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Ökonomenstimme

Deutschland, der Organisationsweltmeister

Welche Faktoren haben zu Deutschlands Exporterfolg der letzten Jahre beigetragen? War es die Lohnzurückhaltung im Vergleich zu anderen Ländern Europas oder gar Glück, dass deutsche Exporteure das Richtige zur richtigen Zeit produziert haben? Dieser Beitrag argumentiert, dass der Erfolg weniger mit niedrigen Löhnen als mit der Arbeitsorganisation der deutschen Exporteure zu tun hat. Deutschland ist Exportweltmeister. Die deutschen Exporte stiegen zwischen 2000 und 2013 um 154 Prozent,...

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Fiskalunion auf tönernen Füssen

Die Schulden- und Bankenkrise hat gezeigt, dass die institutionelle Architektur der Eurozone gravierende Schwachstellen aufweist. Kritische Punkte betreffen insbesondere die fehlende Regelbindung bei Entscheidungen auf der Europäischen Ebene, das zum Teil unklare Mandat der Europäischen Zentralbank (EZB) sowie Defizite im Bankensystem, die über die Eurozone hinausreichen (siehe hierzu auch den Ökonomenstimme-Beitrag "Grollaps"). Bei vielen europäischen Entscheidungsträgern scheint jedoch...

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Mehr Frauen in Führungspositionen: ein Vorschlag zur Flexibilisierung der Frauenquote

Das Beispiel Norwegen zeigt: Durch die Frauenquote werden in Deutschland und anderen europäischen Ländern hohe Kosten auf die Unternehmen zukommen. Dieser Beitrag schlägt eine Alternative vor, die gegenüber den derzeit diskutierten starren Politikmaßnahmen einige Vorteile aufweist. Anstatt einer einheitlichen Quote könnte ein Zertifikatehandel die individuellen Umstände der Firmen und ihr geschlechterspezifisches Arbeitsangebot besser berücksichtigen. In verschiedenen europäischen Ländern...

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Neue europaweite Sozialsysteme für Flüchtlinge

Wie kann man den derzeit nach Europa strömenden Flüchtlingen helfen, ohne die bestehenden Sozialsysteme zu stark zu belasten? Dieser Beitrag schlägt hierfür europaweite eigene Sozialsysteme für Flüchtlinge vor, die von freiwilligen Beiträgen alimentiert werden. Somit wird die hohe private Hilfs- und Zahlungsbereitschaft abgeschöpft, unabhängig von nationalstaatlichen Grenzen. Europa zeigt sich gespalten. Flüchtlingsheime brennen, Grenzen werden dicht gemacht, Zäune gezogen. Der...

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Liberalisiert die Migration in den europäischen Arbeitsmarkt!

Die derzeitige europäische Migrationspolitik macht eine reguläre Arbeitsaufnahme in der EU für viele Nicht-EU-Bürger beinahe unmöglich. Dieser Beitrag fordert deshalb, dass Zuwandernde die Möglichkeit erhalten, in Europa Arbeit zu suchen anstatt lediglich einen Asylantrag stellen zu können. Die ökonomischen Effekte wären für alle Beteiligten positiv. Angesichts der großen Flüchtlingswelle nach Europa heißt es oft, dass man an Leib und Leben bedrohte Flüchtlinge und andere Migrationswillige...

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Schwierigkeiten mit der Moral: Ein Kommentar aus gegebenem Anlass

Angesichts des jüngsten Skandals bei VW, aber auch vor dem Hintergrund einer längeren Liste weiterer unternehmerischer Betrügereien der letzten Jahre, schwindet das Vertrauen in die moralische Integrität der "Wirtschaft". Dieser Beitrag fordert, dass moralisches Handeln "organisiert" werden muss. Letztlich trägt jeder einzelne eine Verantwortung. Die Manipulation der Abgaswerte von Volkswagen wird in den öffentlichen Medien ebenso wie in der Bevölkerung flächendeckend mit Kopfschütteln...

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Bedürfnis statt Nachfrage: Die Anti-Bullshit-Formel

Kürzlich hat auf der Ökonomenstimme Rüdiger Bachmann erläutert, wie ein VWL-Studium u.a. das "Bewusstsein für die systemische Interdependenz ökonomischer und gesellschaftlicher Prozesse" schärfe. Dieser Beitrag zweifelt daran, dass ein VWL-Studium dazu in der Lage ist. Vielmehr müsse man sich erst über die Schnittstellen zwischen Markt und Gesellschaft Klarheit verschaffen. In seinem Beitrag "das Antibullshit-Studium" hat Rüdiger Bachmann 10 Gründe für ein VWL-Studium genannt. Darunter auch...

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Wieso ein Einwanderungsgesetz?

Der derzeitige Flüchtlingsstrom zeigt es eindrücklich: Deutschland ist ein Einwanderungsland. Entsprechend sollte auch das Einwanderungsgesetz noch stärker an diese Tatsache angepasst werden, wie dieser Beitrag zeigt. Deutschlands Politik diskutiert ein Einwanderungsgesetz. Gut so. Zwar haben die Konservativen in der Union völlig Recht: Aus juristischer Sicht gibt es für ein neues Gesetz wenig Grund. Deutschland verfügt heute schon über ein modernes und flexibles Zuwanderungsrecht. Das...

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Der Tanz um das Goldene Kalb namens Euro

Zwar erlebte der Euroraum nach Gründung eine Phase der wirtschaftlichen Konvergenz der Mitgliedsländer. Diese wurde allerdings von der Finanzkrise zunichte gemacht. Seither sind die Grundprobleme des Währungsraums wieder schonungslos an die Oberfläche gekommen, wie dieser Beitrag zeigt. Jede Religion hat ihr Glaubensbekenntnisse, das die Mitglieder der Glaubensgemeinschaft bedingungslos zu akzeptieren haben. Der Euro ist inzwischen zu einem solchen Glaubensbekenntnis geworden, der für alles...

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