Covid-Skeptiker darf kein Gewehr für Schiessübungen besitzen – er sei Gefahr für Menschen, findet Basel-Land. Angst vor freiem Denken. 21.1.2025 Andrea Seaman – Erstveröffentlichung auf Inside Paradeplatz Dank der Unterstützung der Free Speech Union Switzerland (FSUS) hat Michael Bubendorf nun einen Rechtsbeistand. Der Grund? Die Behörden des Kantons Basel-Landschaft untersagten ihm den Kauf eines Sturmgewehrs. Zudem haben sie seine bereits legal erworbenen Waffen beschlagnahmt. Die Begründung der Behörden? Sie erklärten, Bubendorfs libertäre Ansichten und seine offene Kritik an der Regierung während der Covid-Zeit würden ihr Eingreifen rechtfertigen. Mit anderen Worten: Sein Fehler war das unabhängige Denken. Will Bubendorf nun sein Eigentum zurückerlangen und eine
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Covid-Skeptiker darf kein Gewehr für Schiessübungen besitzen – er sei Gefahr für Menschen, findet Basel-Land. Angst vor freiem Denken.
21.1.2025 Andrea Seaman – Erstveröffentlichung auf Inside Paradeplatz
Dank der Unterstützung der Free Speech Union Switzerland (FSUS) hat Michael Bubendorf nun einen Rechtsbeistand.
Der Grund? Die Behörden des Kantons Basel-Landschaft untersagten ihm den Kauf eines Sturmgewehrs. Zudem haben sie seine bereits legal erworbenen Waffen beschlagnahmt.
Die Begründung der Behörden? Sie erklärten, Bubendorfs libertäre Ansichten und seine offene Kritik an der Regierung während der Covid-Zeit würden ihr Eingreifen rechtfertigen.
Mit anderen Worten: Sein Fehler war das unabhängige Denken.
Will Bubendorf nun sein Eigentum zurückerlangen und eine neue Waffe erwerben, muss er sich einer forensischen psychiatrischen Untersuchung unterziehen.
Das Ergebnis? Entweder er fällt durch und verliert seine Waffen endgültig, oder er besteht – und die Sanktionen werden aufgehoben.
Das „Kantonale Bedrohungsmanagement“, das Bubendorf als Gefahr für den Staat einstuft, muss sich einer grundlegenden Wahrheit stellen:
Das Recht eines Menschen, frei und ungestraft freiheitliche Gedanken zu äussern, darf niemals von einer psychiatrischen Bewilligung abhängig gemacht werden.
Täuschen Sie sich nicht: Im Fall von Herrn Bubendorf geht es um weit mehr als nur um Waffen – es geht um Ideen.
Bubendorf ist ein Fan von Murray Rothbard und Ludwig von Mises, ein Vorbild für Bitcoiner und all jene, die Gold horten, um den Zwängen der Fiat-Währung zu entkommen.
Die Behörden greifen nicht seine Handlungen an, sondern seine Prinzipien – Prinzipien, die tief in den abstrakten Idealen von Verfassung und Staatslegitimität verwurzelt sind, wie sie ein libertärer Denkansatz formuliert.
Werden psychiatrische Gutachten zum Preis für vernünftigen Widerspruch – was libertäres Denken ausmacht –, dann zeigen sie, dass der Staat Ideen fürchtet.
Es ist eine gefährliche Entwicklung, wenn abweichende Ideen nicht mehr als Diskussionsgrundlage, sondern als psychische Störung angesehen werden; eine Entwicklung, die wir nicht zulassen dürfen.
Das Medium Nau.ch hat eine Schlagzeile zur Geschichte von Bubendorfs veröffentlicht: „Gefährlicher Corona-Skeptiker wird entwaffnet“.
Natürlich steht es der News-Plattform frei, dies über Bubendorf zu schreiben. Aber diese Schlagzeile ist kaum objektiv, sondern ein Signal, ein rhetorisches Druckmittel, das darauf abzielt, abweichende Meinungen in die Nähe des Extremismus zu rücken.
Bubendorf zu entwaffnen bedeutet nämlich nicht, eine Bedrohung zu neutralisieren, sondern einen Denker mundtot zu machen.
Schon die Sowjetunion schaltete Andersdenkende aus, indem sie sie in psychiatrische Anstalten steckte. Anstatt diesen Angriff auf die Meinungsfreiheit in Frage zu stellen, beteiligen sich die Medien an der Inszenierung seiner Verurteilung.
So droht die Presse, einst Bollwerk gegen die Tyrannei, zu deren Sprachrohr zu verkommen. Indem sie Narrative des Staates unkritisch wiederholt, verrät sie ihre eigentliche Aufgabe: Macht zu hinterfragen und Missstände aufzudecken.
Stattdessen legitimiert sie diese. Das ist kein Journalismus – das ist Propaganda unter dem Deckmantel der Seriosität.
Es ist ein Verrat an der freien Presse und damit ein Angriff auf die freie Gesellschaft selbst. Gehen Medien diesen Kurs, wird der Wachhund ein Schosshund – und der Staat beisst zu.
Man muss sich fragen: Wenn Skepsis und kritisches Denken heute als Gefahr angesehen werden, was hält der Staat dann für sicher? Die Konformisten? Die Unkritischen?
Den gehorsamen Bürger, der Beifall klatscht, wenn Freiheiten Schritt für Schritt beschnitten werden?
Wenn Mises als Bedrohung gilt, dann müssen wir wohl bald auch den Hayek-Fan von nebenan zum Staatsfeind erklären. Wer ist als Nächstes dran? Die Fans von Marx oder Milei?
Einen Mises-Anhänger als Bedrohung für den Staat zu sehen, zeigt, dass nicht der Bürger, sondern der Staat den Bezug zur Realität verloren hat.
Wer Michael Bubendorf unterstützen möchte, kann über die Website der Free Speech Union Switzerland eine Spende für seine Anwaltskosten machen.