05.08.2016 09:15 - BFS, Tourismus (0350-1607-30) Beherbergungsstatistik im Juni und im ersten Halbjahr 2016 Die Logiernächte sind sowohl im ersten Halbjahr als auch im Juni zurückgegangenNeuchâtel, 05.08.2016 (BFS) – Die Schweizer Hotellerie verzeichnete im ersten Halbjahr 2016 insgesamt 16,8 Millionen Logiernächte. Dies entspricht einer Abnahme um 1,2 Prozent (-199'000 Logiernächte) gegenüber der entsprechenden Vorjahresperiode. Mit insgesamt 9,1 Millionen Logiernächten verzeichnete die ausländische Nachfrage eine Abnahme um 2,5 Prozent (-234'000). Bei den inländischen Gästen wurden 7,7 Millionen Logiernächte und damit eine Zunahme von 0,5 Prozent (+36'000) registriert. Im Juni 2016 wurden 3,1 Millionen Logiernächte verbucht. Dies sind 3,2 Prozent weniger als im Juni 2015. Dies geht aus den provisorischen Ergebnissen des Bundesamtes für Statistik (BFS) hervor. Erstes Halbjahr: leichte Zunahme der inländischen Nachfrage, Rückgang der ausländischen Logiernächte Im Verlauf des ersten Halbjahrs 2016 erreichte die inländische Nachfrage insgesamt 7,7 Millionen Logiernächte. Dies entspricht gegenüber der entsprechenden Vorjahresperiode einer Zunahme um 36'000 Einheiten (+0,5%). Auf das Konto der ausländischen Gäste gingen 9,1 Millionen Logiernächte, womit ein Minus von 234'000 Logiernächten (-2,5%) verbucht wurde.
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05.08.2016 09:15 - BFS, Tourismus (0350-1607-30)
Beherbergungsstatistik im Juni und im ersten Halbjahr 2016
Die Logiernächte sind sowohl im ersten Halbjahr als auch im Juni zurückgegangen
Neuchâtel, 05.08.2016 (BFS) – Die Schweizer Hotellerie verzeichnete im ersten Halbjahr 2016 insgesamt 16,8 Millionen Logiernächte. Dies entspricht einer Abnahme um 1,2 Prozent (-199'000 Logiernächte) gegenüber der entsprechenden Vorjahresperiode. Mit insgesamt 9,1 Millionen Logiernächten verzeichnete die ausländische Nachfrage eine Abnahme um 2,5 Prozent (-234'000). Bei den inländischen Gästen wurden 7,7 Millionen Logiernächte und damit eine Zunahme von 0,5 Prozent (+36'000) registriert. Im Juni 2016 wurden 3,1 Millionen Logiernächte verbucht. Dies sind 3,2 Prozent weniger als im Juni 2015. Dies geht aus den provisorischen Ergebnissen des Bundesamtes für Statistik (BFS) hervor.
Erstes Halbjahr: leichte Zunahme der inländischen Nachfrage, Rückgang der ausländischen Logiernächte
Im Verlauf des ersten Halbjahrs 2016 erreichte die inländische Nachfrage insgesamt 7,7 Millionen Logiernächte. Dies entspricht gegenüber der entsprechenden Vorjahresperiode einer Zunahme um 36'000 Einheiten (+0,5%). Auf das Konto der ausländischen Gäste gingen 9,1 Millionen Logiernächte, womit ein Minus von 234'000 Logiernächten (-2,5%) verbucht wurde. Bei den Gästen aus dem europäischen Kontinent (ohne Schweiz) ging die Logiernächtezahl um 183'000 Einheiten zurück (-3,0%). Deutschland verbuchte mit einem Minus von 136'000 Logiernächten (-6,8%) die deutlichste absolute Abnahme aller Herkunftsländer. Russland (-37'000 Logiernächte / -17,1%), Belgien (-22'000 / -7,4%), die Niederlande (-19'000 / -6,4%) und Frankreich (-11'000 / -1,7%) wiesen ebenfalls einen Rückgang auf. Die Nachfrage aus dem Vereinigten Königreich erfuhr hingegen eine Zunahme (+28'000 Logiernächte / +3,3%). Bei den Gästen aus Asien resultierte eine Abnahme um 68'000 Logiernächte (-3,5%). China (ohne Hongkong) wies einen Rückgang um 80'000 Logiernächte auf (-14,3%). Es folgt Indien mit einem Rückgang von 12'000 Logiernächten (-3,4%). Im Gegensatz dazu verzeichneten die Republik Korea (+9500 / +6,8%) und die Golfstaaten (+8200 / +3,6%) einen Anstieg.
Die Nachfrage aus dem amerikanischen Kontinent erhöhte sich um 18'000 Logiernächte (+1,6%). Mit 44'000 zusätzlichen Logiernächten (+5,6%) lieferten die Vereinigten Staaten die stärkste absolute Zunahme aller Herkunftsländer. Bei den Gästen aus Brasilien wurden hingegen 23'000 Logiernächte weniger (-18,4%) registriert. Der afrikanische Kontinent registrierte 1700 Logiernächte weniger (-1,1%), während die Nachfrage aus Ozeanien 300 zusätzliche Logiernächte generierte (+0,2%).
Abnahme der Logiernächte in den Bergregionen im ersten Halbjahr
Sieben der vierzehn Tourismusregionen wiesen im ersten Halbjahr 2016 gegenüber dem ersten Halbjahr 2015 einen Logiernächterückgang auf. Graubünden verbuchte mit einem Minus von 113'000 Logiernächten (-4,5%) die deutlichste Abnahme in absoluten Zahlen. Es folgen das Wallis (-70'000 /-3,7%) und das Berner Oberland (-63'000 / -3,6%). Die Region Luzern / Vierwaldstättersee verzeichnete ebenfalls einen Logiernächterückgang (-28'000 / -1,7%). Demgegenüber registrierte die Genferseegebiet (Waadtland) das stärkste absolute Logiernächtewachstum (+46'000 Logiernächte / +3,6%). Es folgt die Zürich Region mit einem Plus von 18'000 Logiernächten (+0,7%).
Rückgang der inländischen und ausländischen Logiernächte im Juni 2016
Die Hotellerie verzeichnete in der Schweiz im Juni 2016 insgesamt 3,1 Millionen Logiernächte, was gegenüber Juni 2015 einer Abnahme von 3,2 Prozent (-104'000) entspricht. Dieses Ergebnis lässt sich möglicherweise durch das schlechte und regnerische Wetter während des Monats Juni erklären. Insgesamt 1,3 Millionen Logiernächte gingen auf das Konto der inländischen Gäste. Dies entspricht einem Rückgang von 3,3 Prozent (-44'000), was der stärksten absoluten Abnahme aller Herkunftsländer gleichkommt. Die ausländischen Gäste generierten 1,8 Millionen Logiernächte, was eine Abnahme von 3,2 Prozent bedeutet (-60'000). In Bezug auf die Herkunftsländer verzeichneten die Besucherinnen und Besucher aus China (ohne Hongkong) mit einem Logiernächterückgang von 28'000 Einheiten (-19,3%) die stärkste absolute Abnahme. Es folgen die Gäste aus den Golfstaaten mit einem Rückgang von 24'000 Logiernächten (-49,6%), jene aus Deutschland mit einem Minus von 21'000 Logiernächten (-6,5%) sowie die Besucherinnen und Besucher aus Indien (-13'000 Einheiten / -10,2%). Demgegenüber wiesen die Besucherinnen und Besucher aus den Vereinigten Staaten mit 18'000 zusätzlichen Logiernächten (+7,9%) den grössten absoluten Anstieg auf. Es folgen die Gäste aus der Republik Korea mit einer Steigerung von 6400 Logiernächten (+21,4%).
Neun der vierzehn Tourismusregionen verbuchten im Juni 2016 gegenüber Juni 2015 einen Logiernächterückgang. Das Berner Oberland verzeichnete mit einem Minus von 24'000 Logiernächten (-6,6%) den deutlichsten absoluten Rückgang. Das Wallis und Graubünden registrierten eine Abnahme um je 23'000 Logiernächte (-10,0% bzw. -8,4%). Die Region Luzern / Vierwaldstättersee verbuchte 22'000 Logiernächte weniger (-5,9%). Demgegenüber verzeichnete das Genferseegebiet (Waadtland) mit einem Plus von 4900 Einheiten (+1,9%) das deutlichste absolute Wachstum. Es folgt die Bern Region mit einer Zunahme von 4000 Logiernächten (+4,2%).