Monday , November 4 2024
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Ökonomenstimme

Konjunkturanalyse: Die Sache mit der Vorratshaltung

Die Lager, auch bekannt als "Vorratshaltung" der Unternehmen, spielen eine wichtige Rolle im Konjunkturzyklus. Sie können im Konjunkturverlauf prozyklisch oder antizyklisch auf die Konjunkturschwankungen wirken. Die Messung der Vorratsveränderungen erweist sich in der Praxis allerdings als schwierig, wie dieser Beitrag mit Schweizer Daten zeigt. Die Vorratshaltung ist ein wichtiger Faktor im Konjunkturzyklus.[ 1 ] Sie kann je nach Verhalten der Unternehmen die Konjunkturschwankungen...

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Langfristige Wachstumseffekte der Digitalisierung

Die voranschreitende Digitalisierung hat sowohl wachstumsfördernde als auch -dämpfende Effekte. Dieser Beitrag geht kurzfristig, d. h. bis etwa 2025/2030, davon aus, dass in entwickelten Volkswirtschaften wie Deutschland die wachstumsfördernden Effekte überwiegen. Mittel- und langfristig, d. h. ab 2040/2050, dürften hingegen die wachstumsdämpfenden Effekte die Oberhand gewinnen. Digitalisierung – worum geht es? Der Begriff der Digitalisierung wird in diesem Artikel verstanden als die...

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Der Brexit als Chance für eine nachhaltigere Ausrichtung des EU-Budgets

Mit dem Austritt Großbritanniens aus der EU entschwindet der zweitgrößte Zahler ins EU-Budget. Bereits beginnt das Lamento darüber, wie der Ausfall kompensiert werden soll. Stattdessen böte der "Brexit" die Chance auf eine fundamentale Reform der Strukturen von Ausgaben und Einnahmen der EU, wie dieser Beitrag zeigt. Die Diskussion über die Implikationen des bevorstehenden Brexit für das EU-Budget im Vorfeld der anstehenden Verhandlungen über den nächsten Mehrjährigen Finanzrahmen der EU...

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Das Weißbuch Digitale Plattformen

Das deutsche Bundesministerium für Wirtschaft und Energie hat vor Kurzem das Weißbuch "Digitale Plattformen" veröffentlicht. Das Weißbuch stößt wichtige Diskussionen an, allerdings betont es zu stark die Gefahr monopolistischer Plattformen, wie dieser Beitrag zeigt. Diese sind in einem dynamischen Wettbewerbsumfeld ein viel geringeres Problem, als es auf den ersten Blick erscheint. Nach dem Grünbuch Digitale Plattformen hat das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) nun...

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Die Finanzierung des bedingungslosen Grundeinkommens durch eine Flat Tax

Ein bedingungsloses Grundeinkommen ließe sich über Steuern finanzieren, wie dieser Beitrag zeigt. Dadurch ließe sich die Armut in Deutschland drastisch reduzieren. Allerdings müsste die Einkommenssteuer völlig neu gestaltet und sonstige Steuern sowie die Beiträge zur Sozialversicherung und die auf dieser Grundlage gewährten Leistungen weiterhin gezahlt werden. Der Armutsbericht der Bundesregierung löst in Deutschland in schöner Regelmäßigkeit eine heiße Debatte darüber aus, wie man dieses...

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Arbeitslosengeld Q: Zur Finanzierung einer Verlängerung der Bezüge bei der Arbeitslosenversicherung

Wie kann die Situation von Arbeitslosen in Deutschland verbessert werden, ohne gleichzeitig das System an den Rand eines Kollapses zu bringen? Dieser Beitrag diskutiert das Arbeitslosengeld Q. 1. Unzufriedenheit mit der jetzigen Situation Der Beitrag zur Arbeitslosenversicherung liegt zurzeit bei 2,55 % des Einkommens (Kinderlose 2,8 %).[ 1 ] Die staatliche Hilfe für Arbeitslose, das Arbeitslosengeld, gilt normalerweise für 12 Monate; aber nach Vollendung des 55. Lebensjahres und 36...

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Bedingungsloses Grundeinkommen durch Kapitalbeteiligung

In der politischen Debatte gewinnt eine Idee an Momentum: das "bedingungslose Grundeinkommen" (BGE). Dieser Beitrag durchleuchtet das BGE anreiz- wie demokratietheoretisch und kommt zu dem Schluss, dass ein Grundeinkommen besser aus Kapitaleinkommen zu erreichen wäre. Die Ideen hinter einem BGE erscheinen geradezu als bestechend: Das BGE wäre eine Einkommenssicherung, die alle anderen Sozialleistungen ersetzt und damit eine Vereinfachung und Vereinheitlichung bedeutet. Es ist...

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