Zum Franken rutschte die europäische Währung am Dienstag zeitweise wieder unter die Marke von 1,07, am späten Abend wurde sei bei 1,0699 Franken gehandelt. Der US-Dollar verteuerte sich zur Schweizer Währung etwas, am Abend notierte er mit 0,9497 Franken allerdings wieder knapp unter 95 Rappen. Der US-Dollar profitierte von überraschend soliden Konjunkturdaten aus den Vereinigten Staaten. Insbesondere die Umsatzerlöse des Einzelhandels lagen über den Erwartungen: Nach einem Absturz in der Corona-Krise im März und April hatten sie im Mai wesentlich deutlicher zugelegt als von Experten vorhergesagt. Produktionsdaten aus der Industrie blieben zwar hinter den Erwartungen zurück. Allerdings erholte sich das Produzierende Gewerbe, belastet wurde die Gesamtherstellung vor allem durch die
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Zum Franken rutschte die europäische Währung am Dienstag zeitweise wieder unter die Marke von 1,07, am späten Abend wurde sei bei 1,0699 Franken gehandelt. Der US-Dollar verteuerte sich zur Schweizer Währung etwas, am Abend notierte er mit 0,9497 Franken allerdings wieder knapp unter 95 Rappen.
Der US-Dollar profitierte von überraschend soliden Konjunkturdaten aus den Vereinigten Staaten. Insbesondere die Umsatzerlöse des Einzelhandels lagen über den Erwartungen: Nach einem Absturz in der Corona-Krise im März und April hatten sie im Mai wesentlich deutlicher zugelegt als von Experten vorhergesagt. Produktionsdaten aus der Industrie blieben zwar hinter den Erwartungen zurück. Allerdings erholte sich das Produzierende Gewerbe, belastet wurde die Gesamtherstellung vor allem durch die Versorger und den Bergbau.
Erfreuliche Wirtschaftsnachrichten aus Deutschland fanden an den Märkten hingegen wenig Beachtung. Die ZEW-Konjunkturerwartungen verbesserten sich im Juni bereits den dritten Monat in Folge. Sie erholten sich damit spürbar von ihrem krisenbedingten Absturz im März. Bankökonomen kommentierten dennoch verhalten und verwiesen auf die hohe Ungewissheit, wie rasch sich die Konjunktur von der Virus-Krise erhole. Ähnlich äusserte sich der Vorsitzende der US-Notenbank, Jerome Powell.
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(AWP)