14:15 Zum Franken bewegt sich der Euro bei Kursen um 1,0642 Franken nur knapp oberhalb seines Tagestiefs, das zugleich auch ein neuerliches Mehrjahrestief ist. Im Mittagshandel war der Euro bis auf 1,06335 Franken gefallen, unter 1,0630 notierte das Währungspaar letztmals im Sommer 2015. Um diesen Kurs herum befindet sich nach Aussagen eines Charttechnikers auch eine Schlüsselunterstützung. Sollte die Unterstützung nicht halten, sollten sich Anleger auf ein weiteres Abrutschen einstellen, so der Experte weiter. Schwache Konjunkturdaten aus der Eurozone belasten den Euro etwas, auch wenn sie nicht überraschend sind: Die Industrieproduktion im Währungsraum ist im Berichtsmonat Dezember so stark gefallen wie seit fast vier Jahren nicht mehr. Daten aus Deutschland, Frankreich, Italien und
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14:15
Zum Franken bewegt sich der Euro bei Kursen um 1,0642 Franken nur knapp oberhalb seines Tagestiefs, das zugleich auch ein neuerliches Mehrjahrestief ist. Im Mittagshandel war der Euro bis auf 1,06335 Franken gefallen, unter 1,0630 notierte das Währungspaar letztmals im Sommer 2015. Um diesen Kurs herum befindet sich nach Aussagen eines Charttechnikers auch eine Schlüsselunterstützung.
Sollte die Unterstützung nicht halten, sollten sich Anleger auf ein weiteres Abrutschen einstellen, so der Experte weiter.
Schwache Konjunkturdaten aus der Eurozone belasten den Euro etwas, auch wenn sie nicht überraschend sind: Die Industrieproduktion im Währungsraum ist im Berichtsmonat Dezember so stark gefallen wie seit fast vier Jahren nicht mehr. Daten aus Deutschland, Frankreich, Italien und Spanien waren schon bekannt gewesen und hatten den Einbruch angedeutet. Wegen des chinesischen Coronavirus gelten die Aussichten auf Besserung als schlecht.
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13:10
Die Hoffnung auf ein glimpfliches Ende der Coronavirus-Krise sorgt für ein Kurs-Feuerwerk im Auto-Sektor. Mit einem Plus von zeitweise fünf Prozent führte der Autozulieferer Continental am Mittwoch die Liste der Dax-Gewinner an.
Dahinter folgten BMW, Volkswagen und Daimler mit Kurszuwächsen zwischen 2,5 und 3,2 Prozent. Angesichts der Entspannungssignale aus der Volksrepublik stünden bei den Autowerten die Zeichen auf Erholung, sagte ein Händler. Die chinesischen Behörden meldeten am Mittwoch die niedrigste Zahl von Neuinfektionen seit Ende Januar. Deshalb hoffen Anleger, dass die Epidemie ihren Höhepunkt in diesem Monat hinter sich lassen wird. Deutsche Autobauer sind besonders abhängig von der Nachfrage aus China.
Von dem Aufwärtstrend profitierten auch Zulieferer wie Continental, die in den vergangenen Wochen stark Federn gelassen haben.
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11:25
Nach einer etwas tieferen Eröffnung konnte der Leitindex SMI zwar die Verluste abbauen und bei 11'119 Punkten kurzfristig auch eine neue Bestmarke setzen. Seither bewegt er sich aber wieder in einer engen Spanne um den Schlusskurs vom Vortag.
Insgesamt setzt sich laut Händlern langsam wieder die Zuversicht durch, dass beim Coronavirus das Schlimmste vorbei ist. Immerhin flacht sich die Kurve der Neuansteckungen mit dem Virus ab.
Der SMI tritt gegen 10.55 Uhr mit -0,03 Prozent auf 11'097,72 Punkte mehr oder weniger auf der Stelle. Der SLI, in dem die 30 wichtigsten Werte enthalten sind, kommt ebenfalls nicht vom Fleck und steht 0,04 Prozent höher bei 1'703,78 Punkten, während der umfassende SPI um 0,08 Prozent nachgibt auf 13'386,18 Zähler. Im SLI stehen 14 Gewinnern ebensoviele Verlierer gegenüber.
Roche und Nestlé belasten den Markt. Den vollständigen Bericht zur Mittagsbörse gibt es hier.
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11:00
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10:15
Investoren setzen auf einen glimpflichen Ausgang der Viruskrise in China und greifen bei Rohstoffen zu. Der Preis für Öl der Nordseesorte Brent verteuert sich um 2,6 Prozent auf 55,40 Dollar je Fass, US-Leichtöl WTI steigt um 1,9 Prozent auf 50,89 Dollar.
"Dass die Neuinfektions-Rate zurückgeht, hat die Stimmung am Markt aufgehellt", sagte Analyst Kim Kwang-rae von Samsung Futures. Die Preise für chinesische Terminkontrakte auf Eisenerz kletterten auf den höchsten Stand seit drei Wochen.
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09:40
Der SMI notiert gegen 09.20 Uhr um 0,14 Prozent tiefer bei 11'085,79 Punkten. Der SLI, in dem die 30 wichtigsten Werte enthalten sind, verliert 0,08 Prozent auf 1'701,78 und der umfassende SPI um 0,07 Prozent auf 13'388,38 Zähler. Die 30 SLI-Titel teilen sich auf in 13 Verlierer, elf Gewinner und sechs unveränderte.
Zugegriffen wird zunächst bei Swatch (+0,8 Prozent) und Richemont (+0,3 Prozent). Der Luxusgüter-Konzern Kering sorge mit seinen Zahlen zum vierten Quartal für etwas Hoffnung in der zuletzt arg gebeutelten Branche, heisst es dazu.
#BREAKING Kering's revenue in 2019 jumps 16.2% to €15.9 billion #earnings $KERhttps://t.co/JJFQjf79gC
— Breaking the News 24/7 (@Breaking24Seven) February 12, 2020
AMS-Aktien zählen mit +0,4 Prozent ebenfalls zu den grösseren Gewinnern. Der Chiphersteller hat am Vorabend insgesamt 3,35 Millionen eigene Aktien an eine Anzahl von "ausgewählten institutionellen Investoren" zu einem Preis von 44,25 Franken je Titel verkauft. Dies dürfte die erwartete Kapitalerhöhung etwas erleichtern, meint die ZKB dazu.
Dass sich der SMI seine Rekordjagd aktuell unterbricht, liegt aber vor allem an Roche (-0,7 Prozent) und Nestlé (-0,2 Prozent). Der Nahrungsmittelkonzern wird am (morgigen) Donnerstag zusammen mit der CS, Clariant (beide +0,7 Prozent) und der Zurich (-0,5 Prozent) Zahlen vorlegen. Temenos (+0,2 Prozent) erledigen dies bereits am heutigen Abend nach Börsenschluss.
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09:15
Der SMI fällt nach der Börsenöffnung um 0,15 Prozent auf 11'087 Punkte zurück. Die Wall Street hat am Dienstag bis Handelsschluss zwar einen Teil ihrer Gewinne abgegeben, die Futures deuten für die heutige Eröffnung aber Gewinne an. In Asien ziehen die Kurse ebenfalls mehrheitlich an.
Mit der sinkenden Zahl neu gemeldeter Infizierungen mit dem Coronavirus in China steige auch die Hoffnung, das Schlimmste überstanden zu haben, heisst es im Handel. Zudem haben die Notenbanken Fed und EZB signalisiert, die Märkte weiterhin genau im Blick zu haben. So nannte Fed-Präsident Jerome Powell im Rahmen seines Rechenschaftsberichtes vor dem US-Kongress den Ausbruch des Coronavirus als ein mögliches Risiko. Darüber hinaus nimmt die Berichtssaison wieder Fahrt auf und zieht das Interesse der Marktteilnehmer auf sich.
Belastend auf den SMI wirkt der Roche-Bon (-0,8 Prozent), während Novartis (+0,1 Prozent) noch leicht ansteigen. Etwas fester präsentieren sich auch erneut die Aktien der beiden Grossbanken Credit Suisse (+0,3 Prozent) und UBS (+0,3 Prozent). Sie knüpfen damit an den starken Lauf vom Vortag an.
Firmenergebnisse am Laufmeter - Schweizer Börse vor einem völlig verrücktem Donnerstag https://t.co/gmxdcpJ9Ra pic.twitter.com/3ZKXVgJwVW
— cash (@cashch) February 12, 2020
Die CS wird zudem am (morgigen) Donnerstag zusammen mit Nestlé (unv.), dem Versicherer Zurich (-0,3 Prozent) und dem Spezialitätenkonzern Clariant (+0,5 Prozent) ihre aktuellen Geschäftszahlen vorlegen. Schon am heutigen Mittwoch meldet sich nach Börsenschluss der Softwarehersteller Temenos (+0,3 Prozent) mit Zahlen zu Wort.
Im Hoch sind nun wieder AMS (+1,3 Prozent). Der Chiphersteller teilte Dienstagabend mit, insgesamt 3,35 Millionen eigene Aktien an eine Anzahl von "ausgewählten institutionellen Investoren" verkauft zu haben. Die Transaktion erfolgte zu einem Preis von 44,25 Franken pro Aktie.
In den hinteren Reihen fallen vorbörslich noch Vontobel (noch kein Kurs, vorbörslich +2,4 Prozent) auf. Die Bank hat im vergangenen Jahr Ertrag und Gewinn deutlich gesteigert trotz eines anhaltend schwierigen Markumfelds. Sie hält an ihrer Guidance für das laufende Jahr fest.
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08:10
Julius Bär errechnet der SMI um 0,1 Prozent bei 11'113 Punkten höher. Sämtliche Titel stehen im Plus, wobei Richemont (+0,35 Przent) und Swatch (+0,25 Prozent) etwas über den übrigen Titeln liegen. Ein verhaltener Optimismus, dass China die Coronaviruskrise in den Griff bekommt, stützt diese stark von Asien abhängigen Luxusgüteraktien.
Am breiten Markt stehen nach dem gestrigen Ergebnis AMS (-0,9 Prozent) tiefer. Dätwyler (-0,7 Prozent) spüren eine Kurszielreduktion. Die Bank Vontobel (+2,4 Prozent) profitiert hingegen von einem guten Zahlenabschluss.
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08:05
Die Ölpreise sind am Mittwoch gestiegen und haben damit an ihre Erholung vom Vortag angeknüpft. Ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent kostete am Morgen 54,91 US-Dollar. Das waren 90 Cent mehr als am Vortag. Der Preis für amerikanisches Rohöl der Sorte WTI stieg um 58 Cent auf 50,52 Dollar.
Seit Beginn der Handelswoche haben sich die Ölpreise nach der jüngsten Talfahrt stabilisiert. Im Mittelpunkt des Interesses steht die Frage, ob das Ölkartell Opec gemeinsam mit den in der Opec+ zusammengefassten Ölstaaten wie Russland auf die Talfahrt der Ölpreise im Zuge der Coronavirus-Epidemie reagieren werden. Zuletzt hatte der russische Energieminister Alexander Nowak gesagt, dass die Regierung in Moskau den jüngsten Ratschlag einer Expertengruppe der Opec+ "studieren" werde.
Die Expertengruppe der Opec+ hatte eine weitere Reduzierung der Fördermenge um 600 000 Barrel pro Tag empfohlen, um die Ölpreise nach der jüngsten Talfahrt im Januar zu stützen. Nachdem sich das führende Opec-Land Saudi-Arabien zustimmend zur Empfehlung geäussert hatte, zeigte sich Russland bisher zögerlich. Russlands Energieminister Nowak sagte darüber hinaus, dass er sich an diesem Mittwoch mit Vertretern der russischen Ölindustrie zu Beratungen treffen werde.
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07:30
Gegenüber dem Franken bleibt der Euro unter Druck und erreicht vorübergehend bei 1,06425 Franken ein neues Mehrjahrestief. Zuletzt notierte die Einheitswährung mit 1,0649 wieder minim höher. Dagegen bewegte sich der Dollar zur Schweizer Währung in einer engen Spanne und stand zuletzt bei 0,9760 nach 0,9755 Franken am Vorabend.
Das Franken-Hoch ist vor allem ein Euro-Tief https://t.co/Bx08PXUhms pic.twitter.com/ehb0uz4eIw
— Presse- & Mediennews (@Medien_News) February 11, 2020
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07:00
Bitcoin nimmt seine Kursrally wieder auf: Die älteste und wichtigste Cyber-Devise steig am gestrigen Dienstag um 5,4 Prozent auf ein Fünf-Monats-Hoch von 10.390,95 Dollar. Aktuell steht der Kurs bei 10'374,95 Dollar.
"Jeder Rücksetzer wird aktuell als Kaufgelegenheit wahrgenommen, was das aktuelle Aufwärtsmomentum unterstreicht", sagt Analyst Timo Emden von Emden Research
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06:40
Die asiatischen Märkte zeigen sich am Mittwoch durchwachsen und folgen nicht der der weltweiten positiven Stimmung an den Börsen. China gab bekannt, dass die Zahlen der Neuinfektionen mit dem Coronavirus in manchen Provinzen rückläufig seien und die Krankheit diesen Monat bereits ihren Höhepunkt erreicht haben werde.
Coronavirus-Epidemie - In China zeigt sich allmählich Normalität – «Buy the Dip»? https://t.co/OqY59zoURt pic.twitter.com/uP6AAOdiDS
— cash (@cashch) February 11, 2020
Die Investoren benötigen wahrscheinlich mehr Beweise, bevor sie an den Märkten wieder ein grösseres Risiko eingehen. "Es scheint, dass es zunehmenden Trost gibt, dass das Virus das Wachstum nicht in signifikanter Weise beeinflussen wird, aber ich bin noch nicht bereit, Risikoaktiva zu kaufen", sagte Michael McCarthy, Chefstratege bei CMC Markets in Sydney.
Die Sorge, dass das Virus die Fabriktätigkeit verlangsamen und die Konsumausgaben in der zweitgrössten Volkswirtschaft der Welt verlangsamen werde, hatte die weltweiten Aktien- und Rohstoff-Märkte in Aufruhr versetzt.
Die asiatischen Börsen haben sich daher zunächst uneinheitlich gezeigt: Der 225 Werte umfassende Nikkei-Index liegt 0,5 Prozent höher bei 23'804 Punkten. Die Börse in Shanghai lag im frühen Handel unverändert. Der Index der wichtigsten Unternehmen in Shanghai und Shenzen gewann 0,1 Prozent. Der MSCI-Index für asiatische Aktien ausserhalb Japans stieg um 1 Prozent.
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04:30
Im asiatischen Devisenhandel gewann der Dollar 0,1 Prozent auf 109,83 Yen und gab 0,1 Prozent auf 6,9604 Yuan nach. Zur Schweizer Währung notierte er 0,1 Prozent niedriger bei 0,9751 Franken. Parallel dazu blieb der Euro fast unverändert bei 1,0917 Dollar und gab 0,1 Prozent auf 1,0646 Franken nach.
Das Pfund Sterling gewann 0,1 Prozent auf 1,2968 Dollar.
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04:00
Die US-Börsen haben nach einem überwiegend freundlichen Verlauf am Dienstag kaum verändert geschlossen. Im späten Handel gab die Wall Street einen Teil ihrer Gewinne ab. Marktteilnehmer verwiesen darauf, dass die Bundesaufsicht Federal Trade Commission von grossen High-Tech-Konzernen wie Alphabet, Amazon, Apple und Facebook Informationen zu Fusionen anforderte, die wegen ihrer geringen Grösse den Behörden nicht gemeldet werden mussten. Derzeit prüfen diverse Behörden, ob die Konzerne ihre Marktmacht missbraucht haben.
In der Hoffnung auf eine rasche Überwindung der Coronavirus-Epidemie deckten sich einige Anleger wieder mit US-Aktien ein. "China scheint die Situation unter Kontrolle zu haben", sagte Analyst Jochen Stanzl vom Online-Broker CMC Markets. "Das ermöglicht den Anlegern, sich stattdessen auf die wieder besseren Gewinnaussichten der Unternehmen zu konzentrieren." Ausserdem deuteten die Äusserungen von US-Notenbankchef Jerome Powell darauf hin, dass sie an ihrer lockeren Geldpolitik festhalten werden. "Damit baden Dividendenpapiere gerade wieder in Milch und Honig zugleich."
Der Dow Jones-Index stagnierte bei 29.276 Punkten. Der technologielastige Nasdaq rückte 0,1 Prozent auf 9638 Punkte vor. Der breit gefasste S&P 500 legte 0,2 Prozent auf 3357 Punkte zu. Nasdaq und S&P markierten im Handelsverlauf jeweils den zweiten Tag in Folge neue Bestmarken.
(cash/AWP/Reuters)