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Aktien Frankfurt Schluss: Anleger nehmen nach der Rally eine Auszeit

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"Es drängt sich der Eindruck auf, als würde dem Dax aktuell die Schwungkraft etwas abhanden kommen", schrieb Analyst Christian Schmidt von der Helaba in einem Marktkommentar. Nach dem fulminanten Kursanstieg im Oktober sei das jedoch durchaus normal. Vom jüngsten Tief Anfang Oktober war der Dax zuletzt um rund neun Prozent gestiegen. Der Eurozonen-Leitindex EuroStoxx 50 schloss 0,10 Prozent niedriger bei 3622,09 Zählern. In Paris ging es mit dem Cac 40 leicht aufwärts, während der Londoner FTSE 100 um 0,34 Prozent nachgab. Der US-Leitindex Dow Jones Industrial lag zum europäischen Börsenschluss knapp im grünen Bereich. Die Saison der Quartalszahlen fand am Dienstag mit denen der Dax-Konzerne Fresenius , Fresenius Medical Care (FMC) und Beiersdorf ihre Fortsetzung. Bereits am Montagabend

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"Es drängt sich der Eindruck auf, als würde dem Dax aktuell die Schwungkraft etwas abhanden kommen", schrieb Analyst Christian Schmidt von der Helaba in einem Marktkommentar. Nach dem fulminanten Kursanstieg im Oktober sei das jedoch durchaus normal. Vom jüngsten Tief Anfang Oktober war der Dax zuletzt um rund neun Prozent gestiegen.

Der Eurozonen-Leitindex EuroStoxx 50 schloss 0,10 Prozent niedriger bei 3622,09 Zählern. In Paris ging es mit dem Cac 40 leicht aufwärts, während der Londoner FTSE 100 um 0,34 Prozent nachgab. Der US-Leitindex Dow Jones Industrial lag zum europäischen Börsenschluss knapp im grünen Bereich.

Die Saison der Quartalszahlen fand am Dienstag mit denen der Dax-Konzerne Fresenius , Fresenius Medical Care (FMC) und Beiersdorf ihre Fortsetzung. Bereits am Montagabend hatte die Deutsche Börse über die jüngste Geschäftsentwicklung berichtet.

Sowohl der Medizinkonzern Fresenius als auch seine Dialysetochter FMC hatten im dritten Quartal besser abgeschnitten als von Experten erwartet worden war und bestätigten ihre Jahresziele. Daraufhin gewannen FMC an der Dax-Spitze 4,7 Prozent und Fresenius dahinter 4,6 Prozent.

Dagegen waren die jüngst gut gelaufenen Titel der Deutschen Börse mit einem Minus von 2,4 Prozent die schwächste Aktie im Index. Zwar hatte der Börsenbetreiber von den Marktturbulenzen wegen des US-chinesischen Handelskriegs und der Brexit-Saga profitiert. Analysten bemängelten jedoch gestiegene Ausgaben.

Auch Beiersdorf konnte mit seinen Zahlen nicht recht überzeugen, wie der Kursrückgang von 0,8 Prozent zeigte. Der Konsumgüterhersteller hatte zwar ein robustes Wachstum hingelegt, Schwäche hatte aber das Klebstoffgeschäft Tesa in Folge der flauen Automobilindustrie gezeigt.

Im MDax gehörten Morphosys-Aktien mit einem Minus von 2,2 Prozent zu den schwächsten Titel. Das Unternehmen hatte die Entwicklung eines Antikörpers zur Behandlung von Hautkrankheiten eingestellt, weil diese die medizinischen Ziele wahrscheinlich nicht erreicht hätte.

Bei Symrise war den Anlegern das Wachstum in den ersten neun Monaten des Jahres und die bestätigten Jahresziele zu wenig: Aktien des Herstellers von Duft- und Aromastoffen fielen um 1,2 Prozent.

Für Begeisterung sorgte dagegen der Batteriehersteller Varta mit einer erneuten Anhebung der Jahresziele. Die Aktien waren mit 7,1 Prozent Kursgewinn Favorit der Anleger im Nebenwerte-Index SDax . Sie stiegen über 100 Euro auf ein Rekordhoch.

Am Rentenmarkt gab die Umlaufrendite von minus 0,35 Prozent am Montag auf minus 0,36 Prozent nach. Der Rentenindex Rex stieg um 0,02 Prozent auf 144,66 Punkte. Der Bund-Future rückte um 0,16 Prozent auf 171,04 Punkte vor.

Der Eurokurs notierte mit 1,1108 US-Dollar etwas höher. Die Europäische Zentralbank hatte den Referenzkurs zuvor auf 1,1095 Dollar festgesetzt. Der Dollar hatte damit 0,9013 Euro gekostet./bek/he

--- Von Benjamin Krieger, dpa-AFX ---

(AWP)

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