Ein 28-jähriger Informatiker, der aus Mailand zurückkam, ist in Genf positiv auf das Virus getestet worden, wie die Behörden mitteilten. Auch aus dem Kanton Graubünden kommen zwei neue bestätigte Coronavirus-Erkrankungen. Laut "Tribune de Genève" ist der Mann aus Genf an der Mailänder Fashion Week gewesen. Laut Behördenangaben befindet er sich im Unispital Genf. Den Informationen zufolge geht es ihm gut. Der Mann sei vor drei Tagen aus Mailand zurückgekehrt, sagt ein Sprecher des Genfer Gesundheitsdepartements. Nach seiner Rückkehr habe er mit einem Arzt Kontakt aufgenommen, der anschliessend einen Test angeordnet habe. Die zwei Infiszierten aus dem Kanton Graubünden sind ebenfalls hospitalisiert, ihr Gesundheitszustand wird auch als gut bezeichnet. ℹ️In Graubünden sind zwei Fälle des
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Ein 28-jähriger Informatiker, der aus Mailand zurückkam, ist in Genf positiv auf das Virus getestet worden, wie die Behörden mitteilten. Auch aus dem Kanton Graubünden kommen zwei neue bestätigte Coronavirus-Erkrankungen.
Laut "Tribune de Genève" ist der Mann aus Genf an der Mailänder Fashion Week gewesen. Laut Behördenangaben befindet er sich im Unispital Genf. Den Informationen zufolge geht es ihm gut. Der Mann sei vor drei Tagen aus Mailand zurückgekehrt, sagt ein Sprecher des Genfer Gesundheitsdepartements. Nach seiner Rückkehr habe er mit einem Arzt Kontakt aufgenommen, der anschliessend einen Test angeordnet habe.
Die zwei Infiszierten aus dem Kanton Graubünden sind ebenfalls hospitalisiert, ihr Gesundheitszustand wird auch als gut bezeichnet.
ℹ️In Graubünden sind zwei Fälle des Coronavirus bestätigt. Die Personen zeigen Symptome, sind jedoch in guter gesundheitlicher Verfassung, vorsorglich hospitalisiert und gut betreut. Wir informieren um 15:30 Uhr im Rahmen einer Medienkonferenz in Chur. https://t.co/cuz48nQUfh pic.twitter.com/9RCnmI5fqd
— Mediendienst KtGR (@MediendienstGR) February 27, 2020
Am Dienstag war erste erste Coronavirusinfizierte im Tessin bekannt geworden. Damit erhöht sich die Zahl der Coronavirus-Erkrankten in der Schweiz auf vier.
Wider erwarten gibt es laut der Zürcher Gesundheitsdirektorin Natalie Rickli keine bestätigten Ansteckungen mit dem Coronavirus im Kanton Zürich. Die Gesundheitsdienste kommen aber an ihre Grenzen, weil zu viele Leute aus Angst vor einer Ansteckung Spitäler und Ärzte aufsuchen, sagte Rickli an einer Orientierung.
Gemäss Angaben des Bundes hat sich aber noch niemand auf Schweizer Staatsgebiet mit dem Coronavirus infiziert. Die vier positiv getesteten Personen hätten sich alle in den vergangenen Wochen in Italien angesteckt.
"Das kann sich jedoch rasch ändern", sagte Pascal Strupler, Direktor des Bundesamts für Gesundheit (BAG), am Donnerstagnachmittag vor den Bundeshausmedien. Bund und Kantone setzten alles daran, mögliche Folgen möglichst kleinzuhalten.
Hohe Zahl von Infizierten in Italien
Laut Daniel Koch, Leiter Abteilung übertragbare Krankheiten im BAG, ist die Beunruhigung in der Bevölkerung stark angestiegen. Das zeigten die zahlreichen Verdachtsfälle. Er danke allen Personen, die in der aktuellen Situation "ruhig Blut bewahren", und appellierte an die Bevölkerung, nur dann einen Arzt aufzusuchen, wenn die Wahrscheinlichkeit für eine Ansteckung gross sei.
Die Zahl der mit dem neuen Coronavirus Infizierten in Italien steigt derweil trotz aller Eindämmungsmassnahmen weiter. Mittlerweile seien 528 Menschen positiv getestet worden, sagte Zivilschutzchef Angelo Borrelli am Donnerstag in Rom. Am Vorabend waren es rund 400 Infizierte. Die gute Nachricht sei aber, dass Dutzende wieder genesen seien.
Die Zahl der Toten liegt nach seinen Angaben bei 14 (Vorabend 12) - diese Zahl sei aber noch nicht definitiv bestätigt. Die meisten Fälle gibt es nach wie vor in der nördlichen Lombardei, gefolgt von Venetien und Emilia-Romagna.