Im ersten Halbjahr 2022/23 (per Ende September) stieg der Umsatz von Richemont aus dem weitergeführten Geschäft um 24 Prozent auf 9,68 Milliarden Euro. In Lokalwährungen gerechnet legten die Verkäufe um 16 Prozent zu. Der Betriebsgewinn (EBIT) kletterte um gut ein Viertel auf 2,72 Milliarden Euro und die EBIT-Marge verbesserte sich 0,3 Punkte auf 28,1 Prozent. Der YNAP-Verkauf an Farfetch löste in der Richemont-Rechnung einen hohen Abschreiber aus. Gemeinsam mit weiteren Faktoren belastete die Transaktion die Halbjahresrechnung mit 2,9 Milliarden Euro, was unter dem Strich zu einem Halbjahresverlust von 766 Millionen Euro führte. Darauf hatte Richemont die Analystengemeinde jedoch vorbereitet.
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Im ersten Halbjahr 2022/23 (per Ende September) stieg der Umsatz von Richemont aus dem weitergeführten Geschäft um 24 Prozent auf 9,68 Milliarden Euro. In Lokalwährungen gerechnet legten die Verkäufe um 16 Prozent zu. Der Betriebsgewinn (EBIT) kletterte um gut ein Viertel auf 2,72 Milliarden Euro und die EBIT-Marge verbesserte sich 0,3 Punkte auf 28,1 Prozent. Der YNAP-Verkauf an Farfetch löste in der Richemont-Rechnung einen hohen Abschreiber aus. Gemeinsam mit weiteren Faktoren belastete die Transaktion die Halbjahresrechnung mit 2,9 Milliarden Euro, was unter dem Strich zu einem Halbjahresverlust von 766 Millionen Euro führte. Darauf hatte Richemont die Analystengemeinde jedoch vorbereitet.