Beim Defizitsünder Frankreich wird ein Auge zugedrückt Der zentristischen Regierung in Paris ist es unter Präsident Emmanuel Macron bislang nicht gelungen, die ausufernde Staatsverschuldung einzudämmen. Daher strebt die EU-Kommission gegen Frankreich, aber auch gegen Italien und weitere Staaten ein Defizitverfahren an. An dessen Ende könnten theoretisch Geldbussen in Milliardenhöhe stehen - doch hat Brüssel es bislang nie so weit kommen lassen. «Dass Frankreich wieder ein EU-Strafverfahren wegen zu hoher Verschuldung droht, erinnert daran, dass das Land keinen finanziellen Spielraum mehr hat», bringt es Gilles Moëc, Chefökonom der AXA Group, auf den Punkt.
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Beim Defizitsünder Frankreich wird ein Auge zugedrückt
Der zentristischen Regierung in Paris ist es unter Präsident Emmanuel Macron bislang nicht gelungen, die ausufernde Staatsverschuldung einzudämmen. Daher strebt die EU-Kommission gegen Frankreich, aber auch gegen Italien und weitere Staaten ein Defizitverfahren an. An dessen Ende könnten theoretisch Geldbussen in Milliardenhöhe stehen - doch hat Brüssel es bislang nie so weit kommen lassen. «Dass Frankreich wieder ein EU-Strafverfahren wegen zu hoher Verschuldung droht, erinnert daran, dass das Land keinen finanziellen Spielraum mehr hat», bringt es Gilles Moëc, Chefökonom der AXA Group, auf den Punkt.
