Den Wert des Vorjahres übertraf er sogar um gut 11 Milliarden. Der Anstieg sei vor allem auf den grösseren Einnahmeüberschuss bei den Kapitaleinkommen und beim Warenhandel zurückzuführen, teilte die Schweizerische Nationalbank (SNB) am Montag mit. Insgesamt erhöhten sich die Einnahmen der Schweizer Volkswirtschaft von Oktober bis Dezember auf knapp 173,4 Milliarden Franken, während die Ausgaben gut 147,5 Milliarden Franken betrugen. Die Zahlen sind allerdings provisorisch und können sich noch relativ stark ändern. Der Leistungsbilanzüberschuss ergibt sich aus einem positiven Saldo aus Waren und Dienstleistungen von 22,0 Milliarden, einem Plus bei den Primäreinkommen (Arbeits- und Kapitaleinkommen) von 6,6 Milliarden und einem Minus bei den Sekundäreinkommen
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Den Wert des Vorjahres übertraf er sogar um gut 11 Milliarden. Der Anstieg sei vor allem auf den grösseren Einnahmeüberschuss bei den Kapitaleinkommen und beim Warenhandel zurückzuführen, teilte die Schweizerische Nationalbank (SNB) am Montag mit.
Insgesamt erhöhten sich die Einnahmen der Schweizer Volkswirtschaft von Oktober bis Dezember auf knapp 173,4 Milliarden Franken, während die Ausgaben gut 147,5 Milliarden Franken betrugen. Die Zahlen sind allerdings provisorisch und können sich noch relativ stark ändern.
Der Leistungsbilanzüberschuss ergibt sich aus einem positiven Saldo aus Waren und Dienstleistungen von 22,0 Milliarden, einem Plus bei den Primäreinkommen (Arbeits- und Kapitaleinkommen) von 6,6 Milliarden und einem Minus bei den Sekundäreinkommen (laufende Übertragungen) von 2,8 Milliarden.
Überschuss von 86 Milliarden im 2019
Im Gesamtjahr betrug der Leistungsbilanzüberschuss laut den Angaben 86 Milliarden Franken und damit 29 Milliarden mehr als im Vorjahr. Dieser Anstieg sei hauptsächlich auf die Entwicklung bei den sogenannten Primäreinkommen zurückzuführen, so die SNB.
In der Leistungsbilanz werden alle Einnahmen und Ausgaben einer Volkswirtschaft erfasst, wobei neben dem reinen Warenhandel auch der Handel mit Dienstleistungen (Tourismus etc.), Arbeits- und Kapitaleinkommen sowie laufende Übertragungen dazu gezählt werden. Das Minus bei den Sekundäreinkommen ist typisch für die Schweiz und ist vor allem auf Geldübertragungen von ausländischen Personen in ihre Heimatländer zurückzuführen.
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