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Nach dem abrupten Abgang des CEO hat die IT-Tochter der Berner Kantonalbank einen Nachfolger gefunden. Er ist ein Innovationsprofi.

Für die Mitarbeitenden der Credit Suisse ist das Timing nun das sprichwörtliche «Glück im Unglück». Jene, die im Bereich der Vermögensverwaltung arbeiten und sich im Lauf der Jahre ein Kundennetzwerk aufgebaut haben, können nun das Ruder selbst in die Hand nehmen, anstatt sich beim Headhunter in die Schlange zu stellen, schreibt Nicolas Ramelet in einem Gastbeitrag für finews.ch.

Prinz Fahad hat gegen den Kreditvertrag zur Finanzierung einer Luxusjacht verstossen. Ein Londoner Gericht gibt damit der Credit Suisse recht.

Solange das Schicksal der CS Schweiz in der Schwebe ist, bleibt viel Raum für Spekulationen und politisches Hickhack. Die Rollen in diesem Schauspiel sind aber eigentlich klar verteilt.

Top-Banker der Credit Suisse sollen Verantwortung für den Niedergang der CS tragen. Betroffen sind rund 1'000 Mitarbeitende, denen beim Bonus insgesamt 50 bis 60 Millionen Franken entzogen wird.

Die Credit Suisse Konkurs gehen zu lassen, erwies sich aus Sicht der Aufsicht als untaugliche Option. Stattdessen zimmerte sie sich ein Massnahmenpaket, dessen Risiken unberechenbar sind.

Nach der CS-GV gestern stand auch das Aktionärstreffen der UBS ganz im Zeichen der Grossbanken-Übernahme. Aktionärsvertreter mahnten einen verantwortungsvollen Umgang mit dem Personal an.

Die Genfer Bank Reyl Intesa Sanpaolo will ihre internen Geschäftsprozesse im Wealth Management weiterentwickeln und baut dafür personell aus. 

Die Zürcher Finanzboutique Arete Ethik Invest erweitert den Wissenschaftsbeirat für die eigenen Fonds. Dazu hat sie eine Unternehmerin und Forscherin gewinnen können.

Das Diktum vom Zombie ist für die Credit Suisse treffend: Jetzt steht glasklar fest, dass die Grossbank ohne Eingreifen der Aufsicht schon im vergangenen Herbst am Ende gewesen wäre. Die Abflüsse sind gar noch grösser gewesen, als es das Institut selber zugibt.