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EU-Kommissarin: Alle Länder müssen Coronavirus-Notfallpläne haben

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Das Virus könne sich so wie in Italien auch in anderen EU-Ländern schnell ausbreiten, betonte die Direktorin des Europäischen Zentrums für die Prävention und Kontrolle von Krankheiten (ECDC), Andrea Ammon. "Unsere Einschätzung ist, dass wir wahrscheinlich ähnliche Situationen in anderen Ländern in Europa sehen werden." Es gebe vermutlich in Italien mehr Fälle, weil dort mehr überprüft wurde. "Die Wahrscheinlichkeit, Fälle aufzudecken hängt davon ab, wie viel man testet." Ein ähnlicher Ausbruch wie in Italien hätte überall passieren können. Der italienische Gesundheitsminister Roberto Speranza betonte, dass es sich um eine internationale Gesundheitskrise handele. An dem Treffen in Rom war auch der Europadirektor der Weltgesundheitsorganisation (WHO), Hans Kluge, dabei. Alle betonten, wie

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Das Virus könne sich so wie in Italien auch in anderen EU-Ländern schnell ausbreiten, betonte die Direktorin des Europäischen Zentrums für die Prävention und Kontrolle von Krankheiten (ECDC), Andrea Ammon. "Unsere Einschätzung ist, dass wir wahrscheinlich ähnliche Situationen in anderen Ländern in Europa sehen werden." Es gebe vermutlich in Italien mehr Fälle, weil dort mehr überprüft wurde. "Die Wahrscheinlichkeit, Fälle aufzudecken hängt davon ab, wie viel man testet." Ein ähnlicher Ausbruch wie in Italien hätte überall passieren können.

Der italienische Gesundheitsminister Roberto Speranza betonte, dass es sich um eine internationale Gesundheitskrise handele. An dem Treffen in Rom war auch der Europadirektor der Weltgesundheitsorganisation (WHO), Hans Kluge, dabei. Alle betonten, wie wichtig Koordinierung und Informationen zwischen den Staaten seien.

Bei dem grössten bisher in Europa bekannten Coronavirus-Ausbruch in Italien stieg die Zahl der Infizierten trotz teils drastischer Schutzmassen weiter. Mittlerweile seien 374 Menschen mit dem Virus Sars-CoV-2 angesteckt, davon seien 12 gestorben, sagte Zivilschutzchef Angelo Borrelli. Am Vortag hatte die Zahl der Infizierten bei gut 320 und die Zahl der Toten bei 11 gelegen. Der Schwerpunkt der Krise liegt in der norditalienischen Region Lombardei, unweit der Millionenstadt Mailand. Insgesamt sind inzwischen jedoch zehn von zwanzig italienischen Regionen betroffen.

Die italienischen Behörden zählten 258 Infektionen in der Lombardei. Dort liegen die Kleinstadt Codogno mit rund 16 000 Einwohnern und die beiden Orten Castiglione d'Adda und Casalpusterlengo, wo der Ausbruch vergangenen Freitag zuerst bemerkt worden war. Diese und weitere Orte stehen unter Quarantäne. Viele Fälle in anderen Ländern Europas gehen vermutlich auf Kontakte in Norditalien zurück. Im Veneto zählten die Behörden bis Mittwoch 71 Fälle, in der Emilia-Romagna 30. In allen anderen Regionen waren die Zahlen nur klein./pky/reu/DP/eas

(AWP)

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