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+++Börsen-Ticker+++ – US-Vorbörse leicht im Plus

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14:55 Allerdings ist angesichts der internationalen Ausbreitung des Coronavirus keine richtige Entspannung angesagt, wie eher vorsichtige Gewinne zeigen. Der Broker IG taxierte den Dow Jones Industrial knapp eine Stunde vor Handelsbeginn ein halbes Prozent höher auf 27'226 Punkte. Damit würde der US-Leitindex einen erneuten Stabilisierungsversuch starten, nachdem dies am Vortag nur eine kurze Erscheinung war. Zuvor hatten sich in Europa die Leitbörsen am Mittwoch deutlich von ihren zeitweise schweren Verlusten erholt. Allerdings waren die Märkte an den beiden Vortagen auch schon deutlich gefallen. Seit Freitag hat der Dow bereits 6,6 Prozent an Wert eingebüsst. Ein Tief seit Ende Oktober war die Folge. After this week’s historic market sell-off, these are the 2 things Leon Cooperman says

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14:55

Allerdings ist angesichts der internationalen Ausbreitung des Coronavirus keine richtige Entspannung angesagt, wie eher vorsichtige Gewinne zeigen. Der Broker IG taxierte den Dow Jones Industrial knapp eine Stunde vor Handelsbeginn ein halbes Prozent höher auf 27'226 Punkte.

Damit würde der US-Leitindex einen erneuten Stabilisierungsversuch starten, nachdem dies am Vortag nur eine kurze Erscheinung war. Zuvor hatten sich in Europa die Leitbörsen am Mittwoch deutlich von ihren zeitweise schweren Verlusten erholt. Allerdings waren die Märkte an den beiden Vortagen auch schon deutlich gefallen. Seit Freitag hat der Dow bereits 6,6 Prozent an Wert eingebüsst. Ein Tief seit Ende Oktober war die Folge.

Für Gesprächsstoff sorgt neuerdings die Virus-Ausbreitung auch in Europa und den USA. Die US-Gesundheitsbehörde CDC äusserte sich besorgt. "Es ist weniger eine Frage, ob das noch geschehen wird, sondern eher eine Frage, wann genau das geschehen wird und wie viele Menschen in diesem Land schwer krank sein werden", sagte die Leiterin der CDC-Abteilung für Immunisierung und Atemwegserkrankungen, Nancy Messonnier. Gespannt wird nun auf später angesetzte Aussagen von US-Präsident Donald Trump zum Virusthema gewartet.

Anleger fürchten vor diesen Hintergründen mehr und mehr die wirtschaftlichen Folgen durch die internationalen Massnahmen zur Eindämmung. "Die Märkte haben in den vergangenen Tagen bereits damit begonnen, ein entsprechend negatives Szenario einzupreisen", kommentierte Anlagestratege Chris-Oliver Schickentanz von der Commerzbank. Mittelfristig sieht er zwar neue Einstiegschancen, die Stimmung sei aber auch noch nicht negativ genug, um weitere Ausverkaufswellen auszuschliessen.

Auf Unternehmensseite machten am Mittwoch vor allem personelle Entscheidungen Schlagzeilen. So tritt Bob Iger mit sofortiger Wirkung als Chef des US-Unterhaltungsriesen Disney zurück. Nach dem Start eines eigenen Streamingdienstes sah dieser den optimalen Zeitpunkt gekommen, um den Staffelstab zu übergeben. Zum Nachfolger wurde der mit Bob Chapek ein Manager aus eigenen Reihen ernannt. Die Aktie gab aber dennoch vorbörslich 1,4 Prozent nach.

Auch bei Salesforce gibt es ein Stühlerücken an der Konzernspitze, das bei Anlegern vorbörslich mit 1,3-prozentigen Kursverlusten schlecht aufgenommen wurde. Beim SAP -Konkurrenten trat der Co-Chef Keith Block zurück, der Softwarekonzern soll künftig alleine von Marc Benioff geführt werden. Ein gut verlaufenes viertes Quartal wurde damit für die Papiere nicht zur Stütze.

Die laufende Berichtssaison sorgte im Nebenwertebereich nochmals für Gesprächsstoff. Der Baumarktkonzern Lowe's enttäuschte mit seiner Umsatzentwicklung im vierten Quartal, die Papiere rückten vor dem Börsenstart aber dennoch um 1,3 Prozent vor. Noch dynamischer ging es nach Quartalszahlen bei Office Depot zu, wie ein Kurssprung um 8 Prozent zeigte.

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13:25

Die Futures  der US-Indizes sind zwei Stunden vor Börseneröffnung leicht im Plus. Der breite S&P 500 und der Nasdaq legen je 0,2 Prozent zu. Der Dow Jones verbleibt unverändert bei 27'125 Punkten.

Die Aktien des Pharmaherstellers Gilead Sciences gewinnen vorbörslich 1,9 Prozent. Ein Wirkstoff des US-Pharmakonzerns Gilead Sciences ist nach Angaben der Weltgesundheitsorganisation womöglich das einzige derzeit verfügbare Mittel, das gegen den Coronavirus hilft.

Zu den vorbörslichen Verlierern gehört Mastercard mit minus 1,2 Prozent. Der US-Kreditkartenriese Mastercard reagierte am Dienstag mit einer Umsatzwarnung auf erhöhte Unsicherheiten wegen des Coronavirus.

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13:15

Die Sorge vor den Folgen der Coronavirus-Krise hat die Ölpreise auch am Mittwoch auf Talfahrt geschickt. Nur am Morgen konnten sich die Notierungen zeitweise etwas stabilisieren, bevor sie im Vormittagshandel an die Verluste der vergangenen Handelstage anknüpften. Ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent kostete zuletzt 53,82 US-Dollar (-1,9 Prozent).  Der Preis für amerikanisches Rohöl der Sorte WTI fiel um 1,5 Prozent auf 49,20 Dollar.

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12:30

Nach der weltbesten Performance im Jahr 2019 stehen griechische Aktien im Februar vor einer der schwächsten Entwicklungen überhaupt. Der Benchmark-ASE-Index ist in diesem Monat um mehr als 8% gefallen und steht vor dem stärksten Rückgang seit Mai 2018. Anleger fliehen aus riskanten Vermögenswerten, da die Befürchtungen hinsichtlich der Auswirkungen des Coronavirus-Ausbruchs zunehmen. 

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11:50

Der Ausverkauf an den weltweiten Börsen ist noch nicht beendet. Auch in der Schweiz nimmt der Verkaufsdruck zur Wochenmitte im Handelsverlauf nochmals zu und schickte den Leitindex SMI um bis zu 2 Prozent nach unten. Mittlerweile hat er diese Abgaben aber wieder etwas eingedämmt. Dennoch: Die Dynamik, mit der es abwärts gehe, sei erschreckend, kommentiert ein Händler.

Offenbar hätten doch noch viele Investoren auf ihre Aktienbestände vertraut. Mittlerweile sei die Panik aber auch bei ihnen angekommen, wie die Kurse zeigten. Vor allem stellten sich viele Marktteilnehmer die Frage, welche Produktions- und Lieferketten als nächstes betroffen sein könnten. Vor diesem Hintergrund sei auch das konjunkturelle Ausmass kaum zu überblicken. Mittlerweile ist das Coronavirus auch in der Schweiz und Europa angekommen. "Das Virus droht die erhoffte Erholung der Weltwirtschaft im Keim zu ersticken," kommentierte ein weiterer Händler. Und die Notenbanken, die als Feuerlöscher bereitstehen, verfügten auch nur noch über begrenzte Möglichkeiten.

Der SMI fällt um 0,9 Prozent zurück auf 10'386 Punkte. Der SLI, in dem die 30 wichtigsten Werte enthalten sind, verliert 1,2 Prozent auf 1580 und der umfassende SPI ebenfalls um 1,2 Prozent auf 12'513 Zähler. 

Die anhaltend hohe Nervosität zeigt sich auch beim Volatilitätsindex VSMI, der aktuell noch ein Plus von 10 Prozent auf 23,13 Punkte aufweist. Am Vormittag war er kurzzeitig bis auf 25,7 Punkte gestiegen, den höchsten Stand seit Ende 2018.

Unter den Blue Chips gewinnen lediglich Alcon (+4,5 Prozent) und Adecco (+0,2 Prozent) nach Zahlen hinzu. Die ehemalige Novartis-Tochter hat 2019 weitestgehend im Rahmen der Erwartungen abgeschnitten. Für 2020 stellte die Gesellschaft anziehende Umsätze mit PanOptix in Aussicht, was an sich die Gemüter beruhigen sollte, erklärten Analysten. Im Vorfeld der Zahlen hatten sich die Aktien zuletzt etwas schwer getan und machten nun einen Teil dieser Verluste wieder wett, heisst es von Händlerseite.

Der Personaldienstleister Adecco hat 2019 zwar weniger Umsatz erzielte, unter dem Strich aber deutlich mehr verdient. Laut Analysten habe sich der Konzern in einem insgesamt schwierigen Umfeld gut geschlagen. Gut kommen insbesondere die Gewinnentwicklung und das neu angekündigte Aktienrückkauf-Programm an, während die Zukunft eher als schwierig eingeschätzt wird.

Unter den grössten Verlieren finden sich vor allem jene Werte, die trotz des aktuellen Ausverkaufs bislang noch eine positive Jahresbilanz aufgewiesen, bzw. aufgewiesen haben. Neben Sonova (-2,5 Prozent), Lonza (-2,2 Prozent) und Roche (-1,9 Prozent) galt dies bis Handelsstart auch für Partners Group (-2,5 Prozent). Deren Jahresbilanz ist allerdings mit den aktuellen Abgaben leicht ins Minus gedreht.

Aus der Finanzbranche fallen zudem noch Julius Bär, Swiss Life, CS, Zurich, UBS und die Swiss Re mit überdurchschnittlichen Abgaben zwischen 1,1 und 2,6 Prozent auf. Der Versicherer Swiss Life wird an diesem Freitag über den Geschäftsverlauf 2019 Bericht erstatten. Belastend für die Branche dürften aber auch Befürchtungen sein, dass die EZB ihre Zinsen wegen des sich ausbreitenden Coronavirus möglicherweise senken könnte. Dies gehe derzeit aus den Bewegungen an den Geldmarkt-Futures hervor, kommentierte ein Börsianer.

Zum ausführlichen Mittags-Report geht's hier

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11:25

Die Ausbreitung des Coronavirus über China hinaus sorgt an den europäischen Aktienmärkte am Mittwoch weiter für Turbulenzen. Die Börsen kamen im Laufe des Morgens erneut schwer unter Druck, erholten sich dann aber wieder etwas. Im Tief war der EuroStoxx um fast 3 Prozent abgerutscht, zuletzt verlor der Eurozonen-Leitindex dann 1,5 Prozent auf 3518,64 Punkte.

Immer mehr Unternehmen warnen derzeit vor den Auswirkungen des Virus vor allem im China-Geschäft. Anleger fürchten aber mittlerweile eine noch intensivere Krise wegen einer zunehmenden internationalen Ausbreitung, unter anderem in Europa. Sie hatten die Risiken lange Zeit ignoriert und preisen sie nun verstärkt in die Kurse ein. War der EuroStoxx kürzlich noch auf einem Zwölfjahreshoch angekommen, steht er plötzlich auf einem Tief seit Oktober.

Chefvolkswirt Jürgen Michels von der BayernLB geht davon aus, dass im ersten Halbjahr 2020 diverse Länder in eine leichte Rezession abrutschen werden. Für das französische Börsenbarometer Cac 40 ging es vor dem Hintergrund am Mittwoch um 1,2 Prozent auf 5609,97 Punkte abwärts. Der Londoner FTSE 100 verlor gut 1 Prozent auf 6944,74 Punkte. Der deutsche Dax steht 1,4 Prozent im Minus.

Besonders vom Virus gezeichnet bleibt Italien, wo Mailand mit seinen rund 1,3 Millionen Einwohnern lahmgelegt ist. Der Leitindex FTSE MIB steuert dort auf den fünften Verlusttag in Folge zu. Allerdings liess die Intensität der Verluste am Mittwoch nach, der MIB schlug sich im europäischen Vergleich mit einem Abschlag von 0,6 Prozent sogar noch recht gut.

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10:55

Auch der Schweizer Franken geht mit 1,0614 Franken (-0,06 Prozent) weiterhin knapp über der Marke von 1,06 um. Der US-Dollar kostet kaum verändert 0,9746 Franken (-0,11 Prozent).

Die Coronavirus-Krise bleibt das beherrschende Thema am Devisenmarkt. Nach Einschätzung des Devisenexperten Ulrich Leuchtmann von der Commerzbank wird der Euro derzeit wieder verstärkt als sicherer Anlagehafen gesehen. Er habe etwas von der jüngsten Zuspitzung der Virus-Krise profitiert.

Das neuartige Coronavirus breitet sich derzeit immer stärker aus und bedroht internationale Lieferketten. Leuchtmann weist aber darauf hin, dass die EZB die Rolle des Euro als vergleichsweise sicherer Anlage schnell beenden kann. "Würde sie andeuten, dass Corona ihr geldpolitisches Stillhalten gefährdet, wäre der Euro als sicherer Hafen diskreditiert", sagte der Commerzbank-Experte.

Neue Daten zur Konsumlaune in Frankreich konnten dem Handel mit dem Euro keine neue Richtung geben. Die französischen Verbraucher haben sich vom Ausbruch des Coronavirus bislang nicht aus der Ruhe bringen lassen. Ein vom Statistikamt Insee berechneter Indexwert für das Verbrauchervertrauen im Februar verharrte auf 104 Punkten, während Analysten einen leichten Rückgang erwartet hatten.

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10:20

Die aktuelle cash-Umfrage zur weiteren Entwicklung des SMI

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