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Viviane Fischer: „Die Verbindung zwischen Himmel und Erde“

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Üblicherweise wälzt Viviane Fischer Gesetzestexte, verhilft Menschen dazu, Recht zu bekommen oder führt Anhörungen im Rahmen des Corona-Ausschusses durch. Am 29. April besuchte sie eine Vorstellung des New Yorker Künstlerensembles Shen Yun in Berlin – und war begeistert.

Sattes Pink, leuchtendes Grün, schillerndes Blau. Ein Augenschmaus für das geschulte Auge.  Am 29. April war die bekannte Anwältin und Modedesignerin, die unter dem Label Rike Feurstein Hüte und Accessoires herstellt, im Theater am Potsdamer Platz bei Shen Yun zu Gast.

„Ich war beeindruckt von den wunderschönen Kostümen und den fantastischen Farbzusammenstellungen. Das ist eine Sache, die ich ganz besonders genossen habe.“ Dabei hob sie die überlangen, fließenden Wasserärmel hervor, die von den Tänzerinnen immer wieder in die Luft geworfen und wieder aufgefangen wurden.

Bezogen auf die bei Shen Yun gezeigten klassischen historische Tänzen, die von einem Live-Orchester mit einer Kombination aus klassisch chinesischen und westlichen Instrumenten begleitet wurden, sagte Fischer:  „Ich denke, das wird bei mir im Kopf zusammenlaufen, […] vielleicht etwas Asiatisches mit europäischen Mustern oder so etwas.“

Ohnehin sei die Modedesignerin an ethnischen Aspekten interessiert. „Ich habe schon einmal eine Kollektion gemacht, die sich mit Massai-Farben auseinandergesetzt hat. Ich mag Fusion.“

Aber nicht nur der künstlerische Aspekt hatte die Anwältin inspiriert, sondern auch der spirituelle. Denn in den Tanzgeschichten von Shen Yun geht es neben Tradition auch um die Verbindung zum Göttlichen und um Schicksalsverbindungen der Menschen zueinander.

„Ich bin der Meinung, dass wir alle auf kosmischer Ebene miteinander verbunden sind. Und ich denke auch, dass es real ist, dass wir möglicherweise schon einmal in früheren Leben auf dieser Erde waren und dort Aspekte unseres Daseins leben konnten, die dazu führen, dass wir vielleicht in einem weiteren Leben auf einer höheren Erkenntnisstufe angelangt sind. Insofern habe ich mich durchaus wiedergefunden in vielen dieser Aspekte.“

„Ich glaube, es ist sehr wichtig, dass wir uns auf das Wesentliche konzentrieren; das liegt nicht im Konsum und in ‚immer schneller, höher, besser‘. Sondern ich glaube, das liegt wirklich darin, dass wir in unsere Mitte kommen müssen. Da ist natürlich auch eine Art kosmische Verbundenheit oder eine Spiritualität und eine stärkere Anerkennung von Intuition und von all diesen Dingen wirklich essenziell, gerade in diesen Zeiten“, so Fischer

Auch von dem 3D-animierten Bühnenbild war die Anwältin begeistert. „Mich hat diese Verbindung zwischen realem und virtuellem Tanz sehr beeindruckt. Es gab diese fantastische Rückwand, diese digitale Einblendung, wo die Menschen quasi reingesprungen sind und dann plötzlich fliegen konnten, also natürlich alles animiert. Aber das war wirklich toll. Dadurch hatte man auch noch so ein Gefühl von Weite und eine noch breitere Geschichte, die erzählt wurde. Es war die Verbindung zwischen Himmel und Erde, und das war auch nochmal sehr schön zu sehen.“ (sua)

Epoch Times ist Medienpartner von Shen Yun Performing Arts.

Tickets unter: Shen Yun Performing Arts.

Shen Yun gastiert noch bis zum 1. Mai in Berlin am Potsdamer Platz. Weitere Auftritte folgen in Füssen, Mannheim und Frankfurt:

Shen-Yun-Aufführungen 2022:

20. April–1. Mai 2022 Berlin, Deutschland
5.–8. Mai 2022 Füssen, Deutschland
10.–12. Mai 2022 Mannheim, Deutschland
31. Mai–3. Juni 2022 Frankfurt am Main, Deutschland



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