Bild: Unsplash Seba Crypto mit Sitz in Zug will die erste Schweizer Krypto-Bank werden. Sie wird von zahlreichen namhaften Investoren unterstützt und hat eine Banklizenz bei der Finma beantragt. Ein Startkapital von 100 Mio. Franken wurde bereits von Investoren beschafft. Das Start-Up will als Brückenbauer zwischen den traditionellen und den Krypto-Finanzmärkten fungieren. Krypto- und Blockchain-Produkte sollen im Rahmen einer behördlich anerkannten Dienstleistung auf den Markt gebracht werden. Dabei sollen sowohl Privatpersonen als auch institutionelle Anleger auf die Produkte zugreifen können. Zu den namhaften Personen, die hinter Seba Crypto stehen, gehören Jack Chung von der Wagniskapital-Firma Summer Capital
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Seba Crypto mit Sitz in Zug will die erste Schweizer Krypto-Bank werden. Sie wird von zahlreichen namhaften Investoren unterstützt und hat eine Banklizenz bei der Finma beantragt. Ein Startkapital von 100 Mio. Franken wurde bereits von Investoren beschafft.
Das Start-Up will als Brückenbauer zwischen den traditionellen und den Krypto-Finanzmärkten fungieren. Krypto- und Blockchain-Produkte sollen im Rahmen einer behördlich anerkannten Dienstleistung auf den Markt gebracht werden. Dabei sollen sowohl Privatpersonen als auch institutionelle Anleger auf die Produkte zugreifen können.
Zu den namhaften Personen, die hinter Seba Crypto stehen, gehören Jack Chung von der Wagniskapital-Firma Summer Capital und Joseph Chee, ein ehemaliger UBS-Investmentbanker. Andreas Amschwand von Julius Bär hat informiert, dass er an der Generalversammlung vom 10. April 2019 nicht mehr zur Wiederwahl in den Verwaltungsrat von Julius Bär antreten wird, damit er sich in Zukunft auf sein neues Mandat als Verwaltungsratspräsident der Seba Crypto konzentrieren kann.
Während Startups üblicherweise zuerst eine Geschäftstätigkeit etablieren und erst dann bei einer Selbstregulierungsorganisation (SRO) um einen regulierten Status oder bei der Finanzmarktaufsicht (Finma) um eine Lizenz bemühen, geht die Seba Crypto den umgekehrten Weg. Sie investiert eine zweistellige Millionensumme in eine Banklizenz, mit der Hoffnung, die Bewilligung im Sommer 2019 zu erhalten.