Seit Beginn des Ukraine-Krieges hätten Banken ihr Engagement in Russland um 47 Prozent verringert, sagte der oberste EZB-Bankenaufseher, Andrea Enria, in einem am Montag veröffentlichen Interview der «Financial Times». «Wir üben weiterhin Druck auf die Banken aus, es zu verkleinern und auszusteigen», sagte er. Die Aufsicht sehe allerdings auch, dass es rechtliche Hürden gebe. Auch müssten für eine Beendigung der Geschäfte dort geeignete Käufer gefunden werden, was nicht leicht sei. «Aber wir haben auch einige Banken gesehen, die dies erfolgreich getan haben.»
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Seit Beginn des Ukraine-Krieges hätten Banken ihr Engagement in Russland um 47 Prozent verringert, sagte der oberste EZB-Bankenaufseher, Andrea Enria, in einem am Montag veröffentlichen Interview der «Financial Times». «Wir üben weiterhin Druck auf die Banken aus, es zu verkleinern und auszusteigen», sagte er. Die Aufsicht sehe allerdings auch, dass es rechtliche Hürden gebe. Auch müssten für eine Beendigung der Geschäfte dort geeignete Käufer gefunden werden, was nicht leicht sei. «Aber wir haben auch einige Banken gesehen, die dies erfolgreich getan haben.»