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Jahresstart: Weshalb der Dollar und Euro zum Franken kurzfristig zulegen

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Bei der letzten geldpolitischen Sitzung der Schweizerischen Nationalbank am 14. Dezember 2023 teilte die SNB mit, dass sie sich nicht mehr auf Devisenverkäufe als Teil ihres geldpolitischen Instrumentariums konzentriere. Dies könnte jedoch eine kürzliche Änderung der Meinung der Nationalbank gewesen sein, wenn man bedenkt, dass sie im dritten Quartal 2023 immer noch Devisen im Wert von 37 Milliarden Franken verkauft hatte, schreibt der Devisenstratege Pesole. «Da die SNB nun prognostiziert, dass die Inflation über den Prognosezeitraum bis Ende 2025 innerhalb der Bandbreite liegen wird und auch eine ausgewogene Risikoeinschätzung zur Inflation vorgenommen hat, bezweifeln wir, dass die SNB mit der Aufwertung des handelsgewichteten Schweizer Frankens um 3 Prozent seit ihrer Dezembersitzung

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Bei der letzten geldpolitischen Sitzung der Schweizerischen Nationalbank am 14. Dezember 2023 teilte die SNB mit, dass sie sich nicht mehr auf Devisenverkäufe als Teil ihres geldpolitischen Instrumentariums konzentriere. Dies könnte jedoch eine kürzliche Änderung der Meinung der Nationalbank gewesen sein, wenn man bedenkt, dass sie im dritten Quartal 2023 immer noch Devisen im Wert von 37 Milliarden Franken verkauft hatte, schreibt der Devisenstratege Pesole. «Da die SNB nun prognostiziert, dass die Inflation über den Prognosezeitraum bis Ende 2025 innerhalb der Bandbreite liegen wird und auch eine ausgewogene Risikoeinschätzung zur Inflation vorgenommen hat, bezweifeln wir, dass die SNB mit der Aufwertung des handelsgewichteten Schweizer Frankens um 3 Prozent seit ihrer Dezembersitzung allzu zufrieden sein wird.» Die ING Bank erwartet deshalb von der SNB eher als Devisenkäufer denn als Devisenverkäufer am Markt aufzutreten. Die hiesigen Währungshüter könnte hierbei dazu beitragen, den Euro zum Franken in diesem Monat wieder in den Bereich von 0,95 Franken zu bringen.

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