Die Regierung will an mehreren Stellschrauben drehen, die in der Summe zu mehr Eigenkapital führen. Keller-Sutter hob dabei den Vorschlag hervor, dass die Schweizer Stammhäuser von systemrelevanten Banken ihre ausländischen Beteiligungen künftig mit bis zu 100 Prozent mit Eigenkapital unterlegen müssten. Gegenwärtig belaufe sich die Unterlegungspflicht auf 60 Prozent. Der Vorschlag einer Unterlegung von bis zu 100 Prozent sei nicht zuletzt der Erfahrung geschuldet, dass der Umgang mit Behörden im Ausland im Krisenfall sehr schwierig sein könne, sagte die Finanzministerin. Im ersten Quartel 2025 wolle sie einen konkreten Verordnungs-Vorschlag präsentieren, zu dem sich dann die Bank und alle anderen betroffenen Organisationen äussern könnten. Erst danach falle ein Entscheid.
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Die Regierung will an mehreren Stellschrauben drehen, die in der Summe zu mehr Eigenkapital führen. Keller-Sutter hob dabei den Vorschlag hervor, dass die Schweizer Stammhäuser von systemrelevanten Banken ihre ausländischen Beteiligungen künftig mit bis zu 100 Prozent mit Eigenkapital unterlegen müssten. Gegenwärtig belaufe sich die Unterlegungspflicht auf 60 Prozent. Der Vorschlag einer Unterlegung von bis zu 100 Prozent sei nicht zuletzt der Erfahrung geschuldet, dass der Umgang mit Behörden im Ausland im Krisenfall sehr schwierig sein könne, sagte die Finanzministerin. Im ersten Quartel 2025 wolle sie einen konkreten Verordnungs-Vorschlag präsentieren, zu dem sich dann die Bank und alle anderen betroffenen Organisationen äussern könnten. Erst danach falle ein Entscheid.