"Wir haben bewusst frühzeitig die Kapazitäten im Hochsommer reduziert, um einen stabilen Flugplan anbieten zu können und etwaige Umbuchungen möglichst gering zu halten", sagte die Sprecherin. Zuvor hatte die "Schweiz am Wochenende" darüber berichtet. Engpässe in der europäischen Flugsicherung und auch bei Boden- und Flughafendienstleistern weltweit hätten zu dieser Entscheidung geführt. Aber auch bei der Swiss selbst mangelt es an Personal. Verstärkt wird das Ganze noch durch den Mehraufwand bei der Dokumentenkontrolle aufgrund der Corona-Vorschriften diverser Länder. Die Swiss hatte eigentlich vor, in diesem Sommer wieder 80 Prozent ihrer Kapazitäten anzubieten, die sie vor der Krise, also im Sommer 2019, angeboten hatte. In jenem Jahr führte die Fluggesellschaft insgesamt 150'957 Flüge
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"Wir haben bewusst frühzeitig die Kapazitäten im Hochsommer reduziert, um einen stabilen Flugplan anbieten zu können und etwaige Umbuchungen möglichst gering zu halten", sagte die Sprecherin. Zuvor hatte die "Schweiz am Wochenende" darüber berichtet.
Engpässe in der europäischen Flugsicherung und auch bei Boden- und Flughafendienstleistern weltweit hätten zu dieser Entscheidung geführt. Aber auch bei der Swiss selbst mangelt es an Personal. Verstärkt wird das Ganze noch durch den Mehraufwand bei der Dokumentenkontrolle aufgrund der Corona-Vorschriften diverser Länder.
Die Swiss hatte eigentlich vor, in diesem Sommer wieder 80 Prozent ihrer Kapazitäten anzubieten, die sie vor der Krise, also im Sommer 2019, angeboten hatte. In jenem Jahr führte die Fluggesellschaft insgesamt 150'957 Flüge durch und beförderte rund 18,8 Millionen Passagiere - das ist der bisherige Rekord.
Allein im Reisemonat Juli 2019 führte die Fluggesellschaft über 14'000 Flüge durch. Ausgehend davon, dass nun ein tiefer einstelliger Prozentsatz der angebotenen Kapazität von 80 Prozent gestrichen wird, dürfte es sich mindestes um eine dreistellige Zahl von Annullationen handeln.
tv/
(AWP)