25 Dax-Konzerne wollen das virtuelle Format zumindest 2023 beibehalten, das während der Pandemie zum Schutz vor Ansteckung eingeführt wurde. Dafür sprächen die Kosten - sowohl für die Veranstaltung selbst als auch für die Anreise der Aktionäre, Umweltaspekte und die einfachere Möglichkeit die Anteilseigner aus dem Ausland, die Hauptversammlung mitzuverfolgen. Und nach dem neuen Gesetz, das Bundesjustizminister Marco Buschmann (FDP) im vergangenen Jahr durch das Parlament brachte, könnten die Aktionäre auf der Hauptversammlung auch live reden und Fragen stellen - was im "Corona-Format" nur wenige Firmen einrichten wollten. Der Energiekonzern E.ON verlangt allerdings auch künftig, die Fragen einige Tage vorher einzureichen.
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