Aus der Reihe Epoch Times Musik - Für Liebhaber. Das Italienische Konzert in F-Dur, BWV 971 von Johann Sebastian Bach (1685-1750) ist ein dreisätziges Werk für Cembalo und erschien im Jahr 1735. Der Trompeter Matthias Höfs entdeckte es für seine Piccolotrompete und spielte es zusammen mit der Deutschen Kammerphilharmonie Bremen ein. Hier daraus das Allegro (1. Satz). Johann Sebastian Bach hat zwar großartige Soli für die Barocktrompete geschrieben, aber kein eigentliches Trompetenkonzert hinterlassen. Das Italienische Konzert war für ihn der 2. Teil seiner vierteiligen Clavierübung, eines der wenigen Instrumentalkonzerte von Bach ohne Orchester. Die relativ einfach verständliche italienische Musik war zu seiner Zeit viel populärer als sein eigener anspruchsvoller Stil mit
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Das Italienische Konzert in F-Dur, BWV 971 von Johann Sebastian Bach (1685-1750) ist ein dreisätziges Werk für Cembalo und erschien im Jahr 1735. Der Trompeter Matthias Höfs entdeckte es für seine Piccolotrompete und spielte es zusammen mit der Deutschen Kammerphilharmonie Bremen ein. Hier daraus das Allegro (1. Satz).
Johann Sebastian Bach hat zwar großartige Soli für die Barocktrompete geschrieben, aber kein eigentliches Trompetenkonzert hinterlassen. Das Italienische Konzert war für ihn der 2. Teil seiner vierteiligen Clavierübung, eines der wenigen Instrumentalkonzerte von Bach ohne Orchester.
Die relativ einfach verständliche italienische Musik war zu seiner Zeit viel populärer als sein eigener anspruchsvoller Stil mit Kontrapunktion. Er steht daher mit diesem Werk Händel und Telemann nahe.