Wie geht es in der Nato weiter? Einen Nato-Austritt der USA befürchtet man in der Bundesregierung nicht, weil ein Präsident Trump dafür eine Zweidrittel-Mehrheit im US-Kongress bräuchte. Aber er könnte die US-Aktivitäten in der Nato herunterfahren, "weil sie den USA nicht so viel bringt", sagte Trump gerade in einer Wahlkampfrede. Das Problem: Den Atomschutzschirm der USA kann niemand in Europa ersetzen, Scholz erteilte Überlegungen nach einer europäischen Atombombe bereits eine klare Absage. Die Europäer haben aber auch viel grundsätzlichere Probleme, nämlich den Mangel an eigener Produktion von Waffen und Munition. "Gerade die Rüstungsindustrie müssen wir leistungsfähiger machen. Das müssen wir in Deutschland verfolgen und in Europa insgesamt - gemeinsam", fordert Verteidigungsminister
Topics:
Cash - "Aktuell" | News considers the following as important: News
This could be interesting, too:
investrends.ch writes CS-Kollaps: PUK will Lehren ziehen
investrends.ch writes Umfrage: Jeder Dritte wünscht eine Neuauflage des Gold Vrenelis
investrends.ch writes Trump stiftet Chaos: Regierungs-«Shutdown» droht
investrends.ch writes Fedex spaltet Frachtgeschäft ab – Aktie zieht deutlich an
Wie geht es in der Nato weiter?
Einen Nato-Austritt der USA befürchtet man in der Bundesregierung nicht, weil ein Präsident Trump dafür eine Zweidrittel-Mehrheit im US-Kongress bräuchte. Aber er könnte die US-Aktivitäten in der Nato herunterfahren, "weil sie den USA nicht so viel bringt", sagte Trump gerade in einer Wahlkampfrede. Das Problem: Den Atomschutzschirm der USA kann niemand in Europa ersetzen, Scholz erteilte Überlegungen nach einer europäischen Atombombe bereits eine klare Absage. Die Europäer haben aber auch viel grundsätzlichere Probleme, nämlich den Mangel an eigener Produktion von Waffen und Munition. "Gerade die Rüstungsindustrie müssen wir leistungsfähiger machen. Das müssen wir in Deutschland verfolgen und in Europa insgesamt - gemeinsam", fordert Verteidigungsminister Pistorius. Der Transatlantik-Koordinator der Bundesregierung, Michael Link (FDP), pocht zudem auf mehr Handlungsfähigkeit der EU. "Wir brauchen in der EU Entscheidungen in der Gemeinsamen Aussen- und Sicherheitspolitik mit qualifizierter Mehrheit, das ist eine Priorität Deutschlands", sagte er kürzlich im Reuters-Interview.