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Euro und die orthodoxe Sichtweise des Geldes

Die Schwierigkeiten der Regierungen in der Eurozone, ihre Wirtschaft zu stabilisieren und das Wachstum zu fördern, ergibt sich unmittelbar aus der orthodoxen Theorie der Wirtschaft, die die Basis der Eurozone bildet.Die Eurozone wurde so konzipiert, dass die Mitglieder der gemeinsamen Währungsunion daran gehindert werden, hohe Haushaltsdefizite zu fahren und via Zentralbank (lender of last resort) Geld zu drucken.Ohne die Fähigkeit, nationale Währung auszugeben und Fiscal Transfers von...

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Irreführende Kritik an Staatsanleihekäufen

Jens Weidmann hat am Dienstag in einem Vortrag in Frankfurt am Main seine Kritik an den Staatsanleihekäufen (QE-policy) des Eurosystems bekräftigt.Bundesbankpräsident hat gesagt, dass solche Käufe dazu führen, dass die Grenze zwischen Geld- und Finanzpolitik verschwimme. Seine Sorge betrifft v.a. die Preisstabilität. Es sei entscheidend, dass die EZB die geldpolitischen Zügel rechtzeitig wieder straffe.Es ist aber unwahrscheinlich, dass die QE-Politik inflationär ist. Es handelt sich...

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Niedrigzinsen und immer dieselbe Leier

Wolfgang Schäuble beklagt, dass Griechenland noch nicht wettbewerbsfähig sei und daher Strukturreformen notwendig seien.Während die Forderung nach angebotspolitischen Massnahmen auch für den Rest des Euroraums gilt, sieht Bundesfinanzminister Anzeichen für Ende der Niedrigzinspolitik. Eine Vielzahl der Anhänger der neoklassischen Theorie redet in diesem Zusammenhang von Nachteilen und Verwerfungen der Niedrigzinsen, mit dem Verweis auf Bubbles auf dem Immobilienmarkt.Ein öfter...

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EZB, Arbeitslosigkeit und Lohnwachstum

Der Rückgang der Arbeitslosigkeit spricht dafür, dass die Geldpolitik die Zügel anzieht. Die niedrige Inflation aber motiviert, am lockeren Kurs der Geldpolitik festzuhalten. Soweit die Theorie. Die Arbeitslosigkeit im Euroraum ist zwar gesunken. Aber die Arbeitsplätze, die in den vergangenen Jahren geschaffen wurden, sind zu meist von schlechter Qualität, wie eine aktuelle Analyse von BoAML unterstreicht.Gemeint sind v.a. unfreiwillige Teilzeit- und Nebenjobs, mit einer...

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Anleihemärkte erblicken Chaos in Politik

Die Risikoprämie im Zusammenhang mit der politischen Unsicherheit in den USA scheint unterdessen weiter anzusteigen.Warum politisches Chaos schädlich für den US-Dollar ist, lässt sich am besten am Verlauf des USD-Indexes, genannt DXY erkennen.Der DXY, der das Greenback gegen einen Korb von anderen Währungen bewertet, fiel am Mittwoch auf 97,49 Punkte zurück, was dem niedrigsten Stand seit November entspricht.Das bedeutet zugleich einen Rückgang von 6% seit dem Höhepunkt des Indexes.Die...

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IWF fordert von Deutschland Lohnwachstum

Der Internationale Währungsfonds (IWF) hat gestern in Berlin Empfehlungen für die deutsche Wirtschaftspolitik vorgelegt.In den im Anschluss der „Artikel IV – Consultation“ erfolgenden Beratungen betont der IWF, dass ein nachhaltiger Anstieg der Löhne und Kosten in Deutschland erforderlich sind, um die Inflation im Euro-Raum anzuheben und die Normalisierung der Geldpolitik zu erleichtern.Die Verfasser des Berichtes bekräftigen subtil, dass die anhaltende Lohnmoderation für die...

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Hängt das Wirtschaftswachstum am Tropf des US-Dollars?

David Beckworth liefert in seinem Blog die folgende Abbildung, die zeigt, dass etwa 70% des weltweiten BIP (Wirtschaftsleistung) an den US-Dollar gebunden ist.Die Implikation ist atemberaubend: Der geldpolitische Ausschuss (FOMC) der US-Notenbank (Fed) bestimmt die monetären Bedingungen für einen Grossteil der Welt.Die naheliegende Frage lautet daher, ob das globale Wirtschaftswachstum am Tropf des US-Dollars hängt?Rund 70% der weltweiten Wirtschaftsleistung ist an den US-Dollar...

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Warum überschätzt die EZB die Lohnkosteninflation?

Peter Praet erwartet, dass die Produktionslücke (output gap) sich im Euroraum erst im Jahr 2019 schliesst. Dann werde der Preisdruck folgen.Das bedeutet, dass man sich einen signifikanten Anstieg der Inflation bis dahin abschminken kann. Und die EZB dürfte vor diesem Hintergrund keinen Anlass sehen, den lockeren Kurs der Geldpolitik zu revidieren.Der Chefvolkswirt der EZB sagt in diesem Interview, das in den Niederlanden heute veröffentlicht wurde, dass „wir die Lohninflation (wage...

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Will Macron nun über Wasser laufen?

Emmanuel Macron (39) ist neuer Präsident Frankreichs. Er wird in den Mainstream-Medien immer wieder als „Zentrist“ genannt. Aber es stimmt nicht. Macron war zuletzt Wirtschaftsminister im Kabinett des Staatspräsidenten François Hollande, von August 2014 bis August 2016. In einem seiner jüngsten Wahlkampauftritte hat Macron darauf bestanden, nicht als „Kandidat der Finanzoligarchie“ bezeichnet zu werden.Doch es ist ein offenes Geheimnis, dass der neue Hausherr im...

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Warum Euroraum Lohnwachstum braucht

Peter Praet, Chefvolkswirt der EZB hat in einem Referat am Donnerstag in Brüssel gesagt, dass die Risiken im Euroraum immer noch überwiegend abwärtsgerichtet sind.Daher halte die EZB am lockeren Kurs der Geldpolitik via Forward Guidance und Wertpapierkäufe fest. Die konjunkturelle Erholung der Wirtschaft komme zwar voran. Aber die Inflation und der Preisdruck bleiben gedämpft.Der BIP-Deflator zeige laut Praet keine Anhaltspunkte für eine Stärkung des Preisdrucks. Die jährliche...

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