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Bank of England senkt Leitzins auf historisches Tief

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Bild: Twitter Sechs Wochen nach dem Brexit-Entscheid senkt die Bank of England den Leitzins. Diese Massnahme wurde weitgehend erwartet, wie Lucy O’Carroll, Chefökonomin von Aberdeen Asset Management erklärt. Mit der Senkung des Zinssatzes von 0,50 Prozent auf 0,25 Prozent reagiert die Zentralbank auf die Bedenken, dass die britische Wirtschaft nach dem Referendum für einen Ausstieg Grossbritanniens aus der EU abstürzen könnte. Die grosse Unsicherheit besteht darin, ob das Vereinigte Königreich auch nach dem EU-Austritt noch Zugang zum  europäischen Binnenmarkt haben wird. Die Leitzinssenkung ist aber nur ein Teil eines gesamten Massnahmenpakets, um die Konjunktur zu stützen. So weitet die Bank of England  ihr Wertpapierkaufprogramm von momentan 375 Milliarden auf 435 Milliarden Pfund aus. Zudem wird die britische Notenbank künftig Unternehmensanleihen kaufen. Über die nächsten eineinhalb Jahre sollen Papiere im Wert von bis zu 10 Milliarden Pfund erworben werden. Lucy O’Carroll, Chefökonomin von Aberdeen Asset Management kommentiert den Entscheid der Bank of England wie folgt: "Die Bank of England musste so eine Kombination von Massnahmen nun wirklich ankündigen. Dies aber mehr für die eigene Reputation als zur Stimulierung der Wirtschaft.

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Bild: Twitter

Sechs Wochen nach dem Brexit-Entscheid senkt die Bank of England den Leitzins. Diese Massnahme wurde weitgehend erwartet, wie Lucy O’Carroll, Chefökonomin von Aberdeen Asset Management erklärt.

Mit der Senkung des Zinssatzes von 0,50 Prozent auf 0,25 Prozent reagiert die Zentralbank auf die Bedenken, dass die britische Wirtschaft nach dem Referendum für einen Ausstieg Grossbritanniens aus der EU abstürzen könnte.

Die grosse Unsicherheit besteht darin, ob das Vereinigte Königreich auch nach dem EU-Austritt noch Zugang zum  europäischen Binnenmarkt haben wird.

Die Leitzinssenkung ist aber nur ein Teil eines gesamten Massnahmenpakets, um die Konjunktur zu stützen. So weitet die Bank of England  ihr Wertpapierkaufprogramm von momentan 375 Milliarden auf 435 Milliarden Pfund aus. Zudem wird die britische Notenbank künftig Unternehmensanleihen kaufen. Über die nächsten eineinhalb Jahre sollen Papiere im Wert von bis zu 10 Milliarden Pfund erworben werden.

Lucy O’Carroll, Chefökonomin von Aberdeen Asset Management kommentiert den Entscheid der Bank of England wie folgt: "Die Bank of England musste so eine Kombination von Massnahmen nun wirklich ankündigen. Dies aber mehr für die eigene Reputation als zur Stimulierung der Wirtschaft. Alle wurden intensiv darauf vorbereitet, dass im August etwas kommen musste, nachdem im Juli keine Massnahmen getroffen wurden.

Was aber wirklich zählt ist, ob der Finanzminister im Herbst ein steuerliches Entlastungspaket ankündigen wird. Die Geldpolitik kann selber nicht viel mehr tun."


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