Stil. Aber vermutlich müsse erst das Coronavirus abflauen, bis es zu einer grösseren Gegenbewegung komme.
Besonders stark gesucht sind die Titel von Roche (+8,5 Prozent). Sie profitieren auch davon, dass dem Konzern ein erster Durchbruch in der schnellen und breiten Diagnose des neuartigen Coronavirus gelungen ist. Die US-Gesundheitsbehörde FDA hat dem Cobas SARS-CoV-2-Test eine Notfall-Zulassung erteilt. "Alles was gegen Corona helfen könnte, wird nur so aufgesogen", meinte ein Händler dazu.
Auch Analysten äussern sich optimistisch: Bei Vontobel wird hervorgehoben, dass Roche so nicht nur mehr Test verkaufen dürfte, sondern auch die Testmöglichkeiten seiner Cobas-Diagnostiksysteme weiter verbreitern könne. Bei der ZKB glaubt man, dass mit dem neuen Test schneller Massnahmen gegen eine weitere Verbreitung des Virus getroffen werden können. Im Sog von Roche legen auch Novartis um starke 5,5 Prozent zu. Der Titel hat zuletzt im Vergleich zu Roche allerdings deutlich mehr an Terrain eingebüsst.
Ansonsten sind vor allem Titel, die zuletzt wegen der Coronakrise bzw. den möglichen Auswirkungen auf die Wirtschaft stark unter die Räder geraten waren, in der oberen Tabellenhälfte zu finden. Es sind dies etwa die Papiere des Transportlogistiker Kühne+Nagel (+3,8 Prozent), des Computerzubehör-Herstellers Logitech (+4,0 Prozent) oder von Richemont (+4,1 Prozent). Der Luxusgüterkonzern leidet bekanntlich besonders stark unter der Ausbreitung des Coronavirus - die Aktie hat dieses Jahr bereits über einen Drittel verloren.
Zu einem ausführlichen Börsenbericht geht es hier.
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11:00
Der SMI gewinnt um 11.00 Uhr noch 2,8 Prozent auf 8556Punkte. Der SLI, der die 30 wichtigsten Werte umfasst, avanciert 2,8 Prozent auf 1262 und der breite SPI um 3,0 Prozent auf 10'444 Zähler.
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10:35
Die chinesische Zentralbank senkt die Reserve-Anforderungen für Banken.
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10:20
An der Schweizer Börse werden die frühen Gewinne abgegeben. Der SMI gewinnt um 10.20 Uhr noch 1,4 Prozent auf 8395Punkte. Der SLI, der die 30 wichtigsten Werte umfasst, avanciert 0,6 Prozent auf 1235 und der breite SPI um 1,0 Prozent auf 10'249 Zähler.
This morning's rebound in European stocks is already running out of steam https://t.co/LBIcHNQtel pic.twitter.com/UI1jF8CIEF
— Bloomberg Markets (@markets) March 13, 2020
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10:10
Die Kreditanalysten der Credit Suisse haben zwar das Kreditrating für den Flughafen Zürich nach Vorlage der Jahreszahlen 2019 mit "High A" bestätigt und den Ausblick auf "stabil" belassen. Angesichts der unsicheren Lage rund um das Coronavirus behielten die die weitere Entwicklung des Flughafenbetreibers aber genau im Auge.
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09:55
Nach dem Absturz der Aktienmärkte in den USA und in Europa haben auch die meisten asiatischen Börsen vor dem Wochenende nochmals kräftig nachgegeben. Dabei erwischte es den Tokioter Leitindex Nikkei-225 mit minus 6,08 Prozent besonders heftig.
Am Vortag hatte der japanische Index rund viereinhalb Prozent eingebüsst, ehe an der Wall Street und in Europa die Indizes mit Abschlägen im zweistelligen Prozentbereich in den Keller rauschten. Das wegen der Ausbreitung des Coronavirus von US-Präsident Donald Trump verhängte Einreiseverbot für Europäer hatte den freien Fall nochmals beschleunigt. Mit 17'431,05 Punkten schloss der Nikkei am Freitag zum ersten Mal seit November 2016 unter 18'000 Zählern.
In Südkorea, dem neben China und Italien bislang mit am stärksten von der Coronavirus-Pandemie betroffenen Land, verlor der Kospi-Index 3,43 Prozent auf 1771,44 Punkte. Nur Minuten nach dem Start war der Handel für kurze Zeit ausgesetzt worden. Die Kurse waren zu dem Zeitpunkt um fast 6 Prozent eingebrochen. Auch in Indien und Thailand war der Handel zeitweise ausgesetzt. Südkorea kündigte nach dem Börsenschluss an, Leerverkäufe für sechs Monate zu verbieten. Zudem pumpen Zentralbanken in ganz Asien nun hohe Liquidität in das Finanzsystem, um die Märkte zu stabilisieren.
Australian stocks turn green amid largest price swing on record https://t.co/4R1USUQPpK
— Bloomberg (@business) March 13, 2020
In der weltweit rabenschwarzen Börsenwoche gab es zum Wochenausklang aber auch Lichtblicke. So stoppte zumindest die Börse in Sydney im Verlauf den Ausverkauf, der australische ASX 200 gewann am Ende 4,42 Prozent. Auch in Indien drehten die Kurse ins Plus. Der Sensex-Index in Mumbai verbuchte im späten Handel einen Zuwachs von mehr als 2 Prozent.
In China ging es für den CSI mit den 300 wichtigsten Aktien der chinesischen Festlandbörsen um 1,41 Prozent auf 3895,31 Punkte nach unten. Der Hang Seng in Hongkong sank zuletzt um etwas mehr als 2 Prozent auf knapp unter 23 800 Punkte.
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09:50
Die Deutsche Börse wird trotz der jüngsten Marktturbulenzen an den Börsen kein Leerverkaufsverbot einführen. Diese Entscheidung sei am Freitag gefallen, erklärte ein Sprecher auf Anfrage.
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09:40
An der Schweizer Börse werden die frühen Gewinne teilweise abgegeben. Der SMI gewinnt um 9.40 Uhr noch 2,33 Prozent auf 8463 Punkte. Der SLI, der die 30 wichtigsten Werte umfasst, avanciert 1,9 Prozent auf 1252 und der breite SPI um 1,8 Prozent auf 10'327 Zähler.
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09:30
Die europäischen Aktienindizes bewegen sich alle im positiven Bereich. Insbesondere der italienische FTSE MIB gewinnt 5,5 Prozent.
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09:10
Nach dem erneuten Absturz am Donnerstag könnte es zum Wochenschluss nun zu einer gewissen Stabilisierung an den internationalen Aktienmärkten kommen. Wie nachhaltig eine solche Erholung ist, muss sich allerding zeigen. Die meisten Marktbeobachter glauben jedenfalls nicht daran, dass der Ausverkauf bereits vorbei ist. "Wann endet der Ausverkauf? - Das ist jetzt die grosse Frage", meinte ein Händler.
Dass der US-Markt am Vortag nur mit einer kurzen Erholung auf die neuen Krisenmassnahmen der amerikanische Notenbank Fed reagierte, sei jedenfalls kein gutes Zeichen gewesen. Der Dow Jones schloss am Donnerstag mit einem Minus von 10 Prozent mehr oder weniger auf Tagestief und erlebte damit den grössten prozentualen Absturz seit über 30 Jahren.
INDEX performances since the JANUARY 2018!!! highs.
The only thing that held up was $NDX.
The rest: Utter devastation. pic.twitter.com/cCvRZl8Jyt— Sven Henrich (@NorthmanTrader) March 13, 2020
Viele Analysten zeigen sich allerdings nicht überrascht, dass die Fed-Massnahmen den Absturz nicht stoppen konnten: "Eine Pandemie kann man nicht mit geldpolitischen Massnahmen bekämpfen", sagte einer. Zumindest brauche es koordinierte fiskal- und geldpolitische Massnahmen im grossen Stil. Aber vermutlich müsse erst das Coronavirus abflauen, bis es zu einer grösseren Gegenbewegung komme.
Der SMI gewinnt 3,3 Prozent auf 8'542 Punkte. Nach dem Minus von 9,6 Prozent bzw. 882 Punkten (!) am Donnerstag ist das eine erwünschte Erholung.
Seit dem Allzeithoch bei 11'270 Punkten, welches vor drei Wochen markiert wurde, hat der SMI mittlerweile 3'000 Punkte oder fast 27 Prozent eingebüsst. Die Bedingungen eines Bärenmarkts - ein Minus von 20 Prozent gegenüber dem Höchststand - sind damit laut Börsianern klar erfüllt. Ein Indiz für die panikartigen Verhältnisse an den Märkten ist auch der Volatilitätsindex, der am Donnerstag erneut zweistellig stieg und mit 50 Punkten einen Wert erreicht hat wie letztmals während der Finanzkrise.
Auf Wochensicht ergibt sich mit dem Kurssturz vom Vortag bereits wieder ein Minus von 15 Prozent, und im Vergleich zu Ende 2019 steht der SMI momentan 22 Prozent tiefer.
Pharma- und Diagnostikkonzern - Werden die Roche-Valoren zur heissen Coronavirus-Wette? https://t.co/Ms3VTtadxQ pic.twitter.com/UO8QvpA3l5
— cash (@cashch) March 13, 2020
Alle SMI-Titel sind etwas höher gestellt, wobei einzig Roche mit einem Plus von 4,5 Prozent klar heraussticht. Dem Pharmakonzern ist ein erster Durchbruch in der schnellen und breiten Diagnose des neuartigen Coronavirus gelungen. Die US-Gesundheitsbehörde FDA hat dem Cobas SARS-CoV-2-Test eine Notfall-Zulassung erteilt. "Alles was gegen Corona helfen könnte, wird nur so aufgesogen", meinte ein Händler.
Ansonsten erholen sich Titel, die zuletzt stark verloren haben. Es sind dies Finanz- und zyklische Titel wie etwa UBS (+3,0 Prozent) und CS (+3,6 Prozent) oder ABB (+2,3 Prozent), Adecco (+2,0 Prozent) und LafargeHolcim (+2,3 Prozent).
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08:25
Die Ölpreise haben am Freitag nach deutlichen Vortagesverlusten etwas zugelegt. Ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent kostete am Morgen 34,12 US-Dollar (+4,2 Prozent). Der Preis für ein Barrel der US-Sorte WTI legte um 3,7 Prozent auf 32,69 Dollar zu.
Am Donnerstag waren die Ölpreise inmitten heftiger Finanzmarktturbulenzen erneut unter Druck geraten. Die erwartete starke Abschwächung der Weltkonjunktur durch die Corona-Krise dürfte die Ölnachfrage stark belasten. Zudem drückt der Preiskrieg, der vor allem zwischen Saudi-Arabien und Russland ausgetragen wird, weiter auf die Kurse. In dieser Woche sind die Ölpreise um über 20 Prozent gefallen.
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08:15
Der US-Dollar büsste zum Schweizer Franken etwas von seinem Vortagesgewinn ein und notierte bei 0,9426 Franken (-0,23 Prozent). Am Donnerstag hatte er im Tagesverlauf mehr als einen Rappen gewonnen. Das Euro-Franken-Paar ging minim leichter bei 1,0554 (-0,07 Prozent) um.
Am Donnerstag war der Euro inmitten heftiger Finanzmarktturbulenzen auf Talfahrt gegangen und zeitweise bis auf 1,1055 Dollar gefallen. Der US-Dollar hatte zu allen wichtigen Währungen zugelegt. Weder die von der EZB beschlossenen Massnahmen, noch die von der US-Notenbank am Abend beschlossenen Liquiditätshilfen für die Banken, trugen zu einer nachhaltigen Beruhigung der Märkte bei.
"USD/CHF Eyes Falling to Multi-Year Low - USD vs Swiss Franc Price Forecast" Last week, bears led USD/CHF to print its lowest in over two years. Will the greenback keep losing value against Swiss Franc? https://t.co/kwnTPEdpnM
— FBS Market News (@FBS_marketnews) March 13, 2020
Angesichts der hohen Verunsicherung durch die Coronakrise sind die kurzfristigen Kursausschläge an den Devisenmärkten nur noch schwer zu erklären. "In diesen Krisentagen gibt es viele seltsame Effekte, die die Wechselkurse ziemlich heftig schütteln", kommentierte Ulrich Leuchtmann, Devisenexperte bei der Commerzbank. Der Euro könnte aus seiner Sicht aber langfristig davon profitieren, dass die EZB nicht - wie von den Finanzmärkten gewünscht - den Einlagezinssatz gesenkt habe. EZB-Präsidentin Christine Lagarde habe hingegen die Massnahmen getroffen, die tatsächlich der Kreditvergabe helfen.
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08:05
Vorbörslich steht der SMI um 0,9 Prozent bei 8325Punkten höher. Alle SMI-Titel sind im positiven Bereich.
Besonders gut steht der Pharmakonzern Roche mit plus 1,9 Prozent da. Auch die Grossbanken Credit Suisse (+0,7 Prozent) und UBS (+0,7 Prozent) legen zu.
VORBÖRSE SCHWEIZ:$SMI +0,86 Prozent$SMIM +0,57 Prozent$ABBN +0,8 Prozent$CSGN +0,7 Prozent$ROG +2 Prozent (Coronavirus-Test)$UBSG +0,7 Prozent$ARYN +1,4 Prozent$DAE -1,6 Prozent (ex Dividende)$DUFN +2,1 Prozent (trotz Herunterst.)$UBXN +4,6 Prozent (Zahlen, Ausblick)
Übrige Aktien etwas erholt. Geschehen noch von Vorsicht geprägt.
— cashInsider (@cashInsider) March 13, 2020
Der breite Markt steht ebenfalls mit plus 0,6 Prozent höher. Einziger Verlierer ist der Industriekonzern Dätwyler Holding mit minus 1,6 Prozent.
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07:45
Am deutschen Aktienmarkt deutet sich nach dem Ausverkauf am Donnerstag zumindest eine Stabilisierung an. Der Broker IG taxierte den Dax am Freitag knapp eineinhalb Stunden vor dem Xetra-Handelsstart auf 9201 Punkte und damit 0,44 Prozent über dem Vortagsschluss.
Am Donnerstag hatte sich die Talfahrt wegen der Furcht vor den wirtschaftlichen Folgen der rasanten Ausbreitung des neuartigen Coronavirus beschleunigt. Der deutsche Leitindex verlor trotz eines umfangreichen EZB-Massnahmenpakets 12,24 Prozent auf 9161,13 Punkte und schloss damit erstmals seit 2016 unter der psychologisch wichtigen Marke von 10'000 Zählern. Es war ausserdem der zweitgrösste prozentuale Tagesverlust seiner mehr als 30 Jahre alten Geschichte.
Kann der deutsche Leitindex am heutigen Freitag seinen freien Fall endlich stoppen? Zumindest zum Handelsstart dürfte es deutliche Gewinne geben. https://t.co/hxsBjdYMRP
— Handelsblatt (@handelsblatt) March 13, 2020
Seit dem Beginn des Corona-Crashes am 24. Februar büsste der Dax damit rund ein Drittel seines Werts ein. In der Nacht auf Freitag war die Dax-Indikation noch bis auf etwas über 8800 Punkte gefallen - konnte sich aber inzwischen deutlich erholen.
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06:45
Auch an der Seouler Aktienbörse befinden sich die Kurse weiter in der Abwärtsspirale. Panikverkäufe führten dazu, dass der Leitindex Kospi am Vormittag bis 11.10 Uhr Ortszeit um fast 150 Punkte oder mehr als 8 Prozent auf 1685,08 Zähler absackte. So tief stand der Index seit achteinhalb Jahren nicht mehr.
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05:45
Der 225 Werte umfassende Nikkei-Index gab im Verlauf um 10,1 Prozent nach auf 17'081 Punkte und erreichte damit ein Dreieinhalb-Jahres-Tief. Über die gesamte Woche gesehen sank der Index um über 18 Prozent, so viel wie seit 2008 innerhalb einer Woche nicht mehr. "Es fühlt sich an wie Panik. Investoren verkaufen selbst Wertpapiere, die nicht längerfristig vom Coronavirus beeinflusst werden sollten", sagte der Stratege Takuya Hozumi von Mitsubishi UFJ Morgan Stanley Securities.
Calling crashes isn't something you just do.
You grind. Every night ... and every early morning, measuring and mapping all of the data
When you're entering a crash, it just becomes obvious. It's the least shocking time. It just happens
— Keith McCullough (@KeithMcCullough) March 13, 2020
Analysten erklärten übereinstimmend, der Ausverkauf gehe weiter, weil Investoren keine Ahnung davon hätten, wie weit sich die Weltwirtschaft angesichts der Ausweitung der Pandemie abkühlen werde. Zur Unsicherheit trägt die fragliche Austragung der Olympiade diesen Sommer in Tokio bei. Bislang hat die japanische Regierung ungeachtet der Absage an Massenveranstaltungen rund um den Globus versichert, dass die Spiele wie geplant stattfinden werden. Analysten rechnen damit, dass die Absage der Olympiade die Gewinne der heimischen Wirtschaft um knapp ein Viertel verringern könnte.
(cash/AWP/Reuters)