Die Zurich-Aktionäre kommen voraussichtlich in den Genuss einer üppigen Dividende. Die Zurich-Gruppe hat zum Abschluss des dreijährigen Strategiezyklus die gesetzten Ziele übertroffen und die Ergebnisse klar gesteigert. Die Aktionäre sollen zum wiederholten Mal in den Genuss einer üppigen Dividendenzahlung kommen.Konzernchef Mario Greco bezeichnete die Zurich-Aktie laut AWP einst als "Income Stock", also als ein Papier das hohe Ausschüttungen verspricht. Das Versprechen löst der Topmanager mit neapolitanischen Wurzeln auch anlässlich der Zahlenvorlage vom Donnerstag ein: Anfang April werden die Aktionäre an der ordentlichen Generalversammlung sehr wahrscheinlich einer um einen auf 20 Franken angehobenen Dividende zustimmen.Gemessen an der Dividendenrendite zählt die Zurich nach
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Die Zurich-Gruppe hat zum Abschluss des dreijährigen Strategiezyklus die gesetzten Ziele übertroffen und die Ergebnisse klar gesteigert. Die Aktionäre sollen zum wiederholten Mal in den Genuss einer üppigen Dividendenzahlung kommen.
Konzernchef Mario Greco bezeichnete die Zurich-Aktie laut AWP einst als "Income Stock", also als ein Papier das hohe Ausschüttungen verspricht. Das Versprechen löst der Topmanager mit neapolitanischen Wurzeln auch anlässlich der Zahlenvorlage vom Donnerstag ein: Anfang April werden die Aktionäre an der ordentlichen Generalversammlung sehr wahrscheinlich einer um einen auf 20 Franken angehobenen Dividende zustimmen.
Gemessen an der Dividendenrendite zählt die Zurich nach wie vor zu den Topwerten unter den Schweizer Blue Chips, auch wenn die Kennzahl aktuell "nur" noch bei 4,5% liegt. Vor Jahresfrist waren es noch um die 6% gewesen, doch kostete die Aktie damals nur knappe 320 Franken. Am heutigen Donnerstag rückten die Titel bis am frühen Nachmittag in einem nachgebenden Markt um 1,1% auf 426,10 Franken vor.
Damit ein Unternehmen überhaupt hohe Dividenden ausschütten kann, müssen in erster Linie die Gewinne sprudeln. Der Gewinn der Zurich kletterte im vergangenen Jahr um 12% auf 4,15 Mia. US-Dollar in die Höhe. Das Betriebsergebnis, das als Business Operating Profit (BOP) ausgewiesen wird, nahm gar um 16% auf 5,30 Mia. zu.
Die Ergebnisse bestätigten, dass die Zurich ihre Pläne erfolgreich umgesetzt habe, sagte Greco vor Medienvertretern. Dabei sei es gelungen, die für die Jahre 2017 bis 2019 gesetzten Ziele zu übertreffen. Allen voran lag am Ende die Kapitalrendite auf Basis des BOP mit 14,2% weit über den angepeilten 12%. Im neuen Programm lautet das Ziel 14%. Grosse Anstrengungen haben Greco und sein Team beim Umbau des Geschäfts unternommen: Strukturen wurden vereinfacht, die Zahl der Versicherungsprodukte eingedampft, wenig rentables Geschäft saniert oder abgestossen und bei den Kosten wurden in den vergangenen drei Jahren kumuliert 1,56 Mia. Dollar eingespart.