Zum Franken bewegt sich der Euro bei Kurse um 1,0642 Franken nur knapp oberhalb seines Tagestiefs, das zugleich auch ein neuerliches Mehrjahrestief ist. Im Mittagshandel war der Euro bis auf 1,06335 Franken gefallen, unter 1,0630 notierte das Währungspaar letztmals im Sommer 2015. Um diesen Kurs herum befindet sich nach Aussagen eines Charttechnikers auch eine Schlüsselunterstützung. Sollte die Unterstützung nicht halten, sollten sich Anleger auf ein weiteres Abrutschen einstellen, so der Experte weiter. Der US-Dollar kostet mit zuletzt 0,9752 Franken minimal weniger als am Morgen. Schwache Konjunkturdaten aus der Eurozone belasten den Euro etwas, auch wenn sie nicht überraschend sind: Die Industrieproduktion im Währungsraum ist im Berichtsmonat Dezember so stark gefallen wie seit fast
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Zum Franken bewegt sich der Euro bei Kurse um 1,0642 Franken nur knapp oberhalb seines Tagestiefs, das zugleich auch ein neuerliches Mehrjahrestief ist. Im Mittagshandel war der Euro bis auf 1,06335 Franken gefallen, unter 1,0630 notierte das Währungspaar letztmals im Sommer 2015. Um diesen Kurs herum befindet sich nach Aussagen eines Charttechnikers auch eine Schlüsselunterstützung. Sollte die Unterstützung nicht halten, sollten sich Anleger auf ein weiteres Abrutschen einstellen, so der Experte weiter. Der US-Dollar kostet mit zuletzt 0,9752 Franken minimal weniger als am Morgen.
Schwache Konjunkturdaten aus der Eurozone belasten den Euro etwas, auch wenn sie nicht überraschend sind: Die Industrieproduktion im Währungsraum ist im Berichtsmonat Dezember so stark gefallen wie seit fast vier Jahren nicht mehr. Daten aus Deutschland, Frankreich, Italien und Spanien waren schon bekannt gewesen und hatten den Einbruch angedeutet. Wegen des chinesischen Coronavirus gelten die Aussichten auf Besserung als schlecht.
Deutliche Kursgewinne verbucht der neuseeländische Dollar. Auslöser ist der Zinsentscheid der dortigen Notenbank. Zwar wurde der Leitzins wie allgemein erwartet nicht angetastet. Überraschend ist jedoch, dass die Zinsprognosen der Notenbank für das gesamte Jahr 2020 gegen eine Zinsreduzierung sprechen. Zudem wurden die Auswirkungen des Coronavirus als zeitlich begrenzt bezeichnet und die Fiskalpolitik aufgefordert, im Falle starker Konjunkturauswirkungen gegenzusteuern. Beides spricht gegen eine nennenswerte geldpolitische Reaktion.
/bgf/jkr/fba/hr
(AWP)