Die EZB habe noch eine Wegstrecke zu gehen, hatte Lagarde zuletzt angemerkt. Die Inflation im Währungsraum sei nach wie vor zu hoch und werde dies voraussichtlich zu lange bleiben. Die EZB-Volkswirte hatten in ihren jüngsten Prognosen für 2025 immer noch eine Rate von 2,2 Prozent vorhergesagt. Damit würde die Inflation auch in zwei Jahren noch oberhalb des Stabilitätsziels von 2,0 Prozent Inflation liegen, das die EZB mittelfristig anstrebt. Im Juni lag die Inflation zudem mit 5,5 Prozent nach 6,1 Prozent im Mai immer noch klar darüber. Sorgen bereitet der EZB auch, dass die Kernrate, in der unter anderem die schwankungsanfälligen Energie- und Lebensmittelpreise außen vor bleiben, im Juni auf 5,5 Prozent gestiegen ist von 5,3 Prozent im Mai. Diese gilt als wichtige Messgröße für
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Die EZB habe noch eine Wegstrecke zu gehen, hatte Lagarde zuletzt angemerkt. Die Inflation im Währungsraum sei nach wie vor zu hoch und werde dies voraussichtlich zu lange bleiben. Die EZB-Volkswirte hatten in ihren jüngsten Prognosen für 2025 immer noch eine Rate von 2,2 Prozent vorhergesagt. Damit würde die Inflation auch in zwei Jahren noch oberhalb des Stabilitätsziels von 2,0 Prozent Inflation liegen, das die EZB mittelfristig anstrebt. Im Juni lag die Inflation zudem mit 5,5 Prozent nach 6,1 Prozent im Mai immer noch klar darüber. Sorgen bereitet der EZB auch, dass die Kernrate, in der unter anderem die schwankungsanfälligen Energie- und Lebensmittelpreise außen vor bleiben, im Juni auf 5,5 Prozent gestiegen ist von 5,3 Prozent im Mai. Diese gilt als wichtige Messgröße für zugrundeliegende Inflationstrends.