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Prosperity for All

Buchbesprechung:Roger E. A. Farmer: Prosperity for All. How to Prevent Financial Crisis, Oxford University Press, New York, London, 2017.Wie die Great Depression (1930) ist auch die Great Recession (2008) ein transformatives Ereignis, das sowohl zu einem Paradigmenwechsel als auch zu einer grundlegenden Änderung der Wirtschaftspolitik führen wird, schreibt Roger Farmer in seinem neuen Buch.Der an der UCLA lehrende Wirtschaftsprofessor bietet dazu eine neue Theorie, die seinen...

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Erdrutsch-Wahl und neue Wirtschaftspolitik in den USA

Nach der Wahl von Donald Trump, dem republikanischen Kandidaten zum 45. Präsidenten der USA werden die Karten an den Märkten neu gemischt. Die Positionierung und die Unsicherheit hinterlassen bereits deutliche Spuren am Markt für Anleihen. Da die Risikoprämien für Inflation und die Laufzeitprämie (term premium) steigen, neigt sich die US-Treasury Kurve steiler.Die hohe Erwartung von fiskalpolitischer Stimulanz (in Form von erhöhten Ausgaben für die Infrastruktur und...

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US-Wirtschaftspolitik von Ronald zu Donald

Amerika hat gewählt. Donald Trump, der Republikaner wird der 45. US-Präsident. Die Märkte haben trotz eines sich anfänglich abzeichnenden „risk-off“-Modus verhalten reagiert. Schliesslich übernimmt Trump eine US-Wirtschaft in einer ziemlich guten Form: Das reale Wirtschaftswachstum hat sich in den vergangenen Monaten erholt. Die Arbeitslosenquote ist gesunken. Der S&P-Index hat zuletzt angesichts des Rückgangs des Ölpreises und des USD-Wechselkurses einen...

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ESBies: Kommt European Safe Bond oder nicht?

Die Idee von „European Safe Bond“, die vor ca. fünf Jahren in den akademischen Kreisen die Runde gemacht hatte, scheint jetzt wieder ins Zentrum der Aufmerksamkeit zu rücken.Ein Experten-Gremium des Europäischen Ausschusses für Systemrisiken (European Systemic Risk Board), das dem EZB-Präsidenten Mario Draghi Bericht erstattet, befasst sich mit dem Thema.Benoît Cœuré, Direktoriumsmitglied der EZB, hat vergangene Woche in einem Vortrag an der Harvard University das Konzept...

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Keine Einsicht in Europa für die neue Sicht der Fiskalpolitik

Anzeichen mehren sich, dass die Erkenntnis sich auch in Europa verbreitet, dass die Geldpolitik nicht mehr viel bewirken kann, wenn die nominalen Zinsen an der Null-Grenze (zero lower bound) ankommen und dort eine lange Zeit verbleiben. Nicht nur Mario Draghi, EZB-Präsident, sondern auch Direktoriumsmitglieder der EZB unterstreichen seit Jahresbeginn (in zahlreichen öffentlichen Auftritten) die Bedeutung der Fiskalpolitik, die lockere Geldpolitik zur Ankurbelung der Wirtschaft...

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Wenn alle Sektoren sparen, bricht die Wirtschaft zusammen

Der deleveraging-Prozess im europäischen Banken-Sektor setzt sich mit einem verhaltenen Tempo fort. Die Bilanz der europäischen Banken (gemessen an RWA) schrumpft weiter und liegt um 22% unter ihrem Höchststand, berichtet Morgan Stanley. Es wäre nicht abwegig, darzulegen, dass der anhaltende Schuldenabbau-Zyklus (deleveraging) in Europa mit früheren nach-Krise-Erfahrungen vergleichbar ist, z.B. mit Japan in den 1990er Jahren, wie in der folgenden Abbildung dargestellt...

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Die neoklassische Lösung als Last für die Realwirtschaft

Huw van Steenis erklärt in einem lesenswerten Artikel in FT, warum die Zentralbanken etwas Friktion in ihren Modellen benötigen.Gemeint sind die neoklassischen Modelle, weshalb die meisten Zentralbanken i.d.R. von stabilen Verhältnissen ausgehen, ohne Friktionen in der Finanzwelt, zum Beispiel mit Agenten, die nie in Verzug geraten.In einer friktionslosen Volkswirtschaft fliessen die Mittel zu den produktivsten Projekten, unabhängig davon, wer das Geld hat, wie die Risikobereitschaft...

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Reality Check: Der private Verbrauch im Euro-Raum

Die Forscher deuten in diesen Tagen im Allgemeinen für die sanfte Erholung der Konjunktur im Euro-Raum auf die Auslandnachfrage und eine „Stabilisierung der Zuwachsrate des privaten Konsums“ hin. Es heisst, dass der Verbrauch von der Aufhellung am Arbeitsmarkt profitiere.Eine von der EZB am Freitag vorgelegte Analyse betont hingegen, dass die Konsumausgaben heute um 4,1% höher liegen als im Tiefstpunkt im ersten Quartal 2013, während die Investitionen seither um 7,7% gestiegen sind.Der...

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Irrtum Theorie und Arbeitslosigkeit

Da die Makro-Modelle, die den Finanzmarkt nicht erfassen, gescheitert sind, im Vorfeld der Krise die Warnzeichen zu erkennen, gab es im Nachspiel der Finanzkrise von 2008 eine Reihe von Menschen, die mit der Makroökonomie hart ins Gericht gingen. Nun fast ein Jahrzehnt später melden sich manche renommierten Makroökonomen tatkräftig zu Wort. Anstatt sich über den Inhalt der Modelle zu beklagen, knüpfen sie sich die vorherrschende Kultur des Berufstands vor, wie Noah Smith in seiner...

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Draghi hat das Wort in Berlin

Mario Draghi hat in einem Vortrag („Stability, Equity and Monetary Policy“) im Rahmen einer vom DIW Berlin organisierten Veranstaltungsreihe die Geldpolitik (Zinssenkung und Ankauf von Anleihen am offenen Markt) der EZB in Schutz genommen. EZB-Präsident hat mit Nachdruck unterstrichen, dass die drastischen Massnahmen die Kluft zwischen Reich und Arm nicht verbreitet hätten.„Wir haben allen Grund zu der Annahme, dass die geldpolitischen Impulse der jüngsten Massnahmen unserer Geldpolitik...

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