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Wann werden die Zinsen steigen?

Prominente Ökonomen haben in Grossbritannien neulich einen Brief an Tim Davie, dem Generaldirektor der BBC geschrieben und eingewandt, dass einige BBC-Berichte die finanziellen Sachzwänge in Bezug auf Ausgaben, denen die britische Regierung ausgesetzt ist, falsch dargestellt hätten. Die Beschwerde betrifft den unangemessenen Gebrauch von Analogien zwischen dem Staat und den privaten Haushalten: Die Kreditaufnahme des öffentlichen Sektors werde mit der Kreditkarte einer Privatperson...

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Corona-Krise und Staatsverschuldung: Wer bezahlt das?

Die Corona-Krise hat praktisch alle Länder der Welt vor beispiellose Herausforderungen gestellt.Was dabei auffällt, ist, dass der öffentliche Sektor sich nach besten Kräften bemüht, den privaten Sektor zu stützen; die Bürger, Unternehmen und die Beschäftigung.Während die Regierungen die Ausgaben erhöhen, steigt aber die Staatsverschuldung. Die Frage, die daher immer wieder aufgeworfen wird, lautet, wer das alles bezahlen soll.Die Kosten der Massnahmen, die zur Bewältigung der Corona-Krise...

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Sparer und negative Realzinsen

Die Future-Märkte rechnen tendenziell nach wie vor mit einer weiteren Senkung des Einlagenzinssatzes durch die EZB. Eine Anhebung der Einlagen-Zinsen um 10 Basispunkte ist demnach erst in der zweiten Jahreshälfte von 2025 zu erwarten, während die Future-Kontrakte eine Zinssenkung für Anfang 2022 einrechnen.Vor diesem Hintergrund ist es nicht erstaunlich, dass die Schlagzeilen wie z.B. „deutsche Sparer werden bei Nullzinsen enteignet“ oder „der Weg aus der Krise geht über die Enteignung...

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Atlas der Weltwirtschaft

BuchbesprechungHeiner Flassbeck, Friederike Spiecker und Stefan Dudey: „Atlas der Weltwirtschaft“ – Zahlen, Fakten und Analysen zur globalisierten Ökonomie, Westend Verlag, Frankfurt, November 2020Ein Bild sagt wirklich mehr als tausend Worte. „Atlas der Weltwirtschaft“ ist ein mit viel Abbildungen, Diagrammen und Tabellen versehenes Nachschlagewerk zum Wissensbereich Wirtschaft. Genau wie die in der Kartografie gebräuchliche Wortbedeutung bietet diese Meisterleistung eine Sammlung...

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Arbeitsmarkt, Löhne und Beschäftigung

Heiner Flassbeck pflegt zu sagen, dass der Arbeitsmarkt nicht wie der Kartoffelmarkt funktioniert. Im Grunde genommen ist der Arbeitsmarkt kein Markt. Denn das Angebot und Nachfrage sind nicht voneinander unabhängig.Vor diesem Hintergrund ist es interessant zu lesen, wie die Fed St. Louis in einem jüngst veröffentlichten Research-Paper („Lump of Labor“ Fallacy) die oben zitierte Aussage ausführlich bestätigt.In Wirklichkeit ist die Nachfrage nach Arbeitskräften nicht fixiert. Veränderungen in...

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Fiskalischer Handlungsspielraum und empirische Evidenz

Die aktuellen Daten reflektieren, dass die Prognosen der gängigen Wirtschaftsmodelle kläglich gescheitert sind.Die Behauptung, dass die „zu lockere Geldpolitik“ die Inflationsrate massiv in die Höhe treiben würde, hat sich jeder Grundlage entbehrt. Es ist ein offenes Geheimnis, dass die Mainstream-Ökonomen den grössten Wert auf die Geldpolitik legen, als wirksames Mittel zur Steuerung der wirtschaftlichen Schwankungen. Doch die empirische Erfahrung seit GFC 2007-2008 zeigt, dass es...

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Spanien: Eine Frage der Verschuldung

Steve Keen hat im Jahr 2017 ein lesenswertes Buch veröffentlicht: „Can We Avoid Another Financial Crisis?“.Die These, die der Wirtschaftsprofessor aus Australien in seinem Werk vertritt, ist, dass die Wirtschaftskrisen nicht durch Staatsverschuldung, sondern durch private Schulden verursacht werden.Das Buch wird in Kürze auf Spanisch erscheinen.Im Vorwort für die spanische Version seines Buches schreibt Keen nun, dass Spanien in vielerlei Hinsicht ein Lehrbuchbeispiel für die wirtschaftlichen...

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Covid-19 Krise und IWFs Gesinnungswandel

Die COVID-19 Krise hat das Leben vieler Menschen, zahlreiche Arbeitsplätze und die Unternehmen verwüstet.Laut IWF belaufen sich die Kosten weltweit auf schwindelerregende 12 Billionen USD. Die Regierungen ergreifen beispiellose Massnahmen, um den Schock abzufedern. Zudem zeigt IWF im Fiscal Monitor, dass steigende öffentliche Investitionen in den fortgeschrittenen und aufstrebenden Markwirtschaften dazu beitragen könnten, die Wirtschaftstätigkeit nach dem schärften und tiefsten globalen...

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Italiens Staatsanleihen und EZB als „lender of last resort“

Es gibt gute Nachrichten aus Italien. Der Spread der Renditen 10-jähriger Staatsanleihen (BTP) Italiens gegenüber entsprechenden deutschen Bundesanleihen ist auf den niedrigsten Stand seit Anfang 2018 gesunken.Das bedeutet, dass das Vertrauen zurückgekehrt ist.Die Rendite-Differenz (spread) gilt im Allgemeinen als das beste Mass für das wahrgenommene politische Risiko in Italien.Dass der Aufschlag wieder auf das Niveau von Anfang 2018 zurückgegangen ist, zeigt die Stärke des wiedererwachten...

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Verschuldung steigt, die Zinsen aber nicht – Warum?

Brendan Greely, FT-Reporter bittet Kristalina Georgieva, die geschäftsführende Direktorin des Internationalen Währungsfonds (IWF) in einem Interview ganz klar zu sein: Ist der Fonds bereit, Haushaltsdefizite zu tolerieren, wenn sie für die richtigen Dinge ausgegeben werden?„Auf jeden Fall“, antwortet sie: „Ja, ja“.Das sind völlig neue Töne aus der konservativen Sonderorganisation der Vereinten Nationen mit Sitz in Washington. Der Fonds hatte bislang die dogmatisch geprägte Angewohnheit,...

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