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Die Fed räumt die Stimulus-Party auf

Janet Yellen hat am Freitag in Chicago mit Nachdruck hervorgehoben, den geldpolitischen Kurs demnächst zu straffen.Eine Zinserhöhung sei wahrscheinlich angebracht, falls „sich der Arbeitsmarkt und die Inflation weiterhin gemäss unserer Erwartung entwickeln“, sagte Fed-Präsidentin.Die Fed hat den Leitzins zuletzt im Dezember auf das gegenwärtige Niveau von 0,5% bis 0,75% angehoben. Der nächste Zinsschritt dürfte nun am 15. März erfolgen.Investoren preisen mittlerweile eine...

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Unterbeschäftigung im Euroraum

Gemäss Schätzung von Eurostat am Donnerstag waren im Januar 2017 in der EU28 insgesamt 19,9 Millionen Männer und Frauen arbeitslos.Die hohe Arbeitslosenquote deutet darauf hin, dass Investitionen und Ausgaben im Euroraum nicht ausreichen, um die Arbeitslose zu beschäftigen.Es gibt keinen "Planeten B"; die Menschen brauchen einen Job zum Broterwerb. Wenn man so will, bleibt der Euroraum in einem Zustand des Ungleichgewichts der Unterbeschäftigung.Eine Arbeitslosenquote 9,6% ist...

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Roboter und Menschen auf dem Arbeitsmarkt

Die von manchen Experten geschürte Angst vor Robotern, die den Menschen angeblich die Arbeit stehlen, kommt aus den Schlagzeilen in den Medien nicht weg. Die Behauptung, dass die Roboter die Hälfte der Arbeitsplätze ersetzen würden, stützt sich zumeist auf die Automatisierung als Antreiber der anhaltenden Lohnstagnation ab.Verwandeln aber die Roboter den Arbeitsmarkt tatsächlich in einem noch nie da gewesenen Tempo? Die Antwort lautet eindeutig nein, schreiben...

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Arbeitslosigkeit versus Unterbeschäftigung

Die Arbeitslosigkeit in den USA ist gesunken. Gemessen an U3 ist die Arbeitslosigkeit inzwischen auf das Vorkrisenniveau gefallen.Doch die U6-Arbeitslosigkeit (PTER), die die Menschen erfasst, die zwar part-time arbeiten, aber full-time arbeiten würden, ist nicht zurückgegangen.Wenn die Arbeitslosigkeit und PTER die gleichen konjunkturellen Effekte widerspiegeln, dann sollten sie sich im gleichen Schritt bewegen, schreibt John Robertson in einer Analyse bei der Atlanta Fed.Seiner...

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Wie wirtschaftliche Unsicherheit im Euroraum gemessen wird

Das Blog der britischen Notenbank (BoE: Bank of England) befasst sich in einem aktuellen Eintrag mit dem Thema der wirtschaftlichen Unsicherheit. Die Analyse deutet darauf hin, dass die erhöhte wirtschaftliche Unsicherheit während der globalen Finanzkrise ein wichtiger Faktor für den Verlauf des BIP im Euroraum war.Die Autorin geht davon aus, dass jeder weitere Anstieg der Unsicherheit eine erhebliche negative Auswirkung auf die wirtschaftliche Tätigkeit im Euroraum entfalten...

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Deutschland hat den Löwenanteil am EZB Gewinn

Die EZB hat im vergangenen Jahr einen Gewinn von 1,19 Mrd. EUR erwirtschaftet.Das entspricht einem Zuwachs von 111 Mio. EUR im Vergleich zum Jahr 2015.Der Gewinn geht hauptsächlich auf die Zinserträge aus dem Anleihekaufprogramm und die Erträge auf Fremdwährungsreserven zurück. Aber auch die Einnahmen aus der Bankenüberwachung belaufen sich auch 382 Mio. EUR.Die Bilanzsumme der EZB ist um 36% auf 349 Mrd. EUR (2015: 257 Mrd. EUR) gestiegen.Die EZB überweist den Überschuss...

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Bilanzsumme der Fed aus Sicht der öffentlichen Finanzen

Vor dem Ausbruch der globalen Finanzkrise hat sich die Bilanzsumme der Fed auf weniger als 1'000 Mrd. USD belaufen. Die meisten Vermögenswerte der Fed bestanden aus kurzfristigen US-Staatspapieren. Die US-Notenbank hat sie mit dem im Umlauf befindlichen Geld gekauft. Seit 2008 ist die Bilanzsumme der Fed auf 4'500 Mrd. USD angestiegen. Und es sind mittlerweile die langfristigen US-Staatspapiere (UST) und die mit Hypotheken besicherten Anleihen (MBS: mortgage-backed...

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Basis Effekt und Inflation im Euroraum

Die jährliche Inflation im Euroraum im Januar ist nach einer ersten Schnellschätzung des eurostat um 0,7% auf 1,8% gestiegen.Die Mitteilung hat unter denjenigen, die sich Sorgen machen, dass die Inflation ausser Kontrolle geraten kann, eine tiefe Bestürzung ausgelöst. Doch fast die Hälfte der Veränderungsrate ist laut Berechnungen der EZB auf den sog. Basiseffekt (base effect) zurückzuführen.Die Höhe der Teuerungsrate eines bestimmten Monats hängt nicht nur von der aktuellen...

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EU-Fiskalpakt und Arbeitslosigkeit in Europa

Gemäss Schätzungen von Eurostat waren im Dezember 2016 in der EU28 insgesamt 20 Millionen Männer und Frauen arbeitslos, davon 15,5 Millionen im Euroraum.Die Arbeitslosenquote im Euroraum ist mit 9,6% immer noch sehr hoch. Das deutet darauf hin, dass Investitionen und Ausgaben nicht ausreichen, um die Arbeitslosen zu beschäftigen. Es ist offensichtlich, dass Haushaltskonsolidierung dabei nicht helfen kann. Die Situation würde durch die Kürzung der Staatsausgaben einfach nur noch...

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Kurzfristige Ausrichtung von Unternehmen und Wirtschaftswachstum

Es ist augenscheinlich, dass kurzfristiges Unternehmensdenken ein Nebenprodukt der Ära der sog. „Great Moderation“ ist. Gemeint ist die extrem kurzfristige Orientierung von Managern und Finanzakteuren im Markt. Es besteht mittlerweile kein Zweifel daran, dass exzessiv kurzfristiges Denken und Handeln von Unternehmen bzw. von CEOs eine der möglichen Ursachen der finanziellen Instabilität ist.Bemerkenswert ist vor diesem Hintergrund eine von McKinsey Global vorgelegte neue...

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