17.06.2024 - Die Kommission für die Bundesstatistik (KBStat) diskutierte an ihren ersten beiden Sitzungen für die neue Legislaturperiode die Herausforderungen der öffentlichen Statistik der Schweiz. Ihr Fokus liegt auf der konsequenten Umsetzung der Datenharmonisierung und des Once-Only-Prinzips in der Verwaltung. Nur so kann Doppelarbeit für Unternehmen und Bevölkerung vermieden werden. Die KBStat setzt sich entschieden für eine umfassende und nachhaltige Finanzierung ein, um eine zukunftsweisende Dateninfrastruktur in der Schweiz aufzubauen und zu betreiben.Die Kommission für die Bundesstatistik (KBStat) betont, dass ohne eine umfassende Unterstützung die Datenharmonisierung in der
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17.06.2024 - Die Kommission für die Bundesstatistik (KBStat) diskutierte an ihren ersten beiden Sitzungen für die neue Legislaturperiode die Herausforderungen der öffentlichen Statistik der Schweiz. Ihr Fokus liegt auf der konsequenten Umsetzung der Datenharmonisierung und des Once-Only-Prinzips in der Verwaltung. Nur so kann Doppelarbeit für Unternehmen und Bevölkerung vermieden werden. Die KBStat setzt sich entschieden für eine umfassende und nachhaltige Finanzierung ein, um eine zukunftsweisende Dateninfrastruktur in der Schweiz aufzubauen und zu betreiben.
Die Kommission für die Bundesstatistik (KBStat) betont, dass ohne eine umfassende Unterstützung die Datenharmonisierung in der Schweiz nicht erreicht werden kann. Eine klare Strategie und angemessene Finanzierung sind erforderlich, um eine zukunftsweisende Dateninfrastruktur aufzubauen und das Once-Only-Prinzip in der Verwaltung konsequent umzusetzen. Für die KBStat ist dieser Schritt von entscheidender Bedeutung, um sicherzustellen, dass Unternehmen und Bürgerinnen und Bürger nicht länger dieselben Daten und Informationen mehrfach an verschiedene Behörden liefern müssen.
Ein wichtiger Schritt in diesem Bereich ist das vom Bundesamt für Statistik (BFS) ins Leben gerufene Programm "Nationale Datenbewirtschaftung" (NaDB). Es zielt darauf ab, das Once-Only-Prinzip umzusetzen und Unternehmen sowie die Bevölkerung zu entlasten. Das Programm kann jedoch nur erfolgreich umgesetzt werden, wenn es nachhaltig finanziert ist; dies ist bislang nicht der Fall. Die Finanzierung des Programms darf zudem nicht zulasten der übrigen Aufgaben des BFS erfolgen.
Zudem streicht die KBStat die Bedeutung einer nationalen und mit den Kantonen sowie weiteren Partnern abgestimmten Dateninfrastruktur für die Schweiz hervor, um bei der digitalen Transformation an der Spitze der Länder Europas zu bleiben. Diese Infrastruktur ermöglicht den Austausch und die Nutzung von Daten. Sie ist entscheidend, um den vollen Nutzen für die Gesellschaft, die Wirtschaft, die Politik und die Forschung zu realisieren sowie die Aufgaben wahrzunehmen, die eng mit dem Funktionieren der direkten Demokratie verbunden sind.
Die KBStat erinnert daran, dass die Datenharmonisierung eine grundlegende Voraussetzung für eine effiziente und wissensbasierte Unterstützung und Steuerung in einer demokratischen Gesellschaft ist. Daher fordert die KBStat nachdrücklich ausreichende Mittel, um eine hochwertige Datenproduktion zu gewährleisten und die ehrgeizigen Ziele zu erreichen.
Zusätzliche Informationen finden Sie in der nachfolgenden PDF-Datei.
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Für volle Datenharmonisierung in der Schweiz: Mehr Unterstützung gefordert
(PDF, 2 Seiten, 165 kB)
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Medienmitteilung der Kommission für die Bundesstatistik (KBStat)