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Kryptowährungen liegen voll im Trend, selbst wenn sich das Konzept immer noch eher wie eine Lotterie oder ein Glücksspiel anfühlt – im Gegensatz zu echtem Geld, schreibt Fernando Fernández in seinem Essay auf finews.first.

Europa wird zunehmend zum Experimentierfeld für digitale Konzepte zwischen Fintechs und mächtigen US-Banken. Schweizer Finanzinstitute mit ihrer langen Erfahrung in der Vermögensverwaltung laufen Gefahr, wichtige Entwicklungen zu verpassen.

Unter Co-Chef Iqbal Khan hat das UBS Global Wealth Management die Kreditvergabe an reiche Privatkunden forciert. Wegen des Archegos-Verlustes stellen bezüglich dieser Wachstumsstrategie Fragen im Raum.

Die Zahl der bei Banken in der Schweiz beschäftigten Mitarbeitenden stieg 2020 leicht um 0,4% auf 89'942. Es ist der erste Zuwachs seit 2011, trotz anspruchsvollem Umfeld und Corona-Pandemie.

Der Baloise Swiss Property Fund prüft den Erwerb eines Liegenschaftsportfolios im Marktwert von rund 185.2 Mio. Franken. Für die Finanzierung sind eine Kapitalerhöhung und der Einsatz von Fremdkapital geplant.

Bis Ende 2022 müssen unabhängige Vermögensverwalter für die Ausübung ihrer Tätigkeit eine Finma-Lizenz beantragen. Nun hat das erste Finanzinstitut im Tessin eine solche Zulassung erhalten.

Die Bitcoin-App Relai hat ein Jahr nach ihrem Start ihre Nutzerbasis auf Europa ausgeweitet. Gelder aus einer weiteren Finanzierungsrunde sollen zum weiteren Ausbau und zum Erlangen einer Vermögensverwalter-Lizenz verwendet werden.

Schweizer Banken haben ein grosses Potenzial, sich als Hüter sensibler Daten zu positionieren. Durch einen proaktiven Dialog mit den Kundinnen und Kunden können sie besser verstehen, was spezifische Anliegen und Bedürfnisse auf Kundenseite sind und sich positiv von «Datenkraken» der «New Economy» abgrenzen, schreibt die Bankiervereinigung.

 Die Schweizer Banken beschäftigen erstmals seit zehn Jahren wieder mehr Personal. Während der Corona-Pandemie hatten Institute von Personalabbaumassnahmen mehrheitlich abgesehen.

Schweizer Vermögensverwalter und Privatbanken steuern auf eines der besten Semesterresultate in der Geschichte zu. Die Gründe dafür liegen nicht allein in den boomenden Märkten und aktiveren Kunden. Und der Anlage-Boom birgt natürlich Risiken.