Wenn jetzt kraftvoll gehandelt werde, könne man grössere Zinsschritte im weiteren Konjunkturverlauf bei lahmender Wirtschaft vermeiden, heisst es im Protokoll des Zinstreffens vom 7. und 8. September in Frankfurt, das am Donnerstag veröffentlicht wurde. "Die Inflation war viel zu hoch und wird wahrscheinlich für längere Zeit über dem Ziel des EZB-Rats bleiben", erklärten die Euro-Wächter. Sie verweisen zugleich darauf, dass ohne eine zeitnahe Verringerung des geldpolitischen Impulses die Abwertung des Euro den Inflationsdruck noch weiter verstärken könne. Es wurde argumentiert, dass Wachstumssorgen keine notwendige kraftvolle Erhöhung der Zinsen verhindern sollten.
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Wenn jetzt kraftvoll gehandelt werde, könne man grössere Zinsschritte im weiteren Konjunkturverlauf bei lahmender Wirtschaft vermeiden, heisst es im Protokoll des Zinstreffens vom 7. und 8. September in Frankfurt, das am Donnerstag veröffentlicht wurde. "Die Inflation war viel zu hoch und wird wahrscheinlich für längere Zeit über dem Ziel des EZB-Rats bleiben", erklärten die Euro-Wächter. Sie verweisen zugleich darauf, dass ohne eine zeitnahe Verringerung des geldpolitischen Impulses die Abwertung des Euro den Inflationsdruck noch weiter verstärken könne. Es wurde argumentiert, dass Wachstumssorgen keine notwendige kraftvolle Erhöhung der Zinsen verhindern sollten.