Friday , February 9 2024
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Liberales Institut

Die Arbeitsmärkte deregulieren

Seit dem 19. Jahrhundert hält sich die These, dass Arbeit ein «besonderes Gut» sei, das im öffentlichen Interesse durch staatliche Regulierungen und kollektive Vereinbarungen vor «offenen Märkten» geschützt werden müsse. Ungeregelte Arbeitsmärkte, so wird argumentiert, führten zu Ausbeutung und Arbeitslosigkeit und seien weder im Interesse der Arbeitnehmer noch der Arbeitgeber, noch der Allgemeinheit. Im 21.Jahrhundert zeichnen sich in der Arbeitswelt jedoch Entwicklungen ab, bei denen der...

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Eigenverantwortung statt Bevormundung

Dieses Jahr überbieten sich die Regierungen weltweit mit radikalen Massnahmen zur Bekämpfung einer, wie es zu Beginn hiess, überdurchschnittlich tödlichen Bedrohung für einen erheblichen Teil der Bevölkerung. Heute mehren sich die Stimmen, die diese starken Eingriffe in die individuelle und wirtschaftliche Freiheit als übertrieben bewerten. Diese seien auf der Grundlage lückenhafter wissenschaftlicher Erkenntnisse und grosser Unsicherheit erfolgt. Dies wirft Fragen grundsätzlicher Natur auf:...

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Index wirtschaftlicher Freiheit 2020

Die Schweiz bleibt auch 2020 das Land mit europaweit der höchsten und weltweit der viert-grössten wirtschaftlichen Freiheit. Das zeigt der Jahresbericht des Index für wirtschaftliche Freiheit 2020, der in der Schweiz vom Liberalen Institut mitherausgegeben wird. Einmal mehr erweist sich Hong Kong als das Land mit der grössten wirtschaftlichen Freiheit, wobei die neusten Entwicklungen hinsichtlich der problematischen Einmischung Chinas noch nicht mitberücksichtigt sind (die Daten basieren auf...

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Entstaatlichung kurbelt die Wirtschaft an

Eilig werden derzeit überall Hilfs­pakete für die notleidende Wirtschaft geschnürt, die Staatsquote wächst. Von diesem Vorgehen verspricht man sich eine Ankurbelung der Konjunktur. Die historischen Erfahrungen zeigen jedoch, dass vor allem politische Zurückhaltung zum Erfolg führt und ein rigoroses Entstaatlichungsprogramm die Erholung der Wirtschaft beschleunigt. Schweden und Grossbritannien etwa haben erfreuliche Erfahrungen mit ihren Abspeckungskuren für den Staat gemacht, nachdem man...

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Unternehmensbesteuerung überdenken

Derzeit werden geeignete Massnahmen zur Milderung der weltweiten Rezession und zur Rettung von Arbeitsplätzen diskutiert. Ein wichtiges Instrument zur Freisetzung von Produktivkräften sind Steuersenkungen, weil damit weniger Mittel in den intrinsisch ineffizienteren Staatssektor wandern und dafür mehr Mittel für kundenorientierte Investitionen und Innovationen zur Verfügung stehen. Besonders schädlich ist die Unternehmensbesteuerung, welche die Wohlstand-schaffende Tätigkeit ganz direkt...

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Entstaatlichung kurbelt die Wirtschaft an

Eilig werden derzeit überall Hilfs­pakete für die notleidende Wirtschaft geschnürt, die Staatsquote wächst. Von diesem Vorgehen verspricht man sich eine Ankurbelung der Konjunktur. Die historischen Erfahrungen zeigen jedoch, dass vor allem politische Zurückhaltung zum Erfolg führt und ein rigoroses Entstaatlichungsprogramm die Erholung der Wirtschaft beschleunigt. Schweden und Grossbritannien etwa haben erfreuliche Erfahrungen mit ihrer Abspeckungskur für den Staat gemacht, nachdem man zuvor...

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In eigener Sache: Änderung in der Institutsleitung

Das Liberale Institut erhält per 1. Juli 2020 im Anschluss an einen sorgfältig umgesetzten Übergang eine neue operative Leitung. Olivier Kessler wird die Nachfolge von Pierre Bessard antreten, der sich nach über 12 Jahren erfolgreicher Tätigkeit und der gesamtschweizerischen Etablierung des Instituts entschieden hat, seine operative Rolle zu beenden. Er wird sich als Vizepräsident des Stiftungsrats weiterhin für die Interessen der freiheitlichen Ideenwerkstatt einsetzen. Olivier Kessler ist...

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Solidarität mit der Bevölkerung Hongkongs

Hongkong wurde gegen Ende des Zweiten Weltkriegs verwüstet. Doch indem das Land seinen Bewohnern, gemäss dem Index wirtschaftlicher Freiheit, das höchste Mass an wirtschaftlicher Freiheit in der Welt gewährte, stieg Hongkong zu einem der wohlhabendsten Orte der Welt auf. Das Wachstum der Lebensstandards war erstaunlich. 1950 lag Hongkong mit einem Bruttoinlandsprodukt (BIP) pro Kopf von knapp über 2.000 US-Dollar — ausgedrückt im Wert des US-Dollar im Jahr 2010 — in etwa auf dem Niveau des...

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Vorsicht vor einem Missbrauch des Notstands

Die Politik liebt Krisenzeiten. Viele Menschen befinden sich dann in einem aufgeregten Zustand, haben Angst und sind eher bereit, Eingriffe in ihre individuellen Freiheitsrechte zu erdulden. Historisch kann gut beobachtet werden, wie Staaten insbesondere in solchen Zeiten ihre Macht zulasten der Bürgersouveränität ausgebaut haben — etwa nach 9/11, als die staatlichen Überwachungsapparate massiv ausgebaut oder im Zuge der Finanzkrise 2008, als die Finanzmärkte in regulatorische Fesseln gelegt...

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Das Corona-Virus und die Blasenökonomie

So wie der «Immobiliencrash» von 2008 vereinfachend den «gierigen Spekulanten» und die Eurokrise dem «überschuldeten Griechenland» angelastet wurden, droht nun das Corona-Virus zum Sündenbock für den aktuellen Börsenkrach zu mutieren. Darauf deuten bereits Aussagen diverser Regierungen hin: Man tut so, als sei lediglich das Virus das Problem der Wirtschaft, während die über viele Jahre aufgebauten strukturellen Ungleichgewichte in Form von staatlich am Leben erhaltenen Zombie-Unternehmen und...

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