Das städtische Veloverleihsystem „Züri Velo“ soll im nächsten Jahr starten. Betreiberin des Angebots ist die Postauto-Tochter Publibike, wie die Stadt Zürich unlängst mitteilte. Ein Start-up aus Singapur war nun schneller und hat in den letzten Tagen mit dem Verleih von Fahrrädern begonnen – für die Unabhängigkeitspartei up! ein Paradebeispiel für die Überlegenheit privater Lösungen. Anbieterin der neuen Mietvelos ist das Unternehmen oBike. Dessen Konzept stützt sich anders als die Stadtzürcher Lösung nicht auf fixe Standplätze: Die Fahrräder können überall auf dem öffentlichen Grund abgestellt und per App gemietet werden. Bei der Stadt ist man erwartungsgemäss nicht erfreut über die Konkurrenz. Es
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Das städtische Veloverleihsystem „Züri Velo“ soll im nächsten Jahr starten. Betreiberin des Angebots ist die Postauto-Tochter Publibike, wie die Stadt Zürich unlängst mitteilte. Ein Start-up aus Singapur war nun schneller und hat in den letzten Tagen mit dem Verleih von Fahrrädern begonnen – für die Unabhängigkeitspartei up! ein Paradebeispiel für die Überlegenheit privater Lösungen.
Anbieterin der neuen Mietvelos ist das Unternehmen oBike. Dessen Konzept stützt sich anders als die Stadtzürcher Lösung nicht auf fixe Standplätze: Die Fahrräder können überall auf dem öffentlichen Grund abgestellt und per App gemietet werden.
Bei der Stadt ist man erwartungsgemäss nicht erfreut über die Konkurrenz. Es scheine, als würde oBike den öffentlichen Raum grossflächig besetzen, sagte ein Sprecher des Tiefbauamts letzten Freitag zum Tages-Anzeiger. Man werde das Unternehmen darauf aufmerksam machen, dass dies nicht erlaubt sei.
Für die Unabhängigkeitspartei ist das Angebot von oBike klar moderner als die städtische Lösung : „Gerade bei einem Veloverleih ist ein überall verfügbares Angebot doch sinnvoller als fixe Standplätze“, so der Kommentar der up!-Stadtsektion. Überhaupt sei die Geschichte ein schönes Beispiel dafür, dass die Privatwirtschaft die besseren Lösungen hervorbringt als die öffentliche Hand. „Was bei der Stadt noch Monate dauert, schafft ein Unternehmen innert kürzester Zeit – und erst noch mit innovativeren Ideen.“
Insgesamt zeigt sich die Partei sehr erfreut über die private Initiative. Sie hofft, dass oBike ein guter Start ohne behördliche Gängeleien gelingt: „Wir fordern die Stadt Zürich auf, dem Start-up keine Steine in den Weg zu legen.“