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An der Generalversammlung der UBS am Mittwoch in Basel ist die vom Staat verordnete Übernahme der Credit Suisse das beherrschende Thema. Einen Überblick zum Stand der Diskussion gab Vizepräsident Lukas Gähwiler in seiner Rede.

Mirabaud litt ebenfalls unter den Marktturbulenzen und verzeichnete einen Rückgang des Jahresgewinns. Die Genfer Privatbank zieht sich aus weniger rentablen Geschäftsfeldern zurück.

Ein emotional bewegter Ralph Hamers liess seine Leistung in den vergangenen Jahren an der Generalversammlung der UBS vom Mittwoch in Basel nochmals Revue passieren, bevor er die Führung der grössten Bank seinem Nachfolger Sergio Ermotti übergab.  

So überraschend die am 19. März verkündete Not-Übernahme der Credit Suisse durch die UBS auch war: Bei der UBS lagen laut Medienberichten bereits lange vorher Planspiele in der Schublade, die in den kritischen Tagen vor dem grossen Schritt aktiviert werden konnten.

«Kredite halten die Wirtschaft am Laufen. Doch jetzt geriet das System aus dem Takt», schreibt Joseph V. Amato, President und Chief Investment Officer, Equities bei Neuberger Bermann.

Die Integration der Credit Suisse bedeute nicht, dass andere Wachstumsinitiativen und Aktivitäten der UBS in den Bereichen Digitalisierung und Nachhaltigkeit fortan ruhen würden, sagte Colm Kelleher, Präsident der grössten Bank der Schweiz an der diesjährigen Generalversammlung in Basel. 

Im Rahmen einer engen Zusammenarbeit bieten drei Partner aus der Schweizer Finanzbranche neue Dienstleistungen im Bereich Ethereum-Staking an.

Postfinance will seinen Kundinnen und Kunden Zugang zu digitalen Vermögenswerten ermöglichen. Dabei setzt die Tochter der Schweizerischen Post auf die Sygnum Bank.

Bei der Bank Vontobel sind Kunden, die ihren Wohnsitz in Russland haben, nicht mehr willkommen. Dadurch komme es zu Abflüssen im Wealth Management.

Die heutige Generalverasammlung der UBS markiert den letzten Auftritt von Ralph Hamers als CEO. Mit ihm verliert die Grossbank einen Chef, dessen Führungsstil in die Zukunft wies – und der sinnigerweise mehr über Firmentransaktionen weiss als Sergio Ermotti.