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«Die Generation meines Vaters kaufte eine Uhr fürs ganze Leben. Meine Generation ist da anders.»

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Herr Bondoux, Sie gaben bei der Swatch Group Ihre Karriere auf für eine japanische Uhrenmarke. Wie kams? Frédéric Bondoux: Verschiedene Gründe, wie immer. Meine Karriere hatte ich bei Omega gestartet, im Controlling, dann kümmerte ich mich um die europäischen und dann um asiatische Märkte. Nach knapp vier Jahren sagte Herr Hayek senior zu mir: «Frédéric, wir brauchen für Longines einen wie Sie in Frankreich.» Ich sagte zu, nachdem er mir versprochen hatte, dass ich zurück nach Asien kann. Er sagte: «Keine Sorge, ich gebe Ihnen mein Wort.» Nach drei Jahren bot er mir an, Manager für Thailand zu werden. Um es kurz zu machen: Ich hatte inzwischen in Paris meine Frau kennengelernt, und sie wollte absolut nicht umziehen. So setzte ich meine Karriere mit einem Projekt in China fort. Danach habe

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Herr Bondoux, Sie gaben bei der Swatch Group Ihre Karriere auf für eine japanische Uhrenmarke. Wie kams?

Frédéric Bondoux: Verschiedene Gründe, wie immer. Meine Karriere hatte ich bei Omega gestartet, im Controlling, dann kümmerte ich mich um die europäischen und dann um asiatische Märkte. Nach knapp vier Jahren sagte Herr Hayek senior zu mir: «Frédéric, wir brauchen für Longines einen wie Sie in Frankreich.» Ich sagte zu, nachdem er mir versprochen hatte, dass ich zurück nach Asien kann. Er sagte: «Keine Sorge, ich gebe Ihnen mein Wort.» Nach drei Jahren bot er mir an, Manager für Thailand zu werden. Um es kurz zu machen: Ich hatte inzwischen in Paris meine Frau kennengelernt, und sie wollte absolut nicht umziehen. So setzte ich meine Karriere mit einem Projekt in China fort. Danach habe ich nichts mehr Interessantes für mich gesehen. Weil ich nicht mobil war. Da kamen die Japaner mit dieser ziemlich speziellen Aufgabe: fünf Jahre, um Europa zu testen und aufzubauen. 

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