Trump geht mit gewaltigen Erwartungen in die Vorwahlen. Es geht darum, für die eigentliche Präsidentschaftswahl im November den Herausforderer von Amtsinhaber Joe Biden zu finden, der bei den Demokraten als Kandidat gesetzt gilt. Die amerikanische Statistik- und Datenwebsite FiveThirtyEight, die Meinungsumfragen zusammenstellt und auswertet, schätzt Trumps Unterstützung in Iowa auf über 50 Prozent, womit er dort mehr als 30 Prozentpunkte vor Haley oder DeSantis liegt. Dass es am Ende so kommt, hält zumindest der Politikwissenschaftler David Peterson von der Iowa State University für durchaus denkbar. Er sieht Trump allein schon deshalb im Vorteil, weil dieser bereits einmal Präsident war. Hinzu kämen Trumps Stellung in der Partei - er ist mit Abstand der bekannteste Vertreter der
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Trump geht mit gewaltigen Erwartungen in die Vorwahlen. Es geht darum, für die eigentliche Präsidentschaftswahl im November den Herausforderer von Amtsinhaber Joe Biden zu finden, der bei den Demokraten als Kandidat gesetzt gilt. Die amerikanische Statistik- und Datenwebsite FiveThirtyEight, die Meinungsumfragen zusammenstellt und auswertet, schätzt Trumps Unterstützung in Iowa auf über 50 Prozent, womit er dort mehr als 30 Prozentpunkte vor Haley oder DeSantis liegt. Dass es am Ende so kommt, hält zumindest der Politikwissenschaftler David Peterson von der Iowa State University für durchaus denkbar. Er sieht Trump allein schon deshalb im Vorteil, weil dieser bereits einmal Präsident war. Hinzu kämen Trumps Stellung in der Partei - er ist mit Abstand der bekannteste Vertreter der Republikaner und nach wie vor eine ihrer prägendsten Gestalten - sowie die starke Basis christlicher Wähler in Iowa. Peterson rechnet daher damit, dass Trump mit 35 Prozentpunkten Vorsprung in dem Bundesstaat siegt. «20 Punkte wären enttäuschend.» Alles darunter würde Trumps Konkurrenz erst recht keinen K.o.-Schlag verpassen.