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In der Schweiz haben die Logiernächte in der Wintersaison 2017/2018 zugenommen

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Neuchâtel, 7. Juni 2018 (BFS) - Die Hotellerie in der Schweiz registrierte in der touristischen Wintersaison (November 2017 bis April 2018) insgesamt 16,5 Millionen Logiernächte. Das entspricht gegenüber der Vorjahresperiode einem Anstieg um 4,6% (+724 000). Mit insgesamt 8,7 Millionen Logiernächten wuchs die ausländische Nachfrage um 5,6% (+460 000). Die inländische Nachfrage nahm um 3,5% zu (+264 000) und erreichte ein Total von 7,8 Millionen Logiernächten. Dies geht aus den provisorischen Ergebnissen des Bundesamtes für Statistik (BFS) hervor. Die Logiernächte nahmen in allen Monaten der touristischen Wintersaison zu. Für einen aussagekräftigen Vergleich der Zahlen sind die Auswirkungen von

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Neuchâtel, 7. Juni 2018 (BFS) - Die Hotellerie in der Schweiz registrierte in der touristischen Wintersaison (November 2017 bis April 2018) insgesamt 16,5 Millionen Logiernächte. Das entspricht gegenüber der Vorjahresperiode einem Anstieg um 4,6% (+724 000). Mit insgesamt 8,7 Millionen Logiernächten wuchs die ausländische Nachfrage um 5,6% (+460 000). Die inländische Nachfrage nahm um 3,5% zu (+264 000) und erreichte ein Total von 7,8 Millionen Logiernächten. Dies geht aus den provisorischen Ergebnissen des Bundesamtes für Statistik (BFS) hervor.

Die Logiernächte nahmen in allen Monaten der touristischen Wintersaison zu. Für einen aussagekräftigen Vergleich der Zahlen sind die Auswirkungen von Ostern aufzuheben, indem die Monate März und April gemeinsam betrachtet werden.

Steigende Nachfrage aus dem Inland wie auch aus allen Kontinenten

In der touristischen Wintersaison generierten die Schweizer Gäste eine Zunahme von 264 000 Logiernächten (+3,5%) gegenüber der entsprechenden Vorjahresperiode. Die ausländischen Gäste verzeichneten ihrerseits zusätzliche 460 000 Logiernächte (+5,6%). Diese Zunahme ist in erster Linie den Gästen aus Europa zuzuschreiben, die mit einem Plus von 246 000 Einheiten (+4,4%) den grössten absoluten Anstieg verbuchten. Deutschland registrierte 66 000 zusätzliche Logiernächte (+3,9%) und wies damit das stärkste absolute Wachstum aller ausländischen Herkunftsländer auf. Dahinter folgen das Vereinigte Königreich (+25 000 / +3,3%) und Frankreich (+21 000 / +3,5%). Österreich verzeichnete hingegen mit einem Minus von 7100 Logiernächten (-4,4%) den stärksten Rückgang aller Herkunftsländer.

Die asiatischen Gäste registrierten mit 131 000 zusätzlichen Logiernächten (+8,7%) ebenfalls eine deutliche Zunahme. Besonders hoch war der Anstieg bei den Gästen aus China (ohne Hongkong; +36 000 / +9,0%), Indien (+14 000 / +9,2%) und der Republik Korea (+12 000 / +8,7%). Die Logiernächte der Golfstaaten nahmen ebenfalls zu (+7400 / +3,4%).

Auch der amerikanische Kontinent registrierte eine steigende Nachfrage (+64 000 / +6,8%). Die Vereinigten Staaten generierten ein Plus von 35 000 Logiernächten (+5,3%). Bei den Gästen aus Ozeanien (+13 000 / +10,8%) und Afrika (+7100 / +5,9%) ist die gleiche Entwicklung zu beobachten.

Logiernächteplus in den meisten Tourismusregionen

Elf der 13 Tourismusregionen registrierten in der touristischen Wintersaison gegenüber der entsprechenden Vorjahresperiode eine Logiernächtezunahme. Zürich Region wies mit einem Plus von 167 000 Logiernächten (+6,8%) den grössten absoluten Anstieg auf. Darauf folgten Graubünden (+146 000 / +5,6%), Wallis (+112 000 / +5,6%), Bern Region (+99 000 / +5,2%) und Luzern/Vierwaldstättersee (+82 000 / +6,1%). Den deutlichsten absoluten Rückgang verzeichnete das Tessin mit einem Minus von 61 000 Logiernächten (-9,2%).

Zusätzliche Informationen wie Tabellen und Grafiken finden Sie im nachfolgenden PDF.


Download Medienmitteilung

In der Schweiz haben die Logiernächte in der Wintersaison 2017/2018 zugenommen
(PDF, 7 Seiten, 268 kB)


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